Ein Artikel auf Kath.net:
Was sollen Katholiken tun, wenn die Bischofssynode zur Familie eine ‚merkwürdige Wendung’ nimmt? Kardinal Burke antwortete auf diese Frage mit zwei Worten: ‚Bleibt treu!’
St. Louis (kath.net/LSN/jg)
„Bleibt treu!“ empfiehlt Raymond Kardinal Burke den Gläubigen, falls die Bischofssynode eine „merkwürdige Wendung“ nehmen sollte. Burke hielt am 13. September einen Vortrag vor dem Laienapostolat „Credo of the Catholic Laity“ in St. Louis (US-Bundesstaat Missouri). Anschließend wurde ihm aus dem Publikum die Frage gestellt, was die Katholiken tun sollten, wenn die Bischofssynode zur Familie einen unerwarteten Verlauf nehmen sollte. Die Antwort des Kardinals wurde mit viel Applaus bedacht.
In seinem Vortrag betonte Burke unter anderem, dass das göttliche Gesetz hinsichtlich Ehe und Keuschheit heute gerne als „Ideal“ dargestellt werde, das nur für Menschen mit großer Heiligkeit erreichbar sei. Dies wecke falsche Vorstellungen von „Barmherzigkeit“, denen zufolge Katholiken in irregulären Situationen Zugang zu den Sakramenten erhalten sollten, weil es für sie – zumindest in ihrer gegenwärtigen Lage – unmöglich sei, das „Ideal“ der Keuschheit zu leben.
Die Heilige Schrift und die Kirche hingegen würden lehren, dass Gottes Gnade groß genug sei, Versuchungen zu widerstehen und die Gebote zu halten, wenn sich die Gläubigen in Demut und Vertrauen an Gott wenden würden, sagte Kardinal Burke.
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Maresa