Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum.... |
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Hallo, mich hat ein tolles Buch dazu inspiriert, mir einfach Gedanken über den Himmel zu machen und mir einfach mal vorzustellen, was uns dort erwarten könnte. Wäre schön, wenn auch andere Ihre Beiträge dazu machen - in eigenen Worten
Erstmal selber auf Papier. Danach abtippen.
Gruß, Sel
Ein Wunderschöner, unbeschreiblicher Ort, mit den schönsten Melodien und einer Natur, die unsere ins unermessliche übersteigt. Die Gemeinschaft aller Geschöpfe Gottes - Die Engel, Mutter Maria, alle Heiligen der Jahrhunderte und natürlich der Dreieinige Gott.
Alles und alle in liebevoller Harmonie und Ekstase.
Es gibt keine Schranken, keine Sünde, keine ungeordneten Gedanken/Wünsche oder Gewohnheiten.
Alle sind in allem vollkommen, jeder liebt jeden auf einzigartige Weise.
Diese vollkommene liebliche Ekstase/Harmonie endet niemals! Im Gegenteil, sie steigert sich immer mehr und mehr in alle Ewigkeit - und das Fass wird sich niemals füllen, es kommt immer mehr hinzu - welch ein Geheimnis Gottes!
Wir werden alle Geheimnisse der Natur , der Schöpfung vollkommen erkennen und verstehen. Wir werden alle Ereignisse der Geschichte in den Jahrhunderten sehen und alle Geheimnisse werden gelüftet - Von Anfang der Menschheit bis zum Ende. Nur Gott werden wir niemals vollkommen erkennen - aber immer mehr und mehr - nur niemals vollkommen. Es wird immer ein Geheimnis geben, aber dies macht uns nicht neugierig, dies wird uns sicher erfüllen von der Macht und der Güte Gottes.
Wir bewegen uns mit unseren Gedanken und in Geschwindkeit der Gedanken, können an mehreren Orten gleichzeitig sein, mit mehreren gleichzeitig sprechen, durch die "Luft" fliegen, uns mit allen Geschöpfen unterhalten.
Es wird ein wunderbares, NIE endendes Fest voller Freude, Glück und Harmonie. Mit unseren liebsten und engsten Verwandten werden wir sein.
Unser Zuhause - Unsere Heimat!
Aus dem Nichts erschaffen - in ein nie endendes Glück versunken.
Gott unser Schöpfer - Allmächtig - Gütig - Liebevoll - Unendlich - Unbeschreiblich.
Das Paradies.
So traurig, dass ich das Paradies so dermaßen schlecht wiedergegeben habe. Aber
mir hat es geholfen, mich zu verinnerlichen und zu stärken.
Lieber Sel
Aus Deinen schönen Worten ist die Vorfreude auf die ewige Glückseligkeit
gleichsam mit Händen zu greifen.
Hw Alexander Metz von der Petrus-Bruderschaft
umschrieb in einer Predigt den Himmel als Erkenntnis von vier "Stufen"
- Gemeinschaft der Heiligen
- die Anwesenheit der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria
- der Anblick unseres Herrn und Gottes Jesus Christus
- Durch Ihn, mit und in Ihm die Anschauung der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.
Dazu einige vertiefende Gedanken:
Zunächst ist der Himmel also die
Gemeinschaft der Heiligen der triumphierenden Kirche.
Ein Jeder wird des anderen niemals endende Freude sein....
bekleidet im Lichte Gottes. Verschieden in der Intensität des Lichtes
(als blasser Vergleich in etwa den Sternen am Himmel gleich )
und doch eins in der immerwährenden Freude.
Die unermessliche Schönheit der reinen Seelen.
Dieser Gemeinschaft der Heiligen wird die
Anwesenheit der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria einem "eigenen Himmel" gleichkomnen.
Durch den
Anblick und die Gegenwart unseres Herrn und Gottes Jesus Christus wird den Seelen die Anteilhabe am Göttlichen Leben gewahr werden....
ein Gewahrwerden....
ein Erkennen, welches jegliche Mass an menschlicher Vorstellung sprengt.
Ein in nie endendem lobpreisenden Erkennen der zuteilgewordenen Anteilhabe
an der Macht und Herrlichkeit, an der unerschaffenen Schönheit Gottes.
Durch, mit und in Jesus Christus wird die Seele schliesslich
Gott schauen dürfen....so wie Er ist.
In Seiner Allerheiligsten Dreifaltigkeit....
Vater, Sohn, Heiliger Geist.....
als der Dreieine Gott.
DIE Liebe !
Siehe dazu bitte auch:
Die Seele im Himmel
Aus unerschöpflichen Quelle der Wonnen und Glückseligkeiten
wird die Seele schöpfen können....
auch hier;
Eins in der glückseligen Anschauung ....
trotz Verschiedenheit der Intensität....sprich der Nähe;
denn je mehr sich ein Mensch hier auf Erden
nach Gott gesehnt hat und sich im Streben nach Heiligkeit bemüht hat....
umso näher wird er auch in der Glückseligkeit der Allerheiligsten Dreifaltigkeit sein.
Als
angenommenes Kind Gottes
wird der Mensch auch
Anteilhaben am Göttlichen Dreieinen Leben....
dazu ist der Mensch berufen !
Der
hl. Johannes vom Kreuz dazu:
" Was GOTT anstrebt,
ist uns zu Göttern durch Teilhabe zu machen,
wie ER GOTT von NATUR ist
Der Mensch wird
an GOTT Selber teilnehmen,
zugestellt der HEILIGSTEN DREIFALTIGKEIT,
mitwirkend an Deren Werke "
[....]
Eine solche Gott-Einung ergibt sich,
sobald Gott dem Menschen diese übernatürliche
Gnadengabe gewährt, dass alles,
was Gottes ist, und der Mensch eins werden
in dieser Gleichgestaltung durch Teilhabe.
Und der Mensch erscheint mehr als Gott denn als Mensch,
ja, er ist gar Gott durch Teilhabe,
auch wenn in Wirklichkeit sein Wesen naturbedingt genauso
VOM WESEN GOTTES unterschieden ist wie vorher,
obwohl es IHM gleichgestaltet ist,
so wie auch die Glasscheibe vom Sonnenstrahl unterschieden ist,
wiewohl sie von ihm zum Leuchten gebracht ist.
-
Als Kind Gottes ist der glückselige Mensch auch
Miterbe und Mitherrscher an der umgestalteten Schöpfung !
Dazu einige Anmerkungen zum
verklärten Leib.
Diese Anschauung geschieht denn auch
in der Verklärung
d.h. der Geist wird "anfassbar" im Leibe !
Wir können nach der Auferstehung des Fleisches
Gottes allmächtige HERRLICHKEIT schauen....
Seine Einzigartigkeit in Seiner Dreieinen Persönlichkeit schauen.
Der hl. Antonius von Padua war ein begnadeter Prediger.
So hat er über die
VERKLÄRUNG
folgende schönen Worte gefunden":
-
"Die Stadt",
das heisst unsere Seele,
"wird von reinem Golde sein,
ähnlich reinem Kristall"(Apok. 21,18)-
Was ist leuchtender als Gold und reiner als Kristall ?
Und was wird, ich beschwöre euch, bei der Auferstehung strahlender
und reiner sein als die Seele des verklärten Menschen ?
Dann wird der HERR die Wunde von dem Schlage, der uns wegen dem Ungehorsam des ersten Menschen getroffen hat, heilen,
wenn er diesen sterblichen Leib mit Unsterblichkeit bekleidet.
Dann wird das Paradies des HERRN, d.h. die Herrlichkeit seines verklärten Leibes,
durch "vier Ströme"
erquickt, d.h. mit vier Gaben, nämlich mit
Klarheit,
Beweglichkeit,
Feinheit und
Unsterblichkeit
geziert werden.
Wie die Brust nicht nicht zerteilt und nicht verletzt wird, keine Verwundung und keine Öffnung erfährt und auch keinen Schmerz zu erdulden hat, wenn die Gedanken aus dem Herzen herauskommen,
so wird der verklärte Leib von solcher Feinheit sein, dass nichts für ihn undurchdringlich sein wird,
und doch wird er selbst etwas Unzerbrechliches,
Unauflösliches, Geschlossenes bleiben,
wie dies aus dem verklärten Leibe Christi offenbar wird,
der bei geschlossenen Türen zu den Aposteln eintrat."
-
Der hl. Paulus:
-
1 Kor 2,9
Nein, wir verkündigen, wie es in der Schrift heißt,
was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat,
was keinem Menschen in den Sinn gekommen ist:
das Große, das Gott denen bereitet hat,
die ihn lieben
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Lieber Sel
Der hl. Irenäus v. Lyon hat sehr schön dargelegt,
dass alleine
durch, mit und in der zur Sühne der Sünden der Welt Menschwerdung
des eingeborenen - einzig geborenenen - Sohnes Gottes
Jesus Christus
die Anschauung Gottes in Seiner Allerheiligsten Dreifaltigkeit möglich sein kann.
Diese Anschauung wiederum
i s t
Anteilhaben am Leben in,durch und mit der Herrlichkeit Gottes.
Die ewige Glückseligkeit !:
-
Die Herrlichkeit Gottes verleiht Leben.
Die Gott schauen,
erhalten Anteil am Leben.
Deswegen macht sich der unfaßbare, unbegreifliche Gott
sichtbar, begreifbar und faßbar für die Menschen
, um ihnen Leben zu schenken,
wenn sie
ihn
durch den Glauben aufnehmen und sehen.
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Lieber Aquila,
wieder ein großes Danke Schön für deine Postings.
Das Buch, was ich zufällig beim Fernsehsender EWTN gesehen habe lautet
"Vorhand auf für den Himmel" der Autor ist ein Pastor Klaus Einsle (Bei den legionären Christi)
Da lief nämlich eine Sendung, und er hat da den Himmel umschrieben. Ich fand das so schön, dass ich mir das Buch dazu bestellt habe. Find ich ganz gut!
Gruß,
Sel
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