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Kirche und Pädophilie – Cohn-Bendit geht, Lunacek bleibt: Was hinter den Angriffen auf die Kirche steckt
Kirche und Pädophilie – Cohn-Bendit geht, Lunacek bleibt: Was hinter den Angriffen auf die Kirche steckt
in Nachrichten 10.02.2014 12:57von Kristina (gelöscht)
http://www.katholisches.info/2014/02/10/...-kirche-steckt/
Kirche und Pädophilie – Cohn-Bendit geht, Lunacek bleibt: Was hinter den Angriffen auf die Kirche steckt
(Rom) Das UNO-Kinderrechtskomitee holte mit seinem jüngsten Bericht zu einem Frontalangriff gegen die Katholische Kirche aus und maßt sich eine Einmischung in die kirchliche Glaubenslehre an, deren Änderung es im Bereich der Morallehre, des Ehesakramentes und des Menschenbildes fordert. Aufhänger ist einmal mehr der nun schon einige Jahre zurückliegende Mißbrauchsskandal von Minderjährigen durch pädophile Kleriker. Ein Thema, mit dem das Pontifikat Benedikts XVI. unter Dauerbeschuß gehalten wurde, obwohl es dieser Papst war, der von sich aus, kaum gewählt, mit strengen Maßnahmen gegen das Übel vorging und es erst dadurch zum Thema machte.
Grund genug, sich an eine Publikation zu erinnern, die 2011 unter dem Titel „Kirche und Pädophilie – Tatsächliche und angebliche Schuld. Innere und äußere Feinde des Schiffs des Petrus“ vom katholischen Publizisten Francesco Agnoli herausgegeben wurde. Das in italienischer Sprache erschienene Buch erklärt kurz und bündig, was hinter den Angriffen gegen die Kirche steckt.
„Hinter der einseitigen Überbetonung des sexuellen Mißbrauchs von Minderjährigen durch katholische Priester findet sich alles Mögliche: laisierte Priester, häretische Theologen, Kampf der Modernisten gegen den Papst, Radikalliberale, die zum Sturm blasen, die Homo- und Abtreibungs-Bewegungen.“
Mißbrauchsskandal für Angriff gegen die Kirche mißbraucht
Ist die Katholische Kirche die Mutter aller Pädophilen? Läßt man die Angriffe der vergangenen Jahre zu diesem betrüblichen Thema Revue passieren und liest man den neuen UNO-Kinderrechtsbericht, dann müßte man zu diesem Schluß gelangen. Und unter dem Eindruck ständiger medialer Wiederholung dürften nicht wenige Menschen, vor allem Nicht-Katholiken, aber auch Katholiken zu eben diesem Schluß gekommen sein. Wer sollte es ihnen verdenken. Spätestens nach dem zehnten Mal, daß man es in den Fernsehnachrichten gehört und in der Zeitung gelesen hat, glaubt man es wirklich. Seit Jahren wird dieser laizistische Lehrsatz verbreitet. Die Propaganda gegen den katholischen Klerus schien sich erst mit der Wahl von Papst Franziskus abzuschwächen. Doch durch den Bericht des UNO-Kinderrechtsbericht ist die simple Gleichung „Priester ist gleich Pädophiler“ wieder auf dem Tisch. Eine Gleichung, die keiner Überprüfung der Fakten standhält. Das Problem gibt es auch in der Katholischen Kirche. Dagegen wurden unter Papst Benedikt XVI. eindeutige Maßnahmen ergriffen. Inzwischen weiß man, daß mehr als 400 Priester von Papst Benedikt suspendiert und ihrer Ämter enthoben wurden.
Das Phänomen ist jedoch in keiner Weise ein „katholisches“ Problem, sondern ein gesamtgesellschaftliches. Die Fixierung der Frage auf die Katholische Kirche ist inszeniert. Nicht der mißbrauchten Kinder wegen, sondern als Mittel zum Zweck. Zahlreiche Suppen wurden damit gekocht, vor allem jene aus Feindschaft gegen die Kirche.
Wie erklärt sich also der neuerliche Angriff? Wer wissen will, wie die zeitgenössische Propaganda eines der unmoralischsten und schändlichsten Verbrechen mißbrauchte, um gegen die Katholische Kirche vorgehen zu können, sollte das Buch „Kirche und Pädophilie“ nachlesen, das der Autor wegen des Angriffs durch das UNO-Kinderrechtskomitee kostenlos als PDF-Datei im Internet zur Verfügung stellte.
„Kirche muß für ihre ethischen Positionen bezahlen“
Hinter den Angriffen steht eine Zielsetzung, die eine bunte Allianz eint: „die Kirche muß für ihre ethischen Positionen bezahlen“, so Agnoli. Der Autor zeigt in seinem Buch auf, daß die tatsächlichen, nicht die „medial gefühlten“, sexuellen Mißbrauchsfälle durch Kleriker, mit denen sich Gerichte straf- und zivilrechtlich befaßt haben, „zum größten Teil in den 60er und 70er Jahren geschahen und sich vor allem in den USA zutrugen“. In jenen Jahren, so der Autor, ist eine generelle Zunahme von sexuellem Mißbrauch Minderjähriger festzustellen, der „die gesamte Gesellschaft“ betrifft, „die Familie, Singles, Priester, Laien, keine Gruppe ausgenommen“. Agnoli skizziert dann minutiös, daß es gerade die Linksintellektuellen waren, die heute lautstark die Kirche angreifen, die in den 60er und 70er Jahren die „sexuelle Befreiung der Frauen und Kinder“ propagierten. Es war ein Prototyp der neuen Linken und Grün-Bewegung „vom Kaliber eines Daniel Cohn-Bendit und nicht ein katholischer Priester, der in der linken Tageszeitung Liberation gemeinsam mit anderen bekannten Intellektuellen der französischen Linken von Jean Paul Sartre bis Jack Lang, von Simone de Beauvoir bis Michel Foucault, von Andrè Glucksman bis Bernard Kouchner, ein Manifest für die Pädophilie veröffentlichte“.
Lunacek-Bericht: Cohn-Bendit tritt ab, doch die Ideen vom „tabulosen Sex“ bleiben
Die „sexuellen Revolutionäre“, die Verfechter des „freien Sex“, der „Tabulosigkeit“, weigern sich bis heute, die praktischen Zusammenhänge ihrer eigenen Enthemmungslehren zu erkennen. Auf deren Boden, nicht auf der Morallehre der Katholischen Kirche, sind die pädophilen Mißbrauchsfälle entstanden, auch jene katholischer Kleriker. Im Bundestagswahlkampf 2013 wurden die Grünen von ihrer pädophilen Vergangenheit eingeholt. Aussagen und Meinungen, Positionspapiere und einige Gruppen aus den späten 70er und frühen 80er Jahren wurden zur peinlichen Belastung. Die Debatte wird mitverantwortlich gemacht für ein Abschneiden der Partei unter den Erwartungen. Daniel Cohn-Bendit wird daher im Mai nicht mehr kandidieren. Doch die verhängnisvolle Ideenwelt der sexuellen Revolution bleibt, wie der am 4. Februar vom Europäischen Parlament mit der Stimme Cohn-Bendits angenommene Lunacek-Bericht beweist, in dem die Sexualisierung von Kleinkindern ab vier Jahren gefordert wird. Lunacek war es, die bereits 2012 eine Sexualerziehung an Kindergärten und Schulen „ohne Tabus“ forderte und damit nahtlos an das damalige Manifest für die Pädophilie anknüpft.
Text: Giuseppe Nardi
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