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RE: Eucharistische Wunder
in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 04.04.2015 16:02von Kristina (gelöscht)
http://www.therealpresence.org/eucharst/..._pdf/Cascia.pdf
Ein menschliches Gesicht ist in der Hostie erkenntlich
Basilika Heilige Rita
CASCIA
ITALIEN, 1330
In der Basilika S. Rita in Cascia kann man die Reliquie eines eucharistischen Wunders
sehen, das 1330 in der Nähe von Siena statt fand.
Ein Geistlicher wurde zu einem Schwerkranken gerufen, um ihm die Kommunion zu
geben. Ehrfurchtslos steckte er die Hostie zwischen die Seiten seines Breviers und machte sich auf den Weg.
Als er dem Kranken die Beichte abgenommen hatte und die Hostie dem Buch
entnehmen wollte, stellte er zu seinem Entsetzen fest, dass sich die Oblate blutrot gefärbt hatte, wie auch die zwei Seiten des Gebetbuches.
Der Priester bereute sein Verhalten und begab sich nach Siena, um den bekannten Prediger Padre Simone Fidati von Cascia im Augustinerkloster aufzusuchen.
Pater Simone, ein heiliger Mann, sprach die Vergebung aus und bittete die blutbefleckten Buchseiten behalten zu dürfen.
Verschiedene Päpste erließen Sündenvergebung bei Verehrung des Wunders. In einer kirchlichen Urkunde von 1687 wurde ein alter Kodex aus dem Augustinerkloster zitiert, welcher viele Notizen über das Wunder enthielt.
Die Episode wird auch in den Gemeindesatzungen von Cascia des Jahres 1387 erwähnt.
In den Satzungen war die Anweisung, jedes Jahr zu Fronleichnam die Reliquien in einer feier-
lichen Prozession durch die Stadt zu tragen, gefolgt von allen kirchlichen und weltlichen
Autoritäten und dem Volk.
1930, zur VI Jahrhundertfeier, wurde in Cascia ein Eucharistischer Kongress für die
gesamte Diözese von Norcia einberufen. Zu diesem Anlass wurde eine wertvolle Monstranz
angefertigt und alle vorhandene Dokumentation des Wunders veröffentlicht.
https://www.heiligenlexikon.de/Biographi..._da_Cascia.html
„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)
RE: Eucharistische Wunder
in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 20.04.2015 21:31von Das Fragezeichen (gelöscht)
Liebe Kristina,
als ich noch nicht katholisch war aber mich zur Hl. Mutter Kirche hingezogen fühlte, bin ich oft zur Eucharistischen Anbetung gegangen.
Ich hatte immer Angst, dass mich mal jemand fragen würde, was ich denn da tue, ob ich denn wirklich glaube, dass "in dem ...." ich mag es nicht schreiben, das geht gar nicht, weil falsch und blasphemisch "Jesus sei."
Die Leute rennen zu östlichen Meditationen, aber es gibt die Stille vor Gott und mehr vor IHM dürfen wir erscheinen.
Also ich als damalige Nicht-Katholikin ging zu dieser Anbetung, "es" zog mich dort hin. Ich suchte Gott, Er war meine Sehnsucht.
Dann geschah folgendes: Ich wollte einfach mal Ruhe haben und ging in die evangelische Kirche, die offen war und auch kein Kult stattfand. Also ich war da ja immer - früher. Lang schon war nich nicht mehr dort gewesen und ging hinein. Beten kann ich da ja und Stille finden auch.
Doch es geschah eine Art Schock: Es schien mir leer. LEER. So ein Gefühl hatte ich nie vorher. Ich dachte mir: O, du bist schon so katholisch beeinflusst! :-( Ich traute meiner Wahrnehmung nicht und dachte ich habe einen Splien. Das bilde ich mir ein.
Ich konnte es nicht aushalten und ging wieder raus.
Verunsichert, ob ich mir alles einbilde, beeinflusst bin, ob es Wahrheit ist, dass Jesus im Allerheiligsten real gegenwärtig ist, machte ich einfach weiter und ging zur eucharistischen Anbetung.
Doch erzählt habe ich diese Erfahrung erst mal niemanden.
Dann gab mir ein liberaler Freund, der Konvertit ist, einige Heftchen über eucharistische Wunder. Er wußte nichts von der Begebenheit.
Ich las eines Sonntags darin und eine große Freude war in mir. Durch diese Berichte von eucharistischen Wundern wußte ich: Es war keine Einbildung, sondern Wahrheit:
Jesus ist real präsent!
Gelobt sei Jesus Christus.
Das Fragezeichen.
Man kann nicht um des Friedens willen die Wahrheit aufgeben, denn dann wird der Unfriede zum Dauerzustand, weil alles in Unordnung gerät.
RE: Eucharistische Wunder
in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 15.06.2017 18:37von Hemma • 589 Beiträge
Zum Hochfest Fronleichnam, das in unseren Breiten (Österreich) sehr festlich begangen wird, freute ich mich heute folgenden Artikel in unserer Tageszeitung zu finden:
Courage für das Mysterium Fronleichnam
Eines Tages schlurft der überaus gelehrte, überaus dicke Universitätsprofessor Thomas von Aquin, der größte Geist seiner Epoche, schweigend von seiner Vorlesung an der Pariser Sorbonne hinunter in die Cité.
Er reflektierte über den eigentlichen Wert seines gigantischen Lebenswerkes, die „Summa Theologiae“, jene bis ins Detail präzise philosophische Ausdeutung des christlichen Glaubens. Aber er erinnert sich auch an das Auftragswerk, das er 1264 für den Papst Urban IV. verfasst hatte, die Hymnen für das soeben gestiftete Fronleichnamsfest: „Lauda Sion Salvatorem“, „Pange lingua“ und das jubilierende „Tantum ergo“. Und er kommt zu dem Schluss, dass alles, was er vor diesen ekstatischen lateinischen Versen geschrieben hatte, letztlich doch bloß „leeres Stroh“ gewesen sei. Das Mysterium Fronleichnam hatte ihn, den Intellektuellen, vollständig überwältigt.
Eines von mehreren eucharistischen Wundern hatte Papst Urban zur Einführung des Festes bewogen: Dem Priester Peter von Prag waren bei einer Messe in Bolsena Zweifel an der realen Präsenz Jesu Christi, also Gottes, in der gewandelten Hostie gekommen. Als er die Hostie brach, tropfte Blut auf das Altartuch.
Schon im 7. Jahrhundert hatte sich ein bis auf den heutigen Tag nachweisbares Hostienwunder in der Stadt Lanciano ereignet.
Eine Hostie verwandelte sich in blutiges Fleisch, das man seither in einem Pokal aufbewahrte. 1970 ergab die medizinische Analyse dieses Stückchens Fleisch und des verklumpten Blutes, dass es sich um Herzgewebe eines Menschen, und zwar eines lebenden Menschen handelt.
Dergleichen steht im diametralen Widerspruch zu jeglicher intellektuellen Zeitschlüpfrigkeit. Schon als Jesus von seinem Fleisch und seinem Blut als „wahrer Speise und wahrem Trank“ sprach, wandten sich viele von ihm ab: „Wer vermag das zu ertragen ...“
Bis zum Äußersten provokant der Satz aus dem Johannesevangelium: „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“
Die zu Fronleichnam gefeierte Einsetzung der Eucharistie am Gründonnerstag als Realität, als Realpräsenz von Fleisch und Blut im Altarsakrament zu akzeptieren, erfordert mehr intellektuellen Mut, Dien-Mut, Demut, vor dem Wunder zu knien, als sämtliche zeitgeistige „Diskussionen“ zusammen.
Bertram Karl Steiner
RE: Eucharistische Wunder
in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 15.06.2017 23:59von Aquila • 7.220 Beiträge
Liebe Hemma
Ein sehr eindrücklichen Zeugnis für die zumindest noch auf dem Lande festliche Anbetung unseres gegenwärtigen Herrn !
Fronleichnam ist das katholische Hochfest schlechthin.
Hier kumulieren gleichsam alle Sakramente.
Doch die Welt kann Dies nicht ertragen.
Sie kann und will die Gegenwart Christi - Gottes - in Gestalt der hl. Hostie nicht sehen.
Pater Schmid von der Petrus-Bruderschaft hat darauf hingewiesen, dass die
Fronleichnamsprozession denn auch als Erste angegriffen worden ist
(unter Mithilfe von "zeitgemässen" sprich liberalen Katholiken, also Nicht-Katholiken)
und denn auch leider vielerorts verschwunden ist.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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