Lieber Blasius
Du schreibst:
Gott, wir sitzen gemeinsam in diesem Boot
Liebe Leserinnen und Leser,
so ist es, das Boot ist ein Sinnbild im Glauben und in der Realität.
In den Evangelien wird etwa 50 mal ein Boot erwähnt.
"Gott wir sitzen gemeinsam in diesem Boot"
Was soll das konkret heissen ?
Wer sind "Wir" ?
Im Kontext mit der Anspielung auf die Migration soll dies wohl ein "Boot in religiöser Vielfalt" suggerieren !?
Das Boot ist in der Tat ein Sinnbild....
und zwar für die Heilige Mutter Kirche und für nichts anderes !
Die im hl. Evangelium mehr als 50 malige Erwähnung des Bootes mit dem oft erwähnten Fischfang versinnbildlicht die Heilige Mutter Kirche und ihre Missionstätigkeit der Hinführung zu ihrem alleine wahren Glauben.
Richten sich also gerade die Vertreter der katholischen Kirche in Deutschland nach diesen Vorgaben, wenn sie ihre "Flüchtlingshilfe" präsentieren ?
Sorgen sie sich also somit v.a. auch zunächst um unsere Brüder und Schwestern im Glauben unter den Flüchtlingen - die tatsächlich mit uns im Boot sitzen - und bemühen sich denn weiter um die Missionierung der überwiegend Moslems unter den Migranten, damit auch sie ins Boot der Kirche finden oder wollen sie etwa weiter weismachen, dass auch bewusste Leugner der Ewigen Wahrheit Jesus Christus als "Vielfalt" ein so ohnehin nicht existentes "Boot" bereichern, indem sie sich auch noch für den moslemischen Familiennachzug einsetzen.
Wie gesagt, versinnbildlicht das Boot alleine die Heilige Mutter Kirche.
Aus dem hl. Evangelium nach Matthäus 8, 23-27:
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"Als er das Schiff bestieg, folgten ihm seine Jünger.
Und siehe, es erhob sich ein großer Sturm auf dem See, so daß das Schiff bedeckt wurde von den Wogen. Er aber schlief.
Da traten sie hinzu, weckten ihn auf und riefen: »Herr, hilf, wir gehen zugrunde! «
Er aber sprach zu ihnen: »Was seid ihr furchtsam, ihr Kleingläubigen? « Dann stand er auf, gebot den Winden und dem See, und es war große Stille.
Die Menschen staunten und sagten: »Wer ist dieser, daß selbst die Winde und der See ihm gehorchen?«
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Dazu aus einer Predigt von Pater Martin Ramm von der Petrus-Bruderschaft
eine kurze sinngemäss wiedergegebene Zusammenfassung:
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" Die Kirche ist schon immer von Stürmen heimgesucht worden...
so auch heute von einem subtilen (!) Sturm.
Doch immer ist sie aus diesen Stürmen gestärkt hervorgegangen
und es folgte auch immer eine Zeit der Blüte.
[....]
Nicht die Stürme an sich sind gefährlich sondern vielmehr der Kleinmut im Glauben.
So haben denn auch die Apostel im schwankenden Boot in ihrer Verzweiflung bereits den Untergang gesehen....doch ein Wort des Herrn genügte, um dem Sturm Einhalt zu gebieten.
[....]
Die Apostel haben nicht so gehandelt wie der Hauptmann, der den Herrn nur um ein Wort bat, damit sein Knecht gesund werde.
[....]
Nicht die Stürme sind also gefährlich, sondern der Kleinmut im Glauben.
In diesen Stürmen dürfen wir niemals das Schiff verlassen....dies wäre der sichere Untergang.
Vielmehr müssen wir durch Starkmut im Glauben auf die
Macht und das Eingreifen des Herrn vertrauen"
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Im hl. Evangelium nach Johannes 21,1-14 hören wir, wie
der auferstandene Herr den erfolglos fischenden Jüngern am Ufer des Sees Tiberias erscheint.;
Er fordert sie auf, das Netz auf der rechten Seite - rechte Seite wieder als Bild für die Kinder Gottes, den behüteten Schafen im Gegensatz zur linken Seite der Kinder der Welt, den verworfenen Böcken - erneut auszuwerfen und das Netz wird voll und reisst nicht
- ein Bild für die Gemeinschaft der Heiligen im Reiche Gottes.
Er reicht ihnen erneut eine geheimnisvolle Speise;
Fisch und Brot als Bild für die hl. Kommunion.
Erklärung aus dem Bomm Volksmessbuch Lateinisch Deutsch 1962:
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"Wieder erscheint der Auferstandene den Jüngern und auch uns.
In dem wunderbaren Fischfang zeigt Er uns das Geheimnis des Reiches Gottes an, in dem die Jünger nun wirken sollen;
denn die 153 Fische sind ein Bild der Gläubigen, die zu Christus gelangen.
Wieder reicht der Herr den Jüngern
- und in der Kommunion auch uns - geheimnisvolle Speise,
einen Fisch und Brot. Es ist dies die dritte Erscheinung Christi unter uns."
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Freundliche Grüsse und Gottes Segen