Gelobt sei Jesus Christus !
Der hl. Antonius von Padua
war ein begnadeter Prediger.
So hat er über die
VERKLÄRUNG
- der ewigen himmlischen Glückseligkeit -
folgende schönen Worte gefunden":
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"Die Stadt",
das heisst unsere Seele,
"wird von reinem Golde sein, ähnlich reinem Kristall" (Apok. 21,18)-
Was ist leuchtender als Gold und reiner als Kristall ?
Und was wird, ich beschwöre euch, bei der Auferstehung strahlender und reiner sein als die Seele des verklärten Menschen ?
Dann wird der HERR die Wunde von dem Schlage, der uns wegen dem Ungehorsam des ersten Menschen getroffen hat, heilen, wenn er diesen sterblichen Leib mit Unsterblichkeit bekleidet.
Dann wird das Paradies des HERRN, d.h. die Herrlichkeit seines verklärten Leibes, durch
"vier Ströme"
erquickt, d.h. mit vier Gaben, nämlich mit
Klarheit,
Beweglichkeit,
Feinheit und
Unsterblichkeit
geziert werden.
Wie die Brust nicht nicht zerteilt und nicht verletzt wird, keine Verwundung und keine Öffnung erfährt und auch keinen Schmerz zu erdulden hat, wenn die Gedanken aus dem Herzen herauskommen,
so wird der verklärte Leib von solcher Feinheit sein, dass nichts für ihn undurchdringlich sein wird, und doch wird er selbst etwas Unzerbrechliches, Unauflösliches, Geschlossenes bleiben, wie dies aus dem verklärten Leibe Christi offenbar wird, der bei geschlossenen Türen zu den Aposteln eintrat."
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Der hl. Augustinus
hat das Wesen der ewigen Glückseligkeit, der Verklärung...
der Anteilhabe
am Göttlichen Dreifaltigen Leben in folgende Worte gefasst:
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"O himmlische Seligkeit! O ewiges Leben!
In dir ist ewige Freude....
In dir gibt es kein Gestern und Morgen sondern nur ein ewiges Heute !"
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Und der grosse Mystiker, der
hl. Johannes vom Kreuz zur Teilhabe am Göttlichen Leben:
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"Was GOTT anstrebt,
ist uns zu Göttern durch Teilhabe zu machen,
wie ER GOTT von NATUR ist
Der Mensch wird an GOTT Selber teilnehmen,
zugestellt der HEILIGSTEN DREIFALTIGKEIT,
mitwirkend an deren Werke."
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