Ihr Lieben,
könnte es sein, dass auf der einen Seite vielleicht die Kosten stehen;
aber auf der anderen Seite möglicherweise auch diese übertriebene romantische Sichtweise auf die Ehe ?
Denn ich erinnere mich noch daran, was der Pfarrer zu meinem Mann und mir sagte, in der Ehevorbereitung, als wir ihn erläuterten sollten, weshalb wir uns für unsere Eheschließung vor dem Herrn das Hohelied der Liebe (1. Korinther 13) " als Ehespruch" ausgesucht haben.
Gut, wir waren schon viele Jahre( standesamtlich) miteinander verheiratet und so war uns schon bewußt, dass eine Ehe etwas anderes ist als ein romantisches " Zusammenleben mit Friede, Freude, Eierkuchen". In diesem Gespräch meinte der Pfarrer, dass er aus seiner Erfahrung aus den Ehevorbereitungen erkannt hat, dass sich viele vor allem junge Paare nicht vorstellen können welche Bedeutung das Hohelied der Liebe wirklich in sich verbirgt. Nämlich, dass aus " Verliebtheit", Liebe wird und diese sich in den Ehejahren in eine liebevolle Vertrautheit verwandelt, und um dort hinzugelangen, es mit " viel Arbeit" zu tun hat, wie auch ein tiefes Vertrauen Beider zuseinander und zum Herrn erfordert, damit die Ehe, verzeiht das Wort, nicht in ein Fiasko läuft.
Dies, aber eher am Rande.
Pax et bonum
Maria