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#1

Eucharistieverständnis

in Wenn etwas der Klärung bedarf (2) 31.07.2014 18:18
von blasius (gelöscht)
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Was uns verbindet, was uns trennt



Eucharistieverständnis
© KNA


Dürfen Katholiken am protestantischen Abendmahl teilnehmen – und umgekehrt

Protestanten an der katholischen Eucharistiefeier?
Was trennt, was verbindet Christen beider Konfessionen rund um dieses Thema?

Katholisch.de sprach mit Dorothea Sattler, Direktorin des Ökumenischen Instituts der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Frage: Frau Sattler, gibt es Verbindendes zwischen der katholischen Eucharistie und dem evangelischen Abendmahl?

Sattler:
Ja, beide christlichen Kirchen sind sich einig, dass Jesus Christus vor seinem Tod beim letzten Abendmahl dieses Sakrament selbst eingesetzt hat. Zum Gedächtnis Jesu, in Dankbarkeit für sein Leben und Sterben, feiern alle Christen Eucharistie. Im Laufe der Zeit aber kam es zu unterschiedlichen Deutungen. Diese Entwicklung begann bereits im Altertum.

Frage: Wie ist das Verständnis von Eucharistie in der katholischen Kirche?

Sattler: Bei der Eucharistie feiern Katholiken wie auch alle anderen Christen das Geheimnis des christlichen Glaubens: Jesu Bereitschaft, für uns als Zeichen der unverbrüchlichen Liebe Gottes zu sterben, und Gottes Tat der Auferweckung Jesu. Sie danken Gott, dass er durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi alle Menschen erlöst hat. Sehr wichtig ist die Feier des Wortes Gottes in der Eucharistie bei den Lesungen und der Predigt. Wie die Orthodoxen sehen Katholiken bei der Eucharistiefeier eine Verbindung zwischen der irdischen Kirche und der Gemeinschaft aller Heiligen im Himmel. Der geweihte Priester oder Bischof darf die Eucharistiefeier amtlich leiten. Seit dem letzten Konzil gibt es viele Dienste in der Feier – beispielsweise Lektoren sowie Kommunionhelfer, die eine besondere Beauftragung des Bischofs benötigen.

Frage: Wie sieht dies alles die evangelische Kirche?

Sattler: Im evangelischen Gottesdienst heißt die Eucharistiefeier Abendmahl. Aus Ehrfurcht vor dem großen Geheimnis dieses Sakraments wird es nicht überall an jedem Sonntag gefeiert, die Häufigkeit steigt jedoch. Insgesamt ist es wichtig, zwischen zwei Richtungen innerhalb der evangelischen Christen zu unterscheiden: Lutheranern und Reformierten. Im 16. Jahrhundert war der Streit zwischen diesen beiden Richtungen größer als zwischen Katholiken und Lutheranern. Inzwischen haben viele Gespräche gezeigt, dass es eine große Gemeinsamkeit im Verständnis von Abendmahl und Eucharistie gibt. Gewiss sind da noch einige offene Fragen – beispielsweise, wer den Abendmahlsgottesdienst leiten darf. In der evangelischen Kirche dürfen dies inzwischen auch ordinierte Frauen.

Dorothea Sattler ist Leiterin des Ökumenischen Instituts an der Universität Münster.

Frage: Über Jahrhunderte stritten Katholiken und Protestanten darüber, wie Jesus Christus im Abendmahl präsent ist. Ist es hier mittlerweile zu einer Einigung gekommen?

Sattler: Ja, wir haben miteinander viel darüber gesprochen, dass es keinem Menschen gelingen wird, ein für alle Zeiten gültiges Modell in dieser Frage zu entwickeln. Katholiken, Lutheraner und Reformierte greifen auf unterschiedliche Vorstellungen zurück. Im Gespräch darüber bereichern wir uns. Alle Kirchen sind der Überzeugung, dass Jesus Christus im Heiligen Geist in Brot und Wein tatsächlich gegenwärtig ist. Es fällt nicht leicht, dies so zu erklären, dass auch Kinder es verstehen. Der evangelischen Tradition ist sehr daran gelegen, dass der von Jesus Christus selbst gestiftete Sinn der Feier auch bei den Zeichenhandlungen bewahrt bleibt. Deshalb werden in den evangelischen Gottesdiensten nicht nur Brot, sondern Brot und Wein verteilt, wie Jesus es selbst wollte. In der katholischen Kirche werden die gewandelten Hostien im Tabernakel aufbewahrt. Diese alte Praxis diente der Vorsorge für die Alten und Kranken. Mittlerweile gibt es auch evangelische Kirchen, die das gewandelte Brot länger aufbewahren und es später auch – wie in der katholischen Kirche – Kranken bringen.

Frage: Ist das Weiterreichen des Kelchs auch in der katholischen Kirche erlaubt?

Sattler: Ja, dies wird allerdings leider zu selten praktiziert. Das Zweite Vatikanische Konzil hat sehr dazu ermutigt, die Zeichenkraft der Feier durch die Gabe von Brot und Wein zu verstärken. Hygienische Bedenken werden heute von allen Christen geäußert, es gibt jedoch Möglichkeiten, mit dieser Frage gut umzugehen. Jesus stiftete eine Feier mit Brot und Wein. Wenn nur der Priester oder der Bischof aus dem Kelch trinken, dann erscheint dies als eine durch die Bibel nicht gedeckte Bevorzugung. Schließlich hat ja Jesus seinen Becher in die Runde gegeben und möglicherweise selbst gar nicht daraus getrunken.

Frage: Wie wird Abendmahl in der evangelischen Kirche gefeiert?

Sattler: Die Gläubigen versammeln sich in Gruppen im Halbkreis vor oder um den Altar herum. Der Pfarrer oder die Pfarrerin teilen das Brot aus und sagen dazu: "Christi Leib für dich gebrochen." Anschließend wird jedem der Kelch mit dem Satz gereicht: "Christi Blut für dich vergossen." Zum Schluss sendet der Pfarrer oder die Pfarrerin die Gläubigen mit einem Segenswort in die Welt. Dann versammelt sich die nächste Gruppe am Altar.

Frage: Darf ein Protestant die Kommunion empfangen und ein Katholik zum Abendmahl gehen?

Sattler: In einer katholischen Kirche dürfen nur Katholiken an der eucharistischen Kommunion teilnehmen. In bestimmten Notsituationen, in Todesgefahr oder bei einer anderen schwerwiegenden Not, kann der katholische Priester allerdings Christen anderer Konfessionen die Kommunion ermöglichen. Wenn Katholiken am evangelischen Abendmahl teilnehmen, erfüllen sie nicht ihre Sonntagspflicht. Zwischen der katholischen und der evangelischen Kirche besteht noch keine Kirchengemeinschaft. Protestanten erkennen ja zum Beispiel nicht den Papst und den Bischof der entsprechenden Diözese an, mit denen gemeinsam – auch in Abwesenheit – die Eucharistie gefeiert wird. Dies bringt der Priester im Hochgebet zum Ausdruck. Bisher ist es noch nicht gelungen, sich auf ein gemeinsames Verständnis des kirchlichen Amtes zu einigen. In der evangelischen Kirche sind alle getauften Christen zum Abendmahl zugelassen – gleich welcher christlichen Konfession sie angehören. In der Praxis der katholischen Gemeinden werden auch viele Evangelische nicht von der Kommunion ausgeschlossen. Besonders schwierig ist die Situation in Familien, in denen Vater und Mutter nicht die gleiche Konfession haben. Pastorale Sensibilität ist dann wichtig.

Das Interview führte Margret Nußbaum

Aus:

http://www.katholisch.de/de/katholisch/g...eucharistie.php


Liebe Leserinnen und Leser,

stimmt das was Frau Sattler berichtet?

Liebe Grüße, blasius


zuletzt bearbeitet 31.07.2014 18:20 | nach oben springen

#2

RE: Eucharistieverständnis / Evangelikaler Dank für die Vergebungsbitte des Papstes

in Wenn etwas der Klärung bedarf (2) 01.08.2014 21:59
von blasius (gelöscht)
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Die evangelikalen Christen
reagieren auf die Vergebungsbitte
von Papst Franziskus.



Bei einem Treffen im süditalienischen Caserta am vergangenen Montag hatte der Papst über die diskriminierenden Gesetze – vor allem zu Zeiten des Faschismus - gegen Evangelikale gesprochen und um Vergebung gebeten, weil auch Katholiken daran beteiligt waren. Und er tat dies ganz bewusst als „Hirte der Katholiken“, wie er sagte.


Gegenüber Radio Vatikan reagiert der Generalsekretär der „World Evangelical Alliance“ auf diese Bitte des Papstes. Geoff Tunnicliffe betont, dass offiziell geführte Dialoge weiterhin das wichtigste Element der Ökumene seien, dadurch würden Vertrauen und Freundschaft aufgebaut. Aber abseits von diesem offiziellen Dialog seien Zeichen wie das des Papstes in Caserta unverzichtbar, er sei dem Papst für diesen öffentlichen Schritt sehr dankbar.

„Es ist sehr biblisch und entspricht ganz und gar der Botschaft Jesu: Wer Falsches getan hat, soll das anerkennen und um Vergebung bitten. Meine Hoffnung ist, dass dieses Handeln des Papstes ein starkes Signal für die ganze Welt ist, vor allem dahin, wo es Spannungen gibt zwischen Katholiken und Evangelikalen . Ich will aber auch Folgendes sagen: In der Geschichte gab es Situationen, in denen protestantische Christen, und darunter auch Evangelikale, Katholiken diskriminiert haben. Wir können theologisch verschiedener Meinung sein, aber das darf niemals zu Diskriminierungen führen oder sogar zur Verfolgung des anderen. Wir müssen alle unsere Sünden anerkennen und uns gegenseitig um Vergebung bitten. Papst Franziskus hat hier ein großartiges Beispiel gesetzt.“

(rv 31.07.2014 ord)



Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2014/07/...stes/ted-816667
des Internetauftritts von Radio Vatikan


zuletzt bearbeitet 01.08.2014 22:55 | nach oben springen

#3

RE: Eucharistieverständnis / Evangelikaler Dank für die Vergebungsbitte des Papstes

in Wenn etwas der Klärung bedarf (2) 01.08.2014 23:49
von Aquila • 7.243 Beiträge

Lieber blasius


Die im vorletzten Beitrag aufgeführten Antworten einer Frau Sattler
sind teils schlicht hahnebüchende, irreführende Verdrehungen und grundfalsch !

Aufgrund der Menge derartiger Aussagen der Frau Sattler
muss ich darauf in mehreren Teilen antworten....


Frage: Frau Sattler, gibt es Verbindendes zwischen der katholischen Eucharistie und dem evangelischen Abendmahl?

Sattler:
Ja, beide christlichen Kirchen sind sich einig, dass Jesus Christus vor seinem Tod beim letzten Abendmahl dieses Sakrament selbst eingesetzt hat. Zum Gedächtnis Jesu, in Dankbarkeit für sein Leben und Sterben, feiern alle Christen Eucharistie. Im Laufe der Zeit aber kam es zu unterschiedlichen Deutungen. Diese Entwicklung begann bereits im Altertum.


Falsch

Grundlegendes:
Es gibt weder "Kirche-en"
- sondern alleine die eine heilige katholische und apostolische Kirche als der mystische Leib Christi -
, noch können die protestantischen Gemeinschaften
für sich irgendein ein "Sakrament" beanspruchen
und ebensowenig
darf das protestantische Abendmahl in einem Atemzug mit dem
Allerheiligsten Altarsakrament als "Eucharistiefeiern"
genannt werden,
Keine der protestantischenLaienprediger/innen hat aufgrund fehlender Weihe irgendwelche sakramentale Vollmachten.

Weiter liegen zwischen dem protestantischen Abendmahl und dem
hl. Mess-Opfer
gleichsam Welten.....

Ersteres ist und bleibt ein banales "erinnerndes Mahl" bei Brot und Wein.

Ganz anders hl. Mess-Opfer aber...
das Allerheiligste Altarsakrament.
.
....

DAS ALLERHEILIGSTE ALTARSAKRAMENT

Die priesterliche Vollmacht zur heiligen Wandlung;
der hochwürdige Priester als der "zweite Christus";
die heiligen Wandlungsworte:

"Hoc EST ENIM CORPUS MEUM !" / "Das IST MEIN LEIB !"

"Hic EST CALIX SANGUINIS MEI, novi et aeterni testamenti: mysterium fidei: qui pro vobis et pro multis effundetur in remissionem peccatorum."/"Das IST der Kelch MEINES BLUTES; des Neuen und Ewigen Bundes: Geheimnis des Glaubens:
das für euch und für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden."



Das allerheiligste
A L T A R S A K R A M E N T

- das heilige Messopfer - ist:

- ANBETUNG der heiligsten Dreifaltigkeit, Gottes;
- LOBPREIS der heiligsten Dreifaltigkeit, Gottes;
- SÜHNE vor der heiligsten Dreifaltigkeit, Gott;
- DANKSAGUNG an die heiligste Dreifaltigkeit, Gott
.


Unser HERR JESUS CHRISTUS, unser Erlöser von Sünde und Tod ist das Lamm Gottes, dessen
KREUZESOPFER in jedem hl. Messopfer
durch die Wandlunsworte des hw Priesters uüber Brot und Wein unblutig
VERGEGENWÄRTIGT wird und im Tabernakel GEGENWÄRTIG bleibt !

Nach der heiligen Wandlung sind nur noch die
G e s t a l t e n von Brot und Wein vorhanden.

Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus:

-
"Mt. 26,26-29
Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte:
Nehmt und esst;
DAS IST MEIN LEIB. Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten:
Trinkt alle daraus;
DAS IST MEIN BLUT,
das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Ich sage euch:
Von jetzt an werde ich nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich mit euch von neuem davon trinke im Reich meines Vaters."

-


In der heiligen Kommunion empfängt der gläubige röm. Katholik in der konsekrierten heiligen Hostie

den LEIB und das.BLUT,
die SEELE und die GOTTHEIT
unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS


Die heilige Kommunion ist die
N a h r u n g
für die Seele !


Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes;

"Joh 6,51
Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt."

Joh 6,53
Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch:
Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt,
habt ihr das Leben nicht in euch."

Joh 6,54
WER MEIN FLEISCH ISST UND MEIN BLUT TRINKT, HAT DAS EWIGE LEBEN, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

Joh 6,55
Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank.
Joh 6,56
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm."

-


Die hl. Kommunion dürfen
nur röm. Katholiken im Stande der Gnade
empfangen.
( d.h. sich keiner schweren Sünde bewusst sein,
ansonsten bedarf es einer vorigen hl. Beichte )
Die geltende Norm des Empfanges der hl. Kommunion ist die
kniende Mundkommunion.



Etwas weiter ausholend:

Das Konzil von Trient( 1545 - 1563 ) hat das Mysterium
der heiligen Wesensverwandlung
unmissverständlich umschrieben:

-

"Zu Beginn lehrt die heilige Kirchenversammlung, und sie bekennt offen und ohne Rückhalt,
dass in dem erhabenen Sakrament der heiligen Eucharistie
nach der Konsekration von Brot und Wein
unser Herr Jesus Christus als wahrer Gott und Mensch wahrhaft, wirklich und wesentlich
unter der

G e s t a l t
jener sichtbaren Dinge gegenwärtig ist.
"

-


Luther vertrat die irrige "Impanationslehre"!
Diese besagt im Zusammenhang mit der Eucharistielehre, dass die Brotsubstanz nach der Konsekration fortbestehe, in hypostatischer Union mit dem Leib Christi verbunden.
Also ähnlich wie die Ostkirchen !

Er verstand also unter "Realpräsenz" die irrige "Konsubstantiation" - Lehre.....
den Leib Christi "in, mit und unter" Brot und Wein zu sich nehmen .
Diese Irrlehre verneint die wahre Transsubstantationslehre,
die besagt, dass in der konsekrierten hl. Hostie unser Herr und Gott Jesus Christus
nur noch in
G e s t a l t
von Brot und Wein gegenwärtig ist .
Gegen Luther wandte sich das Konzil v. Trient1551:
-

"Wer sagt, im hochheiligen Sakrament der Eucharistie
bleibe die Substanz von Brot und Wein
zugleich mit dem Leib und Blut unseres Herrn Jesus Christus bestehen (...),
der sei ausgeschlossen.


-

Im Museum des Klosters Ottobeuren
( wieso eigentlich nur im Museum ? ) hängt ein Bild, auf welchem
unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUSzu sehen ist....
um IHN herum nicht die hl. Apostel sondern die
drei
Irrlehrer Zwingli, Calvin und Luther.

Jeder der Irrlehrer hat ein Spruch band in der Hand,
auf dem die Eucharistie-"Lehre" enthalten ist.

Bei Zwingli:

„Das "bedeutet" meinen Leib.“


Bei Calvin heißt es:

„Das ist "Kraft von"meinem Leibe.“


Und bei Luther:

„Das "enthält"meinen Leib.“


Und auf dem Spruchband
unseres HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS

"DAS
I S T

mein Leib.“



Ich denke, eine kurze, aber prägnante Zusammenfassung der
protestantischer Irrungen und Wirrungen...
gegenüber dem wahren Glauben....


Fortsetzung folgt....

Eines dabei gleich vorweg....

Katholiken ist es nicht gestattet am protestantischen Abendmahl teilzunehmen !





Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 02.09.2017 13:52 | nach oben springen

#4

RE: Eucharistieverständnis / Evangelikaler Dank für die Vergebungsbitte des Papstes

in Wenn etwas der Klärung bedarf (2) 02.08.2014 17:02
von Aquila • 7.243 Beiträge

Weitere Verdrehungen von Frau Sattler:
-


Frage: Über Jahrhunderte stritten Katholiken und Protestanten darüber, wie Jesus Christus im Abendmahl präsent ist. Ist es hier mittlerweile zu einer Einigung gekommen?

Sattler: Ja, wir haben miteinander viel darüber gesprochen, dass es keinem Menschen gelingen wird, ein für alle Zeiten gültiges Modell in dieser Frage zu entwickeln. Katholiken, Lutheraner und Reformierte greifen auf unterschiedliche Vorstellungen zurück.
Im Gespräch darüber bereichern wir uns.
Alle Kirchen sind der Überzeugung, dass Jesus Christus im Heiligen Geist in Brot und Wein tatsächlich gegenwärtig ist
.
Es fällt nicht leicht, dies so zu erklären, dass auch Kinder es verstehen. Der evangelischen Tradition ist sehr daran gelegen, dass der von Jesus Christus selbst gestiftete Sinn der Feier auch bei den Zeichenhandlungen bewahrt bleibt.
Deshalb werden in den evangelischen Gottesdiensten nicht nur Brot, sondern Brot und Wein verteilt, wie Jesus es selbst wollte.
In der katholischen Kirche werden die gewandelten Hostien im Tabernakel aufbewahrt.
Diese alte Praxis diente der Vorsorge für die Alten und Kranken.
Mittlerweile gibt es auch evangelische Kirchen, die das gewandelte Brot länger aufbewahren und es später auch – wie in der katholischen Kirche – Kranken bringen.

-


Von der Anbetung des im Tabernakel gegenwärtigen
Allerheiligsten i

hat sie offenbar noch nichts gehört.

Dass Frau Sattler sich darin versteigert, das hl. Mess-Opfer der Kirche
- die unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers Christi -
als "nicht konsensfähig" herunterzudeklinieren und dreist hinzufügt, dass es
keinem Menschen gelingen würde, "ein für alle Zeiten gültiges Modell (?)"
zu entwickeln, zeigt den desaströsen Zustand des ausser Rand und Band geratenen "Ökumenismus".

Dass eine ang. "gegenseitige Bereicherung" stattfinden soll,
dürfte alleine die Erfindung von Frau Sattler und ihren Gesinnungsfreunden sein.

Es wird noch bunter.....
-

Mittlerweile gibt es auch evangelische Kirchen, die das gewandelte Brot länger aufbewahren und es später auch – wie in der katholischen Kirche – Kranken bringen.

-

Welch ein dreister Versuch das
profane protestantische Abendmahl als banale "Zeichenhandlung"
mit der Gegenwart Christi im hl. Mess-Opfer
gleichsam "deckungsgleich" machen zu wollen.

Nie und nimmer wird das im protestantischen Abendmahl verwendete
Brot "gewandelt"
.

Es ist und bleibt Brot !

Genau durch derartige Verdrehungen wird versucht,
- meist oberflächlichen -
Katholiken einzureden, dass das protestantische Abendmahl
"doch dasselbe" sei wie das hl. Mess-Opfer und somit der
Teilnahme an der protestantischen Mahlveranstaltungen
"nichts im Wege stünde".
Dem ist aber nicht so !

Aus der Enzyklika «Ecclesia de Eucharistia» des jetzt hl. Papst Johannes Paul II.:
-

Es ist nämlich der Bischof, der durch das
Sakrament der Weihe einen neuen Priester bestellt
und ihm die Vollmacht überträgt, die Eucharistie zu feiern.
Daher kann »das eucharistische Geheimnis in keiner Gemeinde gefeiert werden,
es sei denn durch die Hände eines geweihten Priesters, wie das Vierte Laterankonzil ausdrücklich gelehrt hat«
[....]
Deshalb müssen die katholischen Gläubigen
bei allem Respekt vor den religiösen Überzeugungen ihrer getrennten Brüder und Schwestern
der Kommunion fernbleiben, die bei ihren Feiern ausgeteilt wird,
damit sie nicht einer zweideutigen Auffassung über das Wesen der Eucharistie Vorschub leisten und so die Pflicht versäumen, für die Wahrheit klar Zeugnis abzulegen.

-



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 02.08.2014 17:10 | nach oben springen

#5

RE: Eucharistieverständnis / Evangelikaler Dank für die Vergebungsbitte des Papstes

in Wenn etwas der Klärung bedarf (2) 04.08.2014 11:01
von MariaMagdalena (gelöscht)
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Lieber Blasius,

über die Antworten von Frau Sattler bin ich mehr als leicht irretiert. Denn gerade weil ich sehr lange selbst ev.- luth. war, frage ich mich welchen " Unsinn" sie davon sich gibt.
Gut, viele ev.- luth. Pastoren sehen eher wie ein kath. Pfarrer aus, weil sie öfters " in Dienstkleidung mit Collarhemden" durch die Gegend laufen und unsere Geweihten dagegen, eher so dass sie auch bloß niemand als Priester erkennt.
Aber trotzdem ist das Abendmahl und die heilige Eucharistie in keinster Weise, dass gleiche !
Denn beim Abendmahl der ev.- luth. Glaubensgemeinschaft wird es nur als Gedächnis begangen, nicht als Realpräsenz des Herrn in diesem Augenblick !
Wenn sie es so sagt, lügt sie schicht und ergreifend. Oder was ich mir aber kaum vorstellen
kann, wäre wenn das Verständnis in der ev.- luth. Gemeinschaft, wie durch Wunder, pöltzlich der katholischen Lehre gefolgt wäre und dies in den letzten 10 Jahren.
Denn als ich das letzte Mal in der ev.- luth. Glaubensgemeinschaft das Abendmahl erhielt, war da kein Wort vom Pastor, dass dies der Leib Christi sein, sondern er sagte nur : tu dies zu meinem Gedächnis, was somit eine Erinnerung ist und nichts weiter. Und davor, bitte nicht lachen, kenne ich es auch noch, dass nicht der Postor, sondern die Gemeindehelferinen vorne mit ihren großen Britkörben standen und man tatsächlich eine halbe Scheibe Brot oder ein Stückchen von einem gebrochenen Brotleib bekam. Tja, ich war halt jung und wußte es nicht besser.
Aber, dass die jetzt einen auch katholisch machen ? Kam mir zwar schon in den Sinn, aber dass sie es soweit mit ihren Behauptungen " treiben" war mir neu.

Pax et bonum
Maria


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