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RE: Lehre von der Tradition
in Wenn etwas der Klärung bedarf 16.11.2018 22:15von Aquila • 7.243 Beiträge
Lieber Blasius
Das "wird nicht immer wieder so mitgeteilt" sondern dies gehört zum verbindlichen Glaubensgut eines jeden Katholiken.
Weder die Bergpredigt noch z.B. Gleichnisse können "einfach verstanden werden".
Wohin dieses "einfache Verstehen" führt, sehen wir an der protestantischen Zersplitterung in über 40 000 verschiedene Gruppierungen.
Eine jede will für sich in Anspruch nehmen "einfach verstehen" zu können.
Alleine die Auslegung durch die hierarchisch strukturierte (!) Heilige Mutter Kirche bietet die Gewähr der Rechtgläubigkeit der Heiligen Schrift.
Auslegung einiger Gleichnisse durch die Kirche:
Auslegung des hl. Evangeliums durch die Lehre der Kirche
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Lehre von der Tradition
in Wenn etwas der Klärung bedarf 16.11.2018 22:24von Blasius • 3.929 Beiträge
Alleine die Auslegung durch die hierarchisch strukturierte (!)
Heilige Muttrr Kirche bietet die Gewähr der Rechtgläubigkeit der Heiligen Schrift.
Lieber Aquila,
das wird auch immer wieder so mitgeteilt, nur bei Beatrechten der "FRÜCHTE",
sieht es leider schlecht aus. Schlimm ist dass es eher erfolgloser weitergeht.
Das ist einfach nicht im Sinne der Lehre Jesu welche zum gute Früchte bringen ausgelegt ist.
Liebe Grüße, Blasius
RE: Lehre von der Tradition
in Wenn etwas der Klärung bedarf 16.11.2018 22:35von Aquila • 7.243 Beiträge
Lieber Blasius
Was soll das immer mit dem "das wird auch immer wieder so mitgeteilt" ?
Das sind keine "Mitteilungen" sondern verbindliches Glaubensgut für Katholiken.
Wenn die guten Früchte ausbleiben, liegt es niemals
an der unantastbaren Heiligkeit der Kirche und ihrer unfehlbaren Lehre !
Wo die Gründe für die fehlenden guten Früchte zu suchen sind ?
Hören wir dazu noch einmal Papst Pius XII..:
-
[....]
Während die Kirche makellos und heilig ist, können doch einige ihrer Glieder krank oder wund sein, was man aber nicht der Kirche zum Vorwurf machen kann,
denn würden diese all die Gnaden annehmen und in sich wirken lassen, welche ihnen die Kirche vermittelt, dann wären auch sie heilig.
Nicht die Kirche ist schuld, wenn sie krank und wund sind, sondern sie selbst."
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Lehre von der Tradition
in Wenn etwas der Klärung bedarf 16.11.2018 23:43von Blasius • 3.929 Beiträge
Wenn die guten Früchte ausbleiben, liegt es niemals
an der unantastbaren Heiligkeit der Kirche und ihrer unfehlbaren Lehre !
Liebe Leserinnen und Leser,
Hl. Cyrill von Jerusalem (313-350)
Bischof von Jerusalem und Kirchenlehrer
15. Katechese an die Täuflinge, 1 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1922)
Die doppelte Ankunft Christi
Wir predigen nicht bloß eine Ankunft Christi, wir verkünden auch noch eine zweite, eine noch viel herrlichere als die erste. Die eine war Leidensoffenbarung, die andere zeigt das Diadem göttlicher Herrschaft. [...]
Bei der ersten Ankunft war er in einer Krippe in Windeln eingewickelt, bei der zweiten umkleidet er sich mit Licht (Ps 104 (103),2). Bei der ersten Ankunft trug er, der Schmach nicht achtend, das Kreuz; bei der zweiten wird er in Begleitung eines Heeres von Engeln in Herrlichkeit kommen.
Wir halten uns nicht allein an die erste Ankunft, wir erwarten auch die zweite. Bei der ersten Ankunft riefen wir: „Gepriesen, der da kommt im Namen des Herrn“ (Mt 21,9). Bei der zweiten wiederholen wir das Wort. Mit den Engeln werden wir dem Herrn entgegeneilen, vor ihm niederfallen und sagen:
„Gepriesen, der da kommt im Namen des Herrn!“ Der Heiland wird wiederkommen, nicht um wieder gerichtet zu werden, sondern um zu richten die Richter. [...]
Seinerzeit kam Jesus nach göttlichem Ratschluss, um die Menschen zu belehren und zu überzeugen; dereinst werden die Menschen mit Gewalt unter seine Herrschaft gebeugt werden, auch wenn sie nicht wollen
https://www.evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel
Blasius
RE: Lehre von der Tradition
in Wenn etwas der Klärung bedarf 16.12.2018 21:52von Aquila • 7.243 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Gerade jetzt in der Advents- und Weihnachtszeit überschlagen sich gleichsam die
"Friedensverkünder" mit ihrer wahrheitsgefilterten "Botschaft".
"Frieden" als unverbindliches "Menschenrecht" ?
"Frieden" als "Lohn" für glaubens- und kirchenfeindliches Agieren ?
Dieselben, die nicht müde werden, ihre menschengedachte "Friedensbotschaft" zu verbreiten, verschweigen verbissen
den alleinig wahren Friedensbringer; die Ewige Wahrheit Jesus Christus !
Stattdessen "wünschen sie sich Frieden" in ihrer christuslosen Nacht.
Die halt- orientierungs- und zügellosen "zeitgemäss toleranten" Auslebe-Gesellschaften künden davon; friedlose verwüstete Seelen.
Auch die Lehre der Kirche kennt keine profane "Frieden der Welt" Verkündigung als Reduzierung auf das "innerweltlich Nützliche".
Msgr. Michael Schmitz, Generalvikar des Instituts Christus König und Hoherpriester über die Verkündigung des wahren Friedens:
-
[....]
"Der Friede der Welt, das Geheimnis des Elendes und Ähnliches mehr, werden auf einen Platz gehoben, den sie in der Verkündigung der Kirche niemals gehabt haben und auch nicht haben dürfen.
Wenn uns aber all dies aus dem Glauben geschenkt wird, sind sie vielmehr Folgen des einen wahren Glaubens.
Sie sind dann die Konsequenzen davon, daß die Menschen sich in ihren Herzen
der Gnade öffnen, sich auf Gott konzentrieren, und Ihm die geschuldete Ehre erweisen.
Nur dann kann der Friede kommen, nur dann können die Menschen besser miteinander leben, nur dann wird denen geholfen, die sonst unterdrückt würden.
Gott muß immer im Zentrum stehen.
Das haben verschiedene Päpste in ihrem Kampf gegen diesen Säkularismus bis heute immer wieder unterstrichen.
Wir dürfen nicht zulassen, daß durch die Reduzierung der katholischen Religion auf das innerweltlich Nützliche die Notwendigkeit der Erlösung, das Wesen der Menschwerdung und seine Folgen, die Gottheit Christi und schließlich die Heilsnotwendigkeit unserer Religion und Kirche in Frage gestellt werden."
-
Auch wenn heute unermüdlich versucht wird,
einen unverbindlichen "Frieden" gleichsam mit der Giesskanne "allen Menschen" zusprechen zu wollen,
betont die Lehre der Kirche alleine den
"Frieden auf Erden den Menschen guten Willens".
Eine kurze prägnante Definition dieser Wahrheit von
Ludolf von Sachsen (1300-1377) in "Das Leben Jesu Christi":
-
"Und Friede auf Erden den Menschen,
nicht irgendwelchen Menschen, sondern jenen, die guten Willens sind. (Lk. 2,14),
jenen also,
die den menschgewordenen Christus guten Willens aufnehmen und nicht verfolgen."
-
Das heisst selbstredend auch die Heilige Mutter Kirche als die Braut Christi anzunehmen und nicht zu verfolgen !
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