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LITURGISCHE HILFEN Aufruf der deutschen Bischöfe zum Sonntag der Weltmission 2018
RE: LITURGISCHE HILFEN Aufruf der deutschen Bischöfe zum Sonntag der Weltmission 2018
in Empfehlungen / Aufrufe 29.07.2018 10:20von Blasius • 3.922 Beiträge
Gott, wir sitzen gemeinsam in diesem Boot
Liebe Leserinnen und Leser,
so ist es, das Boot ist ein Sinnbild im Glauben und in der Realität.
In den Evangelien wird etwa 50 mal ein Boot erwähnt.
Liebe Grüße, Blasius
INFO:
Flüchtlingshilfe der katholischen Kirche
Mehr als eine Million Menschen haben sich in den vergangenen Jahren auf den gefährlichen Weg nach Europa gemacht. Sie sind auf der Suche nach einem Leben in Würde, Freiheit und Sicherheit. Was zuvor für viele Europäer ein abstrakter Gedanke war, wird nun im Alltag erfahrbar: Wir sind Teil einer globalen Schicksalsgemeinschaft. Angesichts der großen Zahl schutzsuchender Menschen ereignet sich die von Papst Franziskus geforderte „Globalisierung der Nächstenliebe“ auch inmitten unseres Landes. Sie ist die christliche Antwort auf die „Globalisierung der Gleichgültigkeit“, die der Papst bei seinem Besuch auf der Flüchtlingsinsel Lampedusa mit eindringlichen Worten beklagte. Als Christen begegnen wir den Herausforderungen unserer Tage nicht mit Angst und Resignation, sondern mit wacher Zuversicht und tatkräftigem Engagement.
https://www.dbk.de/themen/fluechtlingshilfe/
Flüchtlingshilfe in Zahlen
Die katholische Kirche in Deutschland hat angesichts der Fluchtbewegungen der vergangenen Jahre auch im finanziellen Bereich ihr Engagement ausgebaut. Dabei konzentriert sich die Hilfe auf die Förderung von Initiativen im Inland sowie auf Flüchtlingsprojekte in den Krisenregionen.*
Auf einen Blick
Finanzielle Sondermittel (Deutschland)
in 2017: 69,4 Millionen Euro
in 2016: 53,4 Millionen Euro
in 2015: 70,8 Millionen Euro
Finanzielle Sondermittel (Ausland)
in 2017: 77,6 Millionen Euro
in 2016: 74,3 Millionen Euro
in 2015: 41,2 Millionen Euro
Gesamtsumme
in 2017: 147 Millionen Euro
in 2016: 127,7 Millionen Euro
in 2015: 112 Millionen Euro
in 2014: 73,1 Millionen Euro
Zahlen und Fakten von 2015 bis 2017
Seelsorge und Katechumenat
Im Jahr 2017 wurden in 22 Bistümern mindestens 507 Taufanfragen gestellt, davon mindestens 262 Taufen vollzogen.
Katholische Kindertagesstätten
Nach einer Erhebung des Verbandes Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK), an der sich 19 Diözesanverbände beteiligt haben, wurden 2017 rund 7.500 Kinder aus Familien mit Fluchterfahrung in katholischen Einrichtungen betreut (2016: rund 6.500). Der KTK schätzt, dass in ganz Deutschland 2017 zwischen 10.000 und 15.000 geflüchtete Kinder in katholischen Kindertagesstätten aufgenommen wurden.
Katholische Schulen
Im Jahr 2017 besuchten mindestens 2.100 geflüchtete Kinder und Jugendliche katholische Schulen der Diözesen (2016: rund 1.400). Drei (Erz-)Bistümer konnten keine Angaben machen.
Katholische Hochschuleinrichtungen
Bisher haben die katholischen Hochschulen und die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt nur sehr vereinzelt geflüchtete Studierende aufgenommen. Eine Ausnahme stellt die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen dar. Dort sind seit dem Wintersemester 2016/2017 an den vier Abteilungen Aachen, Köln, Münster und Paderborn insgesamt 49 Studierende im ersten oder dritten Semester des Batchelor-Studiengangs Soziale Arbeit immatrikuliert (Nationalitäten: Syrien, Irak, Iran, Türkei, Albanien, Marokko, Ägypten, Ruanda, Guinea).
Zusammenführung von geflüchteten Familien
Die Katholische Arbeitsgemeinschaft Migration (KAM) unterstützt zudem die Zusammenführung von geflüchteten Familien finanziell: Im Jahr 2017 wurden mit 58.000 Euro Zuschüsse für insgesamt 205 Familienzusammenführungen gewährt. Neben den KAM-Zuwendungen erhielten die Antragsteller ebenfalls finanzielle Mittel der Diözesancaritasverbände in Höhe von ca. 40.000 Euro und weitere ca. 15.000 Euro aus Mitteln der Ortscaritasverbände oder von Kirchengemeinden.
Wohnraum und Unterbringung für Flüchtlinge
in 2017: Es haben in mindestens 1.528 kirchlichen Gebäuden rund 35.000 Flüchtlinge eine Bleibe gefunden. Viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, aber auch geflüchtete Frauen und Kinder finden in kirchlichen Einrichtungen Schutz.
in 2016 (Stand 31.07.2016): Es haben in mindestens 1.381 kirchlichen Gebäuden rund 28.000 Flüchtlinge eine Bleibe gefunden.
in 2015: 1.280 (viele Pfarrgemeinden stellen darüber hinaus Räumlichkeiten für Freizeit- und Beratungsangebote zur Verfügung)
Hauptamtlich eingesetztes Personal in der Flüchtlingshilfe
in 2017: 6.400 Mitarbeiter
in 2016 (Stand 31.07.2016): 5.900 Mitarbeiter
in 2015: 5.100 Mitarbeiter
Ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingshilfe
in 2017: rund 63.000 Personen
in 2016 (Stand 31.07.2016): mindestens 100.000
in 2015: mindestens 100.000
https://www.dbk.de/themen/fluechtlingshi...ilfe-in-zahlen/
RE: LITURGISCHE HILFEN Aufruf der deutschen Bischöfe zum Sonntag der Weltmission 2018
in Empfehlungen / Aufrufe 29.07.2018 10:40von Blasius • 3.922 Beiträge
? Sind dort die Menschen auf der Flucht
BASILIKA NOTRE-DAME DE LA PAIX
Warum die zweithöchste Kirche der Welt fast immer leer ist
Auch die Kolonnaden vor der Basilika sind vom Vatikan inspiriert
Foto: Getty Images
Umstrittenes Prestige-Projekt
Obwohl die Basilika einzigartig auf dem afrikanischen Kontinent ist, wurde und wird sie daher bis heute heftig kritisiert. Der wichtigste Grund: Katholizismus ist in der Elfenbeinküste eine absolute Minderheiten-Religion. Von den 23 Millionen Ivorern (so nennt man die Einwohner der Elfenbeinküste) sind laut einer offiziellen Zählung von 2014 weniger als ein Drittel Christen und nur etwa 17 Prozent Katholiken. Die Größe und die enormen Kosten für den Bau stehen also in keinem Verhältnis zu der lokalen Bedeutung der Religion.
Der zweite Kritikpunkt sind die enormen Baukosten von umgerechnet mehr als 250 Millionen Euro. Vor allem, wenn man bedenkt, dass das monatliche Einkommen der Bevölkerung laut Angaben der Weltbank und des OECD bei etwa 100 Euro pro Kopf liegt. Als der Bau der Basilika beschlossen wurde, befand sich das Land zudem in einer schweren wirtschaftlichen Krise. Wie der britische „Guardian“ berichtete, verdoppelte Houphouët-Boigny mit der Investition in die Kirche die damaligen Staatsschulden.
AUSZUG AUS:
https://www.travelbook.de/attraktionen/g...elfenbeinkueste
RE: LITURGISCHE HILFEN Aufruf der deutschen Bischöfe zum Sonntag der Weltmission 2018
in Empfehlungen / Aufrufe 29.07.2018 17:27von Kristina (gelöscht)
Der Bau einer so großen Basilika hätte man sich sparen können!
Jetzt ist sie nun einmal da und das sollte für die Menschen und Priester vor Ort ein Ansporn zur Mission sein, damit sich die Basilika mit vielen Gläubigen füllt.
Das wäre ein Fest !
RE: LITURGISCHE HILFEN Aufruf der deutschen Bischöfe zum Sonntag der Weltmission 2018
in Empfehlungen / Aufrufe 29.07.2018 22:26von Aquila • 7.220 Beiträge
Lieber Blasius
Du schreibst:
Gott, wir sitzen gemeinsam in diesem Boot
Liebe Leserinnen und Leser,
so ist es, das Boot ist ein Sinnbild im Glauben und in der Realität.
In den Evangelien wird etwa 50 mal ein Boot erwähnt.
"Gott wir sitzen gemeinsam in diesem Boot"
Was soll das konkret heissen ?
Wer sind "Wir" ?
Im Kontext mit der Anspielung auf die Migration soll dies wohl ein "Boot in religiöser Vielfalt" suggerieren !?
Das Boot ist in der Tat ein Sinnbild....
und zwar für die Heilige Mutter Kirche und für nichts anderes !
Die im hl. Evangelium mehr als 50 malige Erwähnung des Bootes mit dem oft erwähnten Fischfang versinnbildlicht die Heilige Mutter Kirche und ihre Missionstätigkeit der Hinführung zu ihrem alleine wahren Glauben.
Richten sich also gerade die Vertreter der katholischen Kirche in Deutschland nach diesen Vorgaben, wenn sie ihre "Flüchtlingshilfe" präsentieren ?
Sorgen sie sich also somit v.a. auch zunächst um unsere Brüder und Schwestern im Glauben unter den Flüchtlingen - die tatsächlich mit uns im Boot sitzen - und bemühen sich denn weiter um die Missionierung der überwiegend Moslems unter den Migranten, damit auch sie ins Boot der Kirche finden oder wollen sie etwa weiter weismachen, dass auch bewusste Leugner der Ewigen Wahrheit Jesus Christus als "Vielfalt" ein so ohnehin nicht existentes "Boot" bereichern, indem sie sich auch noch für den moslemischen Familiennachzug einsetzen.
Wie gesagt, versinnbildlicht das Boot alleine die Heilige Mutter Kirche.
Aus dem hl. Evangelium nach Matthäus 8, 23-27:
-
"Als er das Schiff bestieg, folgten ihm seine Jünger.
Und siehe, es erhob sich ein großer Sturm auf dem See, so daß das Schiff bedeckt wurde von den Wogen. Er aber schlief.
Da traten sie hinzu, weckten ihn auf und riefen: »Herr, hilf, wir gehen zugrunde! «
Er aber sprach zu ihnen: »Was seid ihr furchtsam, ihr Kleingläubigen? « Dann stand er auf, gebot den Winden und dem See, und es war große Stille.
Die Menschen staunten und sagten: »Wer ist dieser, daß selbst die Winde und der See ihm gehorchen?«
-
Dazu aus einer Predigt von Pater Martin Ramm von der Petrus-Bruderschaft
eine kurze sinngemäss wiedergegebene Zusammenfassung:
-
" Die Kirche ist schon immer von Stürmen heimgesucht worden...
so auch heute von einem subtilen (!) Sturm.
Doch immer ist sie aus diesen Stürmen gestärkt hervorgegangen
und es folgte auch immer eine Zeit der Blüte.
[....]
Nicht die Stürme an sich sind gefährlich sondern vielmehr der Kleinmut im Glauben.
So haben denn auch die Apostel im schwankenden Boot in ihrer Verzweiflung bereits den Untergang gesehen....doch ein Wort des Herrn genügte, um dem Sturm Einhalt zu gebieten.
[....]
Die Apostel haben nicht so gehandelt wie der Hauptmann, der den Herrn nur um ein Wort bat, damit sein Knecht gesund werde.
[....]
Nicht die Stürme sind also gefährlich, sondern der Kleinmut im Glauben.
In diesen Stürmen dürfen wir niemals das Schiff verlassen....dies wäre der sichere Untergang.
Vielmehr müssen wir durch Starkmut im Glauben auf die
Macht und das Eingreifen des Herrn vertrauen"
-
Im hl. Evangelium nach Johannes 21,1-14 hören wir, wie
der auferstandene Herr den erfolglos fischenden Jüngern am Ufer des Sees Tiberias erscheint.;
Er fordert sie auf, das Netz auf der rechten Seite - rechte Seite wieder als Bild für die Kinder Gottes, den behüteten Schafen im Gegensatz zur linken Seite der Kinder der Welt, den verworfenen Böcken - erneut auszuwerfen und das Netz wird voll und reisst nicht
- ein Bild für die Gemeinschaft der Heiligen im Reiche Gottes.
Er reicht ihnen erneut eine geheimnisvolle Speise;
Fisch und Brot als Bild für die hl. Kommunion.
Erklärung aus dem Bomm Volksmessbuch Lateinisch Deutsch 1962:
-
"Wieder erscheint der Auferstandene den Jüngern und auch uns.
In dem wunderbaren Fischfang zeigt Er uns das Geheimnis des Reiches Gottes an, in dem die Jünger nun wirken sollen;
denn die 153 Fische sind ein Bild der Gläubigen, die zu Christus gelangen.
Wieder reicht der Herr den Jüngern
- und in der Kommunion auch uns - geheimnisvolle Speise,
einen Fisch und Brot. Es ist dies die dritte Erscheinung Christi unter uns."
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: LITURGISCHE HILFEN Aufruf der deutschen Bischöfe zum Sonntag der Weltmission 2018
in Empfehlungen / Aufrufe 30.07.2018 12:21von Blasius • 3.922 Beiträge
"Gott wir sitzen gemeinsam in diesem Boot"
Das "Boot" kann auch die hl. kath.Kirche sein, welche Menschen fischen soll.
Johannes 21,1-14
Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot.
Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.
Lukas 5,10
Die ersten Jünger
10 Auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, waren voller Staunen. Jesus sagte zu Simon: »Hab keine Angst! Von jetzt an wirst du Menschen fischen!«
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift,
vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe
© 2016 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart
Liebe Grüße, Blasius
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