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#1

Papst poltert gegen „Verräter“ im Vatikan

in Nachrichten 21.12.2017 21:07
von Heribert (gelöscht)
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Papst poltert gegen „Verräter“ im Vatikan

Von Richard Dorn

Papst Franziskus liebt bekanntlich die deftige Ausdrucksweise, ob es um Katholiken geht, die sich nicht wie Karnickel vermehren sollen oder um einen Klaps, der noch keinem Kind geschadet hat.

Auch seine Weihnachtsansprachen an die Kurie werden immer mit gemischten Gefühlen erwartet, hatte er der versammelten Belegschaft doch bereits „spirituellen Alzheimer“ und anderes bescheinigt —> HIER !

Nun hat er es wieder getan, offenbar ziemlich genervt von der anhaltenden Kritik an seiner Art, wie er die Reformen in der Kirche umsetzt – und weil er immer noch deutliche Widerstände im Vatikan spürt.

Es gäbe „Verräter“ in der Kurie, ließ er verlauten; die „kleinen Gruppen“ seien zwar von der Richtigkeit ihres Handelns überzeugt, aber in Wahrheit seien sie wie „ein Krebsgeschwür“ im Organismus der Kirche. Es gäbe auch „böswillige Widerstände“, die sich hinter Traditionen und Formalem versteckten.

Diese „selbsternannten Märtyrer“, so polterte der Papst in seiner Ansprache, würden ihrer Verantwortung nicht gerecht und würden „sanft aus ihrem Amt entfernt“. Zugleich bedankte er sich bei denjenigen Mitarbeitern, die loyal und kompetent für ihn arbeiten.
Man schaue —> HIER und HIER !

Quelle: http://kreuzknappe.blogspot.de/2017/12/papst-poltert-bei-weihnachtsansprache.html


zuletzt bearbeitet 21.12.2017 21:08 | nach oben springen

#2

RE: Papst poltert gegen „Verräter“ im Vatikan

in Nachrichten 21.12.2017 21:51
von Aquila • 7.242 Beiträge

Lieber Heribert


Ich denke, dass traditionsverbundenen Katholiken ob einer solchen (wiederholt ungehobelten !) "Weihnachtsansprache" nur noch das Kopfschütteln bleibt.

Dieses Pontifikat von Papst Franziskus wird je länger je mehr ( beginnend bereits mit dem "Auftritt" auf dem Balkon im Jahre 2013 ) zu einer (schweren) Prüfung für alle Katholiken, die der hl. Tradition die Treue halten.

Die Scheidung der Geister ist in vollem Gange!


O-Ton Papst Franziskus in der "Weihnachtsansprache" über Weihnachten und den Glauben:
-

"Weihnachten erinnert uns daran,
dass ein Glaube, der uns nicht in eine Krise führt, ein Glaube in Krise ist; ein Glaube, der uns nicht wachsen lässt, ist ein Glaube, der wachsen muss; ein Glaube, der nicht Fragen aufwirft, ist ein Glaube, über den wir uns Fragen stellen müssen; ein Glaube, der uns nicht belebt, ist ein Glaube, der belebt werden muss; ein Glaube, der uns nicht erschüttert, ist ein Glaube, der erschüttert werden muss."


-

Unfassbare Aussagen eines Papstes !



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 21.12.2017 22:19 | nach oben springen

#3

RE: Papst poltert gegen „Verräter“ im Vatikan

in Nachrichten 21.12.2017 22:53
von Heribert (gelöscht)
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Lieber Aquila,

eine Scheidung der Geister, nun durch "Papst" Franziskus enorm vorangetrieben, ist in gewisser Hinsicht gut, da so die Kirche gründlich vom Übel gereinigt wird. Nur muss jeder zusehen, ob er auf richtiger oder falscher Seite steht, ob er zur Spreu oder zum Weizen gehört. Die eine Seite, die Spreu, wird sich immer mehr im Bösen verhärten, während die andere Seite, der weizen, sich im Guten festigt. Unsere Aufgabe als gefestigter Weizen ist nun, die Glaubensschwachen und Wankenden zu schützen und ihnen zu helfen, damit sie nicht unter die Spreu geraten, und so viele, die zur Spreu gehören, wie möglich, gemäß Jud. 23 aus dem Feuer zu retten.

Ansonsten sehe ich alles, besonders durch den jetzigen "Papst" gefördert, auf ein offenes Schisma zusteuern. Ich denke, das ist unumgänglich, da ein wesentlicher Teil der Spreu nicht willens ist, sich zu bekehren.

Das ist wirklich eine schwere Prüfung für uns glaubens- und traditionstreue Katholiken. Da bleibt meiner Meinung nach nichts anderes übrig, als sich, zumindest innerlich, von den Spreu-Priestern, -Bischöfen und -Päpsten zu trennen und sich auf die allzeit feststehende Lehre und Tradition zu fixieren, sich an ihr zu orientieren, statt an Papst, Bischöfen und Priestern, und die traditionellen Gemeinschaften, vor allem die FSSPX, mit allen möglichen Mitteln zu unterstützen, zu stärken und zu fördern.

Das von "Papst" Franziskus Gesagte über den Glauben ist unerhört. Wieso soll der katholische, christliche Glaube in eine Krise führen? Wo hat er denn diesen Unsinn her? Der katholische Glaube stärkt und festigt, ist ein Fels in der Brandung! Christi Glaube ist nicht Sand, sondern Fels! Und dieser Papst behauptet etwas anderes! Solche Aussagen des "Papstes" häufen sich in der letzten Zeit. Ob er das extra macht, um uns glaubens- und traditionstreue Katholiken auch zu ärgern? Es fällt mir daher nicht leicht, ihn zu lieben. Ehrlich gesagt, hasse ich ihn dafür!

Wenn ich mir seine Aussagen, Predigten usw. täglich anhören würde, dann würde ich kirre werden.

Christus hat jene, von denen die Ärgernisse kommen, ausdrücklich davor gewarnt!

Gott zum Gruße
Heribert


zuletzt bearbeitet 21.12.2017 23:15 | nach oben springen

#4

RE: Papst poltert gegen „Verräter“ im Vatikan

in Nachrichten 21.12.2017 23:14
von Aquila • 7.242 Beiträge

Lieber Heribert

Ich kann Deinen Unmut - gerade als protestantischen Konvertiten - sehr gut verstehen.
Doch "Hass" darf sich nicht unseres Herzen bemächtigen, ansonsten gehen wir dem Versucher gleichsam "auf den Leim" und ....
bestehen diese offensichtliche Prüfung nicht.

Auch wenn es noch so schwer fallen sollte.....
müssen wir auch für diesen Papst beten ( er selbst bittet ja auch ständig darum),
gerade auch um weiteren Schaden für das Papstamt abzuwenden.

Ja, die Geister werden sich weiter scheiden....
gerade auch im Kardinalskollegium !
Beim nächsten Konklave wird es sich womöglich weisen, dass dieses verstörende Pontifikat-"Intermezzo" gerade der Auslöser für eine Rückbesinnung auf die traditionsverbundene katholische Identität gewesen sein könnte.


Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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#5

RE: Papst poltert gegen „Verräter“ im Vatikan

in Nachrichten 22.12.2017 18:18
von Andi • 1.077 Beiträge

Franziskus spricht von einem "Krebsgeschwür

Was für ein Hohn von Bergoglio. Er selber ist der Verräter und das Krebsgeschwür und will das nun aber auf die traditionstreuen Kardinäle ummünzen. Und was für ein verwirrtes pseudointellektuelles Geschwurbel er da von sich gibt ist wirklich eines (Papstes) unwürdig.
Der Klerus in Rom ist momentan sehr schwach, denn sie hätten ihn schon längst absetzen müßen nach den unzähligen Häresien und wegen seiner Mitgliedschaft zu den Freimaurern. Bergoglio wirkt aber körperlich noch sehr fit wenn man ihn im TV sieht. Einen verwirrten Geist hat er ja schon und vielleicht fällt er ja gerade wegen dem.
An Weihnachten kann man ihn vielleicht noch als Nikolaus gebrauchen im Vatikan aber sicher nicht als Papst.


Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
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