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EU: Kardinal Marx bleibt Präsident der ComECE
EU: Kardinal Marx bleibt Präsident der ComECE
in Themen und Beiträge von Gästen 20.03.2015 20:58von blasius (gelöscht)
Liebe Leserinnen und Leser,
Nachrichten, leider kann ein Gast dort nicht schreiben:
Kirche \ Deutschland, Österreich und Schweiz
EU: Kardinal Marx bleibt Präsident der ComECE
Kardinal Marx - RV
Kardinal Reinhard Marx bleibt für eine zweite Amtszeit Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft (ComECE).
Dazu haben ihn die Mitglieds-Bischofskonferenzen gewählt. Das teilte die Deutsche Bischofskonferenz an diesem Freitag mit. Seit 2012 steht der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz auch an der Spitze der EU-Bischofskommission, und schon seit 2006 vertritt Marx die deutschen Bischöfe bei der ComECE.
Die Wiederwahl des Münchner Kardinals erfolgte bei der Frühjahrsvollversammlung in Brüssel. Die Bischöfe diskutierten darüber hinaus auch mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker über das Arbeitsprogramm der Kommission für die kommenden Jahre.
Am Vorabend des Brüsseler EU-Gipfels, in dessen Mittelpunkt die Krise in Griechenland stand, erörterten die Bischöfe mit der Spitze der Europäischen Kommission auch die aktuelle Situation in Europa und die Zukunft der Eurozone und der europäischen Einigung.
http://de.radiovaticana.va/news/2015/03/20/eu_kardinal_marx_bleibt_präsident_der_comece/1130789
Zitat Ende.
Wenn das unserer Kath.Kirche gut tut, ich glaube nicht, was denkt Ihr?
Liebe Grüße, blasius
RE: EU: Kardinal Marx bleibt Präsident der ComECE
in Themen und Beiträge von Gästen 21.03.2015 19:54von blasius (gelöscht)
Liebe Leserinnen und Leser,
leider findet das Thema so gut wie keine Beachtung, schade.
Liebe Grüße, blasius.
20.03.2015
Kardinal Marx bleibt Chef der EU-Bischöfe
"Eine stabile Wertebasis schaffen"
Kardinal Reinhard Marx bleibt Präsident der EU-Bischofskommission COMECE. Die Vertreter der Bischofskonferenzen aus den 28 EU-Mitgliedstaaten bestätigten Marx in Brüssel für weitere drei Jahre als Vorsitzenden.
Kardinal Reinhard Marx hat Einfluss in Europa und in der Kirche. Er gehört der Reformkommission des Papstes an und ist Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Bis 2018 bleibt er auch Präsident der EU-Bischofskommission. Marx steht seit 2012 an der Spitze der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft (COMECE). Die COMECE wird von einem Sekretariat in Brüssel unter der Leitung von Generalsekretär Patrick Daly unterstützt.
Die Frage nach den europäischen Werten sieht Marx als eine der wichtigen Aufgaben seiner zweiten Amtszeit. Eine stabile Wertebasis sei die Grundlage für das Bestehen in Krisen, sagte er am Freitag in Brüssel. Die COMECE werde die Agenda der EU soweit wie möglich sozialethisch, kritisch und positiv begleiten.
Marx: Austritt Griechenlands aus Euro-Zone keine Lösung
Marx äußerte sich auch zur aktuellen Krise in Griechenland. Er sprach sich für den Verbleib des Landes in der Eurozone aus. Es gebe zwar viel ökonomischen Streit über Wege aus der Krise, sagte Marx in Brüssel. "Aus moralischer Sicht halte ich es aber für besser, in Solidarität zusammenzustehen und Wege zu finden, zusammenzubleiben." Es wäre nicht angemessen, einem Land den Austritt zu empfehlen, weil es zu große Probleme bereite, sagte Marx.
Ein Ende der Griechenland-Debatte würde nicht das Ende aller Probleme in Europa bedeuten, unterstrich Marx. Die katholische Kirche habe keine Lösung für die griechische Finanzkrise. Sie könne aber Signale der Unterstützung an die Menschen in Griechenland senden - etwa indem Caritas Europa oder andere Einrichtungen bedürftigen Bürgern Hilfe brächten.
"Stimme der katholischen Kirche in Europa"
Der deutsche Kardinal, der auch Erzbischof von München und Freising ist, war von 2009 bis 2012 COMECE-Vizepräsident und seit 2006 deutscher Vertreter in dem Bischofsgremium. Die deutschen Bischöfe gratulierten ihm zur Wiederwahl an die Spitze der COMECE. Marx sei es in den vergangenen Jahren gelungen, die Bischofskommission mit klaren Positionen als Stimme der katholischen Kirche sicht- und hörbar zu machen, heißt es in einem Glückwunschschreiben von Bischof Norbert Trelle, der stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist.
Darin würdigt Trelle die "guten Kontakte" von Marx zu EU-Spitzenpolitikern, aber auch dessen Einsatz, "wenn es um ethische Debatten oder historische Erinnerungen geht wie vor einigen Monaten beim Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs".
Treffen mit Juncker und Timmermans
Die EU-Bischöfe einigten sich darauf, dass der Präsident künftig nur noch von zwei statt bisher vier Vizepräsidenten unterstützt werden soll. Sowohl Jean Kockerols (56), Weihbischof in Mechelen-Brüssel, wie auch Bischof Gianni Ambrosio (71) von Piacenza-Bobbio wurden erneut in diesem Amt bestätigt.
Die Wahl fand am Ende der dreitägigen Frühjahrsvollversammlung der COMECE statt. Im Mittelpunkt der Beratungen stand das neue Arbeitsprogramm der EU-Kommission. Zu Beginn der Versammlung am Mittwoch trafen sich die Bischöfe mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und EU-Vizekommissionspräsident Frans Timmermans zu einem Austausch über das Arbeitsprogramm der neuen Kommission. Das Treffen sei "ein deutliches Signal, dass die Kommission auch weiter starkes Interesse am Austausch mit den Kirchen" habe, so Marx. Aus Anlass des Weltklimagipfels im Dezember in Paris findet die nächste COMECE-Vollversammlung vom 28. bis 30. Dezember in der französischen Hauptstadt statt.
(KNA)
http://www.domradio.de/themen/kirche-und-politik/2015-03-20/kardinal-marx-bleibt-chef-der-eu-bischoefe
RE: EU: Kardinal Marx bleibt Präsident der ComECE
in Themen und Beiträge von Gästen 22.03.2015 11:43von blasius (gelöscht)
Liebe Leserinnen und Leser,
über was die EU-Bischöfe alles diskutieren, zum Beispiel:
Auszug Zitat:
"über den Stand des christlich-muslimischen Dialogs und seine Auswirkungen auf "
Einen gesegneten Sonntag und Liebe Grüße, blasius
„Wir werden den europäischen Prozess weiter konstruktiv begleiten“
Die ComECE-Bischöfe
diskutieren mit Kommissionspräsident Juncker und Vizepräsident Timmermans das Arbeitsprogramm der neuen Europäischen Kommission.
Im Rahmen Ihrer Frühjahrsvollversammlung vom 18.-20. März 2015 in Brüssel haben die europäischen Bischöfe mit Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und dem Ersten Vizepräsidenten der Europäischen Kommission Frans Timmermans das Arbeitsprogramm der Kommission für die kommenden Jahre diskutiert.
Am Vorabend des Brüsseler EU-Gipfels, in dessen Mittelpunkt die Krise in Griechenland steht, erörterten die Bischöfe mit der Spitze der Europäischen Kommission auch die aktuelle Situation in Europa und die Zukunft der Eurozone und der Europäischen Einigung.
Der Präsident der ComECE, Reinhard Kardinal Marx, bezeichnete das Treffen Junckers und Timmermans‘ mit den katholischen Bischöfe in der EU als
„ein deutliches Signal, dass die Kommission auch weiterhin am Austausch mit den Kirchen starkes Interesse hat“
wie er als Dialog zwischen der EU und den Kirchen in Art. 17 Abs. 3 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU vorgesehen ist. Auch die weitere Gestaltung dieses Dialogs war Gegenstand der Aussprache zwischen der Kommissionsspitze und den Bischöfen. Kardinal Marx versicherte der Kommissionsspitze, dass die Katholische Kirche den europäischen Prozess weiter konstruktiv begleiten werde:
„Die Integration ist nicht zuletzt mit Hilfe des Binnenmarkts ein einmaliges Erfolgsprojekt. Aber die EU braucht heute mehr denn je den Zusammenhalt durch gemeinsame Werte. Europa ist mehr als der Euro“,
betonte Kardinal Marx.
Um die Themen des politischen Programms der Kommission identifizieren zu können, die für die Kirche und aus Sicht der Sozialethik von besonderem Interesse sind, vertieften die Bischöfe ihr Schwerpunktthema im Austausch mit zwei hochrangigen Beamten der EU-Kommission. Zu einer politischen Bewertung der europapolitischen Herausforderungen trafen die Bischöfe mit dem ehemaligen Präsidenten des Europäischen Rates, Herman Van Rompuy, zusammen.
Am Abend diskutierten die Mitgliedsbischöfe der ComECE aus Anlass der Pariser Anschläge vom 9. Januar mit dem Präsidenten des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog, Kardinal Jean-Louis Tauran,
über den Stand des christlich-muslimischen Dialogs und seine Auswirkungen
auf das Zusammenleben in Europa.
Im Zuge ihrer Vollversammlung wählten die Bischöfe der ComECE turnusgemäß ein neues Präsidium. Dabei bestätigten sie für weitere drei Jahre den Münchner Erzbischof, Reinhard Kardinal Marx, als Präsident sowie Weihbischof Jean Kockerols (Brüssel-Mecheln, Belgien) und Bischof Gianni Ambrosio (Piacenza-Bobbio, Italien) als Vizepräsidenten.
Anlässlich des Weltklimagipfels im Dezember 2015 in Paris wird die nächste Vollversammlung der ComECE vom 28.-30. Oktober dieses Jahres in der französischen Hauptstadt stattfinden.
http://www.comece.org/site/de/presse/pressemitteilungen/newsletter.content/1926.html
RE: EU: Kardinal Marx bleibt Präsident der ComECE
in Themen und Beiträge von Gästen 22.03.2015 13:31von Kristina (gelöscht)
Die Position von Kardinal Marx ist klar.
Das passt schon.
„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)
RE: EU: Kardinal Marx bleibt Präsident der ComECE
in Themen und Beiträge von Gästen 22.03.2015 13:56von blasius (gelöscht)
Liebe Kristina,
was Kardinal Marx von sich gibt und wie er die kath.Kirche präsentiert,
das passt doch nicht zu der Lehre der kath.Kirche.
Das ist doch alles Anti Christlich und gefährlich.
Liebe Grüße, blasius
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