Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum.... |
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"Vor Gott
ist noch der Geringste wie ein Wert, den er sucht. ja er setzt
alles darann, ihn zu finden. Auch der Geringste ist für Gott noch ein Besitz,
den er nicht missen will, um den er Arbeit und Sorge des Suchens aufwen-
det und über den der ganze Himmel sich freut, wenn er neu gefunden wird.
Wir pflegen vom "unendlichen Wert jeder einzelnen Menschenseele" zu re-
den. Dies große Wort ist doch nicht groß genug, um zu beschreiben, was
Jesus sagt und tut. Es geht nicht um ein Ewiges im Menschen, das unend-
lich wertvoll wäre, eben seine Seele, sondern der ganze Mensch, gerade
noch der verirrte, der seine Seele verloren hat", der sein eigentliches Leben,
sein Leben mit Gott verloren hat, ist vor Gott "wert gehalten", so sehr, daß
Gott seinen Sohn in die Welt gesandt hat, das Verlorene zu suchen."
(J. Schniewind).
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.
1. Joh 4,7 - 16
"Vor Gott
ist noch der Geringste wie ein Wert, den er sucht. ja er setzt
alles darann, ihn zu finden. Auch der Geringste ist für Gott noch ein Besitz,
den er nicht missen will, um den er Arbeit und Sorge des Suchens aufwen-
det und über den der ganze Himmel sich freut, wenn er neu gefunden wird.
Wir pflegen vom "unendlichen Wert jeder einzelnen Menschenseele" zu re-
den. Dies große Wort ist doch nicht groß genug, um zu beschreiben, was
Jesus sagt und tut. Es geht nicht um ein Ewiges im Menschen, das unend-
lich wertvoll wäre, eben seine Seele, sondern der ganze Mensch, gerade
noch der verirrte, der seine Seele verloren hat", der sein eigentliches Leben,
sein Leben mit Gott verloren hat, ist vor Gott "wert gehalten", so sehr, daß
Gott seinen Sohn in die Welt gesandt hat, das Verlorene zu suchen."
(J. Schniewind).
Lieber benedikt,
das ist alles richtig und wahr, leider nicht katholisch, nach meinem Wissen.
Liebe Grüße, Blasius
Zu "Vor Gott"
Irenäus von Lyon
um 135-202 Bischof, Kirchenvater
Die Menschwerdung des Sohnes macht uns zu Kindern Gottes
Dadurch, dass der Sohn Gottes wahrhaft als Mensch gelebt hat und in seinem Tod die Macht des Todes vernichtet hat, konnte er den Menschen das Heil und das Leben bringen. Somit ist Christus auch der neue Adam, der das ursprüngliche Bild des Menschen als Bild Gottes wiederherstellt.
Der Mensch wurde von der Sünde in die Sklaverei verschleppt und vom Tod darin festgehalten. Doch durch einen Menschen sollte die Sünde getötet werden und so der Mensch aus dem Tod hervorgehen. Auf diese Weise vollbrachte er das Anhängen und Einswerden des Menschen mit Gott.
Hätte nicht ein Mensch den Feind des Menschen besiegt, so wäre der Feind nicht wirklich besiegt worden. Hätte aber zugleich nicht Gott das Heil geschenkt, so besäßen wir es nicht unverrückbar. Und wäre der Mensch nicht mit Gott vereint worden, so hätte er der Unvergänglichkeit nicht teilhaft werden können.
So bedurfte es des Mittlers Gottes und der Menschen, der durch seine Gleichheit mit beiden sie zu Freundschaft und gleicher Gesinnung zurückführe und der die Menschen Gott vorstellte, Gott aber für den Menschen erkennbar machte.
Die Kirche als Garant der Offenbarung Gottes
Gegen die Gnostiker, die sich auf eine Geheimlehre berufen, die angeblich auf die Apostel zurückgeht, macht Irenäus deutlich, dass die Kirche in ihrer Lehre die ganze Verkündigung umfasst,
welche die Apostel überliefert haben.
Dabei zeigt er, wie nach dem Glauben der frühen Kirche die Evangelien entstanden sind.
Sie enthalten die gesamte Wahrheit über Christus und lassen keinen Platz für irgendwelche Geheimoffenbarungen.
Nachdem aber unser Herr von den Toten auferstanden war und sie die Kraft des Heiligen Geistes empfangen hatten, der über sie kam, zogen sie (die Evangelisten) aus bis an die Enden der Erde, um allen die frohe Botschaft zu bringen und den Menschen den himmlischen Frieden zu verkünden. Dadurch empfingen sie die Fülle von allem und die vollkommene Erkenntnis, und so besitzt auch jeder einzelne von ihnen das Evangelium Gottes. Matthäus verfasste sein Evangelium bei den Hebräern in hebräischer Sprache, als Petrus und Paulus zu Rom das Evangelium verkündeten und die Kirche gründeten. Nach deren Tod zeichnete Markus, der Schüler und Dolmetscher Petri, dessen Predigt für uns auf. Ähnlich hat Lukas, der Begleiter des Paulus, das von diesem verkündete Evangelium in einem Buch niedergelegt. Zuletzt verfasste Johannes, der Schüler des Herrn, der an seiner Brust ruhte, während seines Aufenthaltes zu Ephesus in Asien sein Evangelium.
Garant für die Verlässlichkeit der Lehre und die Verbindung zu den Aposteln sind die Bischöfe, die durch apostolische Sukzession die rechtmäßigen Nachfolger der Apostel sind. Die Bischöfe stehen dazu noch in Einheit mit dem Bischof und der Kirche von Rom, die auf Grund ihres Alters und weil sie ihren Ursprung auf Petrus und Paulus, die Säulen des Apostelkollegiums, zurückführt, die höchste Apostolizität besitzt.
Die Tradition der Apostel, die in aller Welt kundgetan wurde, kann in der ganzen Kirche wahrgenommen werden von jedem, der die Wahrheit einsehen will. Wir können die Bischöfe aufzählen, die von den Aposteln in den Kirchen eingesetzt wurden, und ihre Nachfolger bis herab auf uns. ...
Aber da es zu weit führen würde, die Nachfolgelisten aller Kirchen aufzuführen, greifen wir nur die eine heraus, die der größten und ältesten und jedermann bekannten, von den beiden glorreichsten Aposteln Petrus und Paulus zu Rom gegründeten und eingerichteten Kirche. Denn mit dieser Kirche müssen, auf Grund ihres hervorragenden Ursprungs, alle Kirchen übereinstimmen, das heißt die Gläubigen überall auf der Welt. Darin liegt ein vollständiger Beweis, dass der lebenspendende Glaube ein einziger, sich immer gleichbleibender ist, der in der Kirche seit den Aposteln bis heute sich in der Wahrheit erhalten und überliefert hat.
Die Lehre der Kirche geht über die Apostel auf Jesus Christus und damit auf Gott selbst zurück. Somit ist die Lehre der Kirche verlässlich und allumfassend. Der Mensch kann sich darauf verlassen, dass die Kirche alles lehrt, was zum Heil notwendig ist, das Gott allen Menschen schenken will.
Die Herrlichkeit Gottes verleiht Leben. Die Gott schauen, erhalten Anteil am Leben. Deswegen macht sich der unfassbare, unbegreifliche Gott sichtbar, begreifbar und fassbar für die Menschen, um ihnen Leben zu schenken, wenn sie ihn durch den Glauben aufnehmen und sehen.
http://www.praedica.de/Heilige-Feste/0628_Irenaeus.htm
nach dem Glauben der frühen Kirche
(OHNE MENSCHENWERKE UND LEHREN)
Liebe Grüße, Blasius
Gelobt sei Jesus Christus !
Lieber benedikt
Die Gedanken des Julius Schniewind
- einem Angehörigen der protestantischen "Bekennenden Kirche" Anfang des 20. Jahrhunderts; protestantische Gemeinschaften sind keine Kirche ! -
verzerren die Lehre der Heiligen Mutter Kirche über die unsterbliche Seele !
Auszug aus dem
"Katholischen Katechismus für das Bistum Basel" aus dem Jahre 1947:
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Die Seele eines jeden Menschen ist Gott ähnlich;
Gott ist ein Geist, die Seele ist auch ein Geist.
Gott ist unsterblich, die Seele ist auch unsterblich.
Gott hat Verstand und freien Willen, die Menschenseele ebenfalls.
So ist der Mensch ein
n a t ü r l i c h e s
Ebenbild Gottes.
Die Seele des gerechten Menschen,
also eines Gottes-Kindes ist auf eine neue,
herrliche Weise Gott ähnlich durch die heiligmachende Gnade.
Dadurch ist sie heilig, Gott ist auch heilig.
So ist der Mensch ein
ü b e r n a t ü r l i c h e s
Ebenbild Gottes
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Ebenso fehlt - ganz gemäss protestantischer Irrlehre - die Differenzierung bez. der Erlösung und der Notwendigkeit der Mitarbeit an den geschenkten Gnaden.
Nicht alle Menschen sind bereit, die Erlösung seelenheilend / seelenrettend werden zu lassen.....denn dies kann alleine
durch den Willen zur Mitarbeit an den geschenkten Gnaden geschehen.
Von der Sünde zur Reue.
Von der Reue zur Umkehr.
Von der Umkehr zum Glauben.
Vom Glauben zur Gnadenfülle der hl. Sakramente
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Hören wir den
hl. Josefmaria Escriva:
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"Wie sehr begreife ich gerade deshalb jene Worte des heiligen Augustinus,
die wie ein großes Loblied auf die Freiheit klingen:
Gott, der dich ohne dich geschaffen,
rettet dich nicht ohne dich (Augustinus, Sermo, 169, 13 (PL 38, 923]);
denn wir alle - jeder einzelne, du und ich - haben die Möglichkeit,
die schreckliche Möglichkeit, uns gegen Gott aufzulehnen, Ihn - vielleicht durch unser Verhalten - von uns abzuweisen oder zu rufen:
Wir wollen nicht, daß dieser über uns Herrscher sei (Lk 19 ,14)
-
Siehe bitte auch hier:
Die Sünde gegen den Heiligen Geist
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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