Gelobt sei Jesus Christus!
Zum Marienmonat Mai Pater Alexander Metz von der Petrus-Bruderschaft:
"De Maria numquam satis! – So lautet ein bekannter katholischer Grundsatz. Maria kann man nie genug loben!
– Wenn die Verehrung der Gottesmutter in der rechten Weise geschieht, brauchen wir keine Angst zu haben, dadurch Gottes Ehre zu schmälern. Im Gegenteil!
Das Lob der Mutter ist die Ehre Gottes.
In unzähligen Rundschreiben haben die Päpste die Vorrangstellung der Gottesmutter allen Geschöpfen gerühmt, ihre unvorstellbaren Gnaden, mit denen sie von Gott ausgestattet wurde, gepriesen und sie uns immer und immer wieder als
leuchtenden Stern auf unserer nächtlichen Fahrt zur himmlischen Heimat
an die Hand gegeben.
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"Man kann Maria nie genug verehren." !
Diesbezüglich fügt Pater Metz einen Auszug aus dem
marianischen Rundschreiben „Lux veritatis“ von Papst Pius XI. aus dem Jahre 1931 an:
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"Gott hat Maria uns geschenkt und ihr die Gefühle einer Mutter zu einem jeden von uns eingeflößt, die ja nichts anderes atmen als Liebe und Nachsicht.
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Das ist auch der Grund, warum wir uns von einer übermächtigen Gewalt zu Maria hingezogen fühlen, so dass wir ihr vertrauensvoll alles ans Herz legen, unsere Freuden, wenn wir hochgestimmt sind, unsere Bedrängnisse, wenn uns Furcht befällt, unsere Hoffnungen, wenn wir nach Höherem streben.
Das Gleiche gilt, wenn für die Kirche die Zeitverhältnisse sich schwierig gestalten, wenn der Glaube wankt, wenn die Liebe erkaltet, wenn die private und öffentliche Moral sinkt, wenn Gefahren für Kirche und bürgerliche Gesellschaft heraufziehen;
dann flüchten wir zu Maria und suchen Hilfe und Zuflucht bei ihr.
Das gilt aber vor allem im Augenblick unseres Hinscheidens:
Wenn es keine Hoffnung für uns gibt und keine Hilfe mehr möglich ist, dann wollen wir unsere tränenfeuchten Augen und unsere zitternden Arme zu ihr erheben, um durch sie von ihrem Sohn Verzeihung und ewige Seligkeit im Himmel zu erflehen."
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