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Die Ziele der Homosexuellen-Bewegung
Janet L. Folger hat im Jahr 2005 in den USA ein bemerkenswertes Buch veröffentlicht mit dem Titel: „The Criminalization of Christianity“. „Read this, before it becomes illegal!“, ist der Untertitel. Zu Deutsch: „Die Kriminalisierung des Christentums“. „Lesen Sie dieses Buch, bevor es illegal (ungesetzlich) wird!“ Sie schreibt darin: „Das letztendliche Ziel der Homosexuellen-Bewegung ist die Kriminalisierung des Christentums.“ Auf Seite 82 und 83 veröffentlicht sie die weltweit propagierte Homosexuellen-Agenda, die bereits am 25. April 1993 bei einem „Gay Pride March“ – das heißt zu Deutsch etwa „Schwulen-Stolz-Marsch“ – in Washington D.C. ganz offiziell verabschiedet wurde. Darin heißt es:
„1. Alle Sodomiegesetze sollen aufgehoben und alle Formen von sexueller Ausdrucksweise, einschließlich Pädophilie (Kinderschändung; L.G.), legalisiert werden.“
„2. Die Verteidigungshaushaltsgelder sollen umgewandelt werden, um Aidspatienten medizinische Versorgung zu ermöglichen.“ Das mag ja noch akzeptabel sein. Aber dann heißt es auch: „…um
Geschlechtsumwandlungsoperationen vorzunehmen.“ Vor einiger Zeit hat sich z.B. in den USA eine methodistische „Pastorin“ umwandeln lassen in einen „Pastor“.
3. Die gleichgeschlechtliche Ehe und Adoption … soll legalisiert werden.
4. Homosexuelle Erziehungsprogramme sollen auf allen Ebenen der Erziehung, einschließlich Grundschulen, eingeführt oder angeboten werden.
5. Verhütungs- und Abtreibungsdienste sollen verfügbar gemacht werden für alle Personen, unabhängig vom Alter (auch schon für minderjährige Mädchen; L.G.).
6. Steuerzahlermittel sollen eingesetzt werden für künstliche Besamung von Lesben und Bisexuellen.
7. Religiös begründete Äußerungen bezüglich Homosexualität sollen verboten werden.
8. Organisationen wie die Pfadfinder sollen dazu gebracht werden, homosexuelle Gruppenführer zu akzeptieren.“
Wir wollen natürlich dem einzelnen homosexuell empfindenden Menschen seelsorgerlich helfen und beistehen, damit er zur biblischen Orientierung der Heterosexualität findet, die Gott uns schöpfungsgemäß geschenkt hat und wozu Er uns in Seinem Wort anweist. Ich sehe es allerdings als ein Zeichen der endzeitlichen Entwicklung an, dass der „Mensch der Sünde“ sich immer mehr auf den Thron Gottes zu setzen versucht (2. Thess. 2), auch in dieser Form. Und dazu gehört nicht nur dieses: Propagierung sexueller und anderer Unmoral, sondern gleichzeitig wird auch gesagt: Man muss die „Fundamentalisten“ (dazu werden auch bibeltreue Christen gerechnet) mundtot machen bzw. „zähmen“.
Dieser Begriff („die Fundamentalisten zähmen“) stammt von Robert Muller, der über 30 Jahre Vizesekretär der Vereinten Nationen gewesen ist. Robert Muller, ein Elsässer, arbeitet seit Langem an dem Projekt einer „Eine-Welt-Regierung“ („One World Government“) und „Eine-Welt-Kirche“ („One World Church“). „Mein Traum“, sagt er, „ist es, eine riesige Allianz zwischen allen Hauptreligionen dieser Welt und den Vereinten Nationen aufzubauen“. Muller ist ein typischer New-Age-Denker. Er arbeitet mit den Theosophen in der Blavatskyschen und Besantschen Tradition zusammen an diesem Ziel. Er sagt weiter: „Aber da ist nur ein kleines Problem: das sind diese verdammten Christen (‚damned Christians‘).“ Und weiter: „Friede wird nur entstehen durch die ‚Zähmung‘ des Fundamentalismus.“ Er versteht darunter das Christentum, das an der Heiligen Schrift als wortwörtlich inspiriert (jedenfalls im Urtext) festhält.
Von Dr. Lothar Gassmann