Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#6

RE: Petition Freiheit für Asia Bibi in Pakistan

in Empfehlungen / Aufrufe 16.09.2014 09:45
von Stefan (gelöscht)
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Guten Morgen!

Ich denke mal, dass es hier für nichtdeutsche Christen gegenwärtig immer noch besser ist, als in einem islamischen Land. Aber dies wird sich, wenn es mit der Blindheit der Menschen in Westeuropa so weiter geht, auch noch ändern. Wie viele Ex-Muslime, die Christen geworden sind, sind in den Westen geflüchtet, wo sie nun in Sicherheit leben, seit Jahrzehnten, und das trotz Rassismus. Wenn es dazu kommen sollte, dass unsere geliebte Schwester Asia und ihre gute Familie in den Westen flüchten, dann sollte zunächst geschaut werden, dass sie ihre Namen ändern. Desweiteren wäre es die Aufgabe der gläubigen Katholiken vor Ort, wo sich die Familie Bibi aufhalten würde, sie in die Gemeinschaft aufzunehmen und sich um sie zu kümmern. Dann würde auch alles sehr viel einfacher sein.

Aber natürlich ist für die Christen eine Flucht in den Westen letztlich keine Lösung, da es ganz gewiss auch hier nochmal zu Christenverfolgung kommen wird. Darauf arbeiten ja die öffentlichen Medien auch sehr gut hin, so wie sie es einst auch mit den Juden gemacht haben. Zuerst kam die Medienhetze gegen die Juden, dann kam auch sogleich deren Verfolgung. So war es auch vor der Französischen Revolution: Zuerst kam die lügnerische Hetze der sog. "Aufklärer" gegen die Kirche, und dann kam asuch schon die Kirchenverfolgung hinterher.

Würde doch der Heilige Vater endlich die Russlandweihe vornehmen! Dann würde das Unbefleckte Herz Mariens triumphieren! Vielleicht sollte man auch hier eine Unterschriftensammlung vornehmen. Aber er wird sie nicht rechtzeitig vornehmen, sondern wenn es schon spät sein wird. Und das deswegen, weil nur so wenige dafür beten, dass er sie endlich vornimmt. Je mehr Katholiken dafür beten, desto früher wird sie stattfinden.


Liebe Grüße und Gottes Segen
Stefan


https://antikirchenvolksbegehren.wordpress.com/
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#7

RE: Petition Freiheit für Asia Bibi in Pakistan

in Empfehlungen / Aufrufe 16.09.2014 15:36
von Kristina (gelöscht)
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Lieber Stefan,
[i"]Vielleicht sollte man auch hier eine Unterschriftensammlung vornehmen." [/i]

Da braucht es nur einen, der es in die Hand nimmt.
Es müssten sicher mindestens eine Million Unterschriften zusammenkommen, bevor sich in dieser Hinsicht im Vatikan im gleichen Jahr noch etwas regen soll.

LG
Kristina


1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.

zuletzt bearbeitet 16.09.2014 15:37 | nach oben springen

#8

RE: Petition Freiheit für Asia Bibi in Pakistan

in Empfehlungen / Aufrufe 16.09.2014 20:57
von Stefan (gelöscht)
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Liebe Kristina,

nun, ich würde das schon gerne in Angriff nehmen, nur nimmt mich eh so gut wie keiner ernst! Deshalb wäre ich der falsche! Das muss jemand sein, der geachtet ist und im Ansehen steht!

Bei so vielen gläubigen Katholiken müssten sich sicherlich 1 Million Unterschriften zusammenbekommen lassen!

Dieses Jahr muss es nicht sein!


Liebe Grüße
Stefan


https://antikirchenvolksbegehren.wordpress.com/
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#9

RE: Petition Freiheit für Asia Bibi in Pakistan

in Empfehlungen / Aufrufe 17.09.2014 06:50
von MariaMagdalena (gelöscht)
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Lieber Stefan,
ich habe meine Befürchtungen nicht nur so geschrieben, sondern sie kommen aus einer Erfahrung, die ich machen durfte. Schau, ich habe vor vielen Jahren in einem Asylbewerberheim gearbeitet und unter anderem dort auch eine junge Afrikanerin kennen gelernt, die nur sich und ihre Tochter nach Deutschland ( Europa) retten konnte. Und ihr " Problem" in ihrer Heimat war, dass sie, wie ihr Mann Katholiken sind. Dies am Rande als Info.
Da sie sich nicht auskannte, habe ich ( obwohl zu der Zeit noch ev.- luth.) mit ihr regelmäßig die heilige Messe besucht, und so haben wir Beide viele Mitglieder der Gemeinde kennen gelernt. Doch dann kam der Tag, den ich nicht vergessen werde !
Sie war mit ihrer kleinen Tochter in der Stadt, um alles für sie zu besorgen, was man für die Einschulung benötigt. Als sie nun mit ihrer kleinen Tochter das Kaufhaus verließ, pöbelten
sie eine Gruppe von Neo Nazis an und fingen kurz danach an mit den Füssen nach ihrer Tochter zu treten. Unter den Gaffern, die teilnahmslos rumstanden und nichts taten erkannte ich auch einige der Gemeindemitglieder der katholischen Kirche, in der wir gemeinsam die heilige Messe besuchten und die ihr und ihrer Tochter Hilfe angeboten hatten. Doch hier, in diesem Augenblick, wo Mutter und Tochter den Übergriffen ausgeliefert waren, war von Hilfe nichts zu erkennen oder zu sehen. Nein, ich habe schnell einfach falsch gepackt, bin aus dem Auto raus und habe Beide, so gut ich konnte, vor den Angreifern beschützt. Wenn Du nun meinen solltest, weil ich ja schon vor ihnen stand, hätten sich noch andere aus der Kirchgemeinde dazu gestellt, bist Du leider im Irrtum, die haben sich umgedreht und sind gegangen. - So durfte ich lernen, dass zwar viele Menschen,auch Katholiken, zwar viel sagen wenn keine Gefahr droht, aber leider genauso schnell jedes ihrer Worte vergessen, wenn die Gefahr real vor ihnen steht.

Nur am Rande. Dieser Tag brachte folgendes für mich mit, ich wurde bespuckt, getreten, beleidigt und bekam freundlicherweise von der Polizei noch ein Knöllchen wegen Falschparkens. Denn als die Polizei zu hören war, machten sich die " heldenhaften Neo Nazis" vom Acker und auch die restlichen Gaffer, weil es gab ja ausser drei verstörten Menschen nichts mehr zu sehen.
Lieber Stefan, verstehe mich bitte nicht falsch. Natürlich hoffe ich, dass sich gläubige Katholiken ihrer annehmen und auch bereit sind, sich im Fall der Fälle schützend vor sie zu stellen. Doch hat mich nun einmal die Erfahrung etwas anders gelehrt.

Auch, und dies gehört nur bis zu einem gewissen Punkt hierher, frage ich mich, bei allem was man so im internet findet, wie z.B. Netzwerke von Priester, die ihrem Ungehorsam frönen usw., es kein Netzwerk gibt von Katholiken für Katholiken, wo jegliche Form von Übergriffen gegenüber Katholiken gemeldet werden. Denn die Medien werden den Deubel tun und dies veröffentlichen. Doch so könnten wir Beweise zu sammen tragen und Notfalls sogar Wahrungen rausgeben, wo sich Katholiken ( Christen ) lieber als Gruppe bewegen sollten anstatt als Einzelperson, vielleicht sogar angegriffen zu werden. Dies mag sich drastisch anhören, aber wenn man bedenkt, dass vor Jahren die Medien berichteten " das angeblich Neo Nazis eine Gemeinde bei ihrer Erntedankfeier " aufgemischt haben" und dass es in Wahrheit, was auch die zuständige Polizei bestätigte, eine Gruppe von jungen Männer aus dem arabischen ( islamischen) Raum waren, brauchen wir uns doch nicht zu wundern, dass keine mit bekommt, dass die Gefahr ob von Muslims, Neo Nazis und anderen Gruppen, der ach so toleranten Gesellschaft, schon längst vor unser Tür stehen und nur darauf warten uns bösen Katholiken zu zeigen, wie man am liebsten mit uns umgehen sollte. Die Medien werden schon dafür sorgen, dass letztendlich wir nicht die Opfer, sondern wegen unseres Glaubens und seiner daraus hervorgehenden Prinzipien, die Täter sind. Dies mal so als Gedanke.

Pax et bonum
Maria


Lieber mit der Wahrheit fallen als mit der Lüge siegen.
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#10

RE: Petition Freiheit für Asia Bibi in Pakistan

in Empfehlungen / Aufrufe 17.09.2014 09:53
von Stefan (gelöscht)
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Liebe MariaMagdalena,

tja, was soll man zu alledem sagen? Traurig und frustrierend ist das alles! Ich schaffe es einfach nicht, die Muslime, die Nazis und auch die Linken und die, die hinter den Medien stecken, zu lieben. Ich schaffe es einfach nicht, wenngleich ich für deren Bekehrung bete! Ich betrachte diese FEIGLINGE mit Abnscheu!

Was solche Muslime, die Nazis und die Linken betrifft, so sind das durch und durch vollständige FEIGLINGE, denn nur FEIGLINGE sind in Gruppen stark und greifen zur Waffe. Wären sie keine FEIGLINGE, so würden sie nicht zur Waffe greifen und in Gruppen gegen andere agieren. Trifft diese FEIGLINGE alleine, sind sie klein und ängstlich wie eine Mäuschen! Wie oft habe ich das schon erlebt. In der Gruppe sagte mir mal eine linksgetarnter Nazi, ich gehörte erschossen. Als ich ihn alleine traf flüchtete er. Als ich vor einem führenden Nazi stand, war er groß und stark mit seinen zwei Leibwächtern. Als ich ihn alleine traf, bekam er Angst und reichte mir sogart die hat. Das muss man sich mal vorstellen: Ein führender Nazi gibt einem Ausländer und Linken (damals war ich Linker) die Hand! Und als ein Moslem auf den Boden spuckte, als er mein Kreuz sah und darauf anghesprochen wurde, ging er einfach weiter.

An diesen Beispielen sieht man, wie die Gruppen- und Waffenmenschen sind! FEIGE!

Deshalb brauchen sie ja Gruppen und Waffen, weil sie ohne einfach nur ein Häufchen Elend sind!

Da war ich mal 2003 (damals Links, aber Christus verehrend) bei einem Vortrag eines deutschen Professors, der Muslim geworden war. Der fing dann irgendwann Jesus Christus zu beleidigen, zu diffamieren und zu erniedrigen. Der habe es zu nichts gebracht, weshalb er am Kreuz gelandet sei. Aber Mohammed habe es zu was gebracht, denn er hatte Frauen, war reich und sei militärisch erfolgreich gewesen. Protestierend bin ich dann hinausgegangen. Heute hätte ich gesagt: Nur FEIGLINGE und SCHWACHE sind militärisch erfolgreich! CHRISTUS war anders, ER brauchte keine Waffen, denn ER war nicht feige und war stark! ...

Wenn ich (offen das Kreuz tragend) beispielsweise radikale Muslime auf der anderen Straßenseite sehe, auch wenn sie in Gruppen sind, wechsle ich ganz bewusst die Straßenseite, um ihnen entgegenzusehen und ihnen nicht auszuweichen. Sie müssen dann mir Christen ausweichen. Und sie tun es auch! Erstaunlich! Das hört sich vielleicht für den ein oder anderen kindisch an, ist es aber nicht. Ich muss Zeichen setzen! Und ich kann nicht anders! Und ich will auch nicht anders! Und ich wünschte, es würden noch mehr Christen mitmachen, um Zeichen zu setzen.

Ich wünschte, es würden regelmäßig Prozessionen mit dem Allerheiligsten und einer Muttergottesstatue in der Stadt gemacht werden, und zwar werktags, mit Rosenkranzgebet, Gesang und mit Kundgebungen, bei denen die ganzen Lügen, die über die Kirche verbreitet werden, öffentlich aufgedeckt werden, mit christlichen Predigten, die Essenz haben ... Mit solchen Vorschlägen brauche ich bei keinem Gemeinde-Pfarrer anzukommen, da ich ja weiß, wo sie stehen und weil ich weiß, das mich sowieso keiner in meiner Gemeinde ernst nimmt, weil sie alle meinen, ich hätte keinen blassen Schimmer vom Katholizismus, da ich erst seit ein paar Jahren katholischen Glaubens sind. Öfter schon wollte ich die betenden Katholiken zusammenführen. Ich begann bei der losen Rosenkranzgebets"gruppe" in unserer Kirche, die den Rosenkranz einfach so daherbetet, ohne Anliegen vorzutragen. Mein guter Vorschlag, vor jedem Gesätz ein Anliegen vorzutragen, für das gebetet werden soll, wurde abgelehnt! Dabei wäre es doch so wichtig!

Ich habe keine Ahnung, warum das Gute oder Bessere immer abgelehnt wird! Doch eines hat mein Vorschlag doch gebracht: Seit zwei Jahren wird der Rosenkranz für die Kranken gebetet. Doch das reichte mir nicht, schließlich haben wir nicht nur Kranke um uns herum, sondern auch Verlorene, Verfolgte ... Ich nutze die Gelegenheit und bat die Vorbeterin sie möchte doch auch mal andere Anliegen vortragen. Abgelehnt mit der Bemerkung: "Ich weiß schon, was ich tue!"

Wundern wir uns dann, das alles bergab geht in der Kirche und in der Welt und alles immer schlimmer wird?

Wie viele Menschen hat mir Gott schon geschickt, um sie zu IHM zu führen. Doch es ging nicht, weil die frommen Beter unserrer Gemeinde voneinander getrennt sind. Ich hätte eine gläubige Gemeinschaft benötigt, in der diese Menschen aufgenommen würden. Doch so, ganz alleine, konnte ich gar nichts erreicht. Und selbst ein junger Moslem war dabei! Der Mensch ist von Natur aus ein Gemeinschaftsmensch. Ohne gute Gemeinschaft läuft so gut wie nichts! Und ich habe jetzt noch Kandidaten, die bekehrt werden könnten, wenn es doch in unserer Gemeinde eine gläubige Gemeinschaft gäbe mit gemeinsamer und einmütiger Anbeteung ...

Doch man lässt alles gehen! Und keiner kümmert sich darum!

Ich möchte an dieser Stelle den jüngeren Katholiken, die aus welchen Grüneden auch immer, arbeitslos und unverheiratet und ohne Familie sind, ans Herz legen: Gott hat Euch die freie Zeit geschenkt, damit Ihr diese Zeit zu vielem Gebet nutzt. Geht morgens in die Kirche zum Allerheiligsten, fangt dort mit dem Beten an für die Ungläubigen, die Armen Seelen, die Leidenden, die Kirche, ja und auch für die lieben Pflanzen und Tieren, die ja auch so viel leiden müssen ..., und bleibt dabei bis zur abendlichen Messe. Zwischendurch bleibt draußen, um zu sehen, ob Gott Euch Menschen schicken will, denen ER durch Euch seinen Trost, seine Hilfe und Impulse zur Bekehrung schenken will. Eine Bekehrung muss nicht sofort geschehen. Die Saat kann dann viele Jahre später aufgehen!
Und in der Regel werdet Ihr nicht sehen, was Ihr alles auf diese Weise erreicht. Ein Beispiel: Ich kenne jemanden, der macht das, wovon ich schrieb; und da war er in einer Krankenhauskappelle, um zu beten. Nachdem er den Rosenkranz gebetet hatte, traf er einen lieben Protestanten, der katholisch werden will. Sie grüßten einander und der, der soeben gebetet hatte, sagte zu ihm: "F., Gott segne Dich!" Ein Jahr später kam F. auf ihn zu und sagte zu ihm: "... Du hast mir mit dem 'Gott segne Dich' das Leben gerettet! Denn ich wollte mir an diesem Tag eigentlch das Leben nehmen. Doch dann ging das nicht mehr ...!" Er war so voll Dankbarkeit, dass er weinen musste!

An diesem Beispiel sehen wir, wie wichtig es ist, wenn wir als Arbeitslose viel in den Heiligtümern beten und Draußen sind. Und wir sehen auch, wie viel wir bewirken könnten, wenn wir das täten. Auch sehen wir, dass wir mit dem Guten, das wir tun, die Früchte sogleich nicht sehen. Aber sie sind da - immer, unsichtbar! Manchmal, wenn wir dann verzweifelt sind und meinen: "Ach, das bringt ja sowieso nichts! Es ändert sich ja eh nichts! ...", dann kann es passieren, dass Gott einem an einem Beispiel zeigt, was "wir" bewirkt haben, ohne all die Zeit davon gewusst zu haben, um uns anzuspornen, weiter so zu machen.

Wir müssen uns auch mehr als Diener Gottes betrachten, die wir auch sein sollten! Wie zu Jesaja (Jes.6,8), so spricht er zu jedem von uns: "Wen soll ich senden? ..."

Und wir sind gesendet!


Liebe Grüße und Gottes Segen
Stefan


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