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RE: Lehre von der Tradition
in Wenn etwas der Klärung bedarf 10.03.2017 23:14von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Was vor 174 Jahren - im Jahre 1843 also - im Buch:
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Von dem allein seligmachenden Glauben und der allein seligmachenden Kirche, und von den wichtigsten Glaubensstreitigkeiten:
so eindringlich ans traditionsverbunden (!) katholische Herz gelegt worden ist,
soll und muss auch für uns gerade heute in Zeiten der Verwirrung und Verirrung unerschütterliche Glaubens-Ausrichtung sein;
Treue zur traditionsverbundenen Lehre der Kirche so wie sie immer gelehrt wurde.....
alleine durch sie will der Heilige Geist gehört werden:
-
"Geliebte in Jesu, lasset euch also nicht täuschen
durch alle die schön -, weise - und süssklingenden Schlangenreden unserer ungläubigen Zeit.
Prüfet, so rufe ich euch mit dem heiligen Apostel Johannes zu,
prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind,
– denn es sind viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen.
– Darum haltet euch fest an die Eine, sichtbare, heilige, apostolische, römisch-katholische Kirche, von der ihr nun wisset, daß sie die einzig wahre, die einzig selig machende sei,
welche euch niemals irre führen kann, weil der heilige Geist es ist,
der sie regieret und mit Jesu Christo bei ihr verbleibt bis an das Ende der Welt.
„Sieh,“ spricht Jesus in der geheimen Offenbarung:
„halt auf das, was du hast, damit dir Niemand deine Krone raube.“
– Ja, Herr Jesu Christe!
ich bleibe ein getreues Kind deiner Einen heiligen unbefleckten Braut,
der heiligen römisch-katholischen Kirche.
Amen! Amen!"
-
RE: Lehre von der Tradition
in Wenn etwas der Klärung bedarf 31.03.2017 23:54von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Die unverfälschte Verkündigung des wahren immerwährenden Glaubens der Kirche ist
oberste Pflicht der Würdenträger, allen voran des Papstes !
Die treue Weitergabe des Glaubens wird heute aber oft im Soge des "den Menschen gefallen wollen" vernachlässigt und verkommt denn gar auch vielerorts zunehmend zu einem lauwarmen "sozialistischen Süppchen".
Pater Engelbert Recktenwald von der Petrus-Bruderschaft
über die unendliche Kostbarkeit des unverfälschten wahren Glaubens:
-
"Der Glaube ist unendlich kostbar,
weil er aufgrund seiner Heilsnotwendigkeit über das ewige Schicksal des Einzelnen entscheidet,
die Augen für die Wahrheit Gottes öffnet
und die Liebe zu Gott ermöglicht.
Er ist der Anfang des Ewigen Lebens.
Zur vornehmsten Aufgabe der Kirche gehört deshalb
seine Bewahrung und treue Weitergabe.
Je kostbarer das Gut, um so größer die Pflicht zur Treue.
Vernachlässigung dieser Pflicht bedeutet Veruntreuung.
Aus der unendlichen Kostbarkeit des Glaubens
ergibt sich deshalb die indispensable Pflicht der Kirche,
ihn vor Verfälschung und Entstellung zu schützen.
Diese Pflicht wird heute vielfach verkannt.
Wie das Gespür für die Kostbarkeit des Glaubens verschwunden ist,
so auch das Wissen um das Übel der Häresie."
-
RE: Lehre von der Tradition
in Wenn etwas der Klärung bedarf 10.04.2017 23:59von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Liebe Mitglieder, liebe Mitleser
Weihbischof Bernard Tissier de Mallerais von der Pius-Bruderschaft
hat in einer Predigt ein mit Zitaten von Päpsten zusammengestelltes traditionsverbundenes Glaubensbekenntnis vorgestellt
( entnommen aus dem Mitteilungsblatt der Pius-Bruderschaft April 2017):
-
[....]
"Und wenn Sie wollen,
stelle ich Ihnen ein Glaubensbekenntnis vor,
das aus den Worten der Päpste oder der Konzilien zusammengestellt ist,
mit all ihrer Kürze und Prägnanz und ihrem zutreffenden Charakter, welche ipso facto alle aktuellen Irrlehren zunichtemachen.
Zunächst also Kardinal Pie, der Bischof von Poitiers im 19. Jahrhundert:
„Ich bekenne und Wir bekennen,
dass Unser Herr Jesus Christus durch Geburtsrecht und durch erworbenes Recht König ist, insoweit er der einzige Mensch ist, der durch die Allerheiligste Fleischwerdung Gott ist, und andererseits, weil er unsere Seelen erworben hat um den Preis Seines Blutes.
Und dass Er infolgedessen König und Souverän aller Geschöpfe und aller menschlichen Dinge ist, von denen sich keines seiner Herrschaft entziehen kann, insbesondere nicht der Staat.“
Sodann Papst Pius XI.:
„Ich bekenne,
dass der Staat, dass die Staaten nicht weniger von Jesus Christus, dem König,
abhängig sind als die Individuen, da die soziale Natur des Menschen
eine Schöpfung Gottes und unseres Herrn Jesus Christus ist.“
Der hl. Papst Pius X.:
„Ich verteidige und werde, so es Gott gefällt, bis zu meinem letzten Atemzug verteidigen den Glauben der Väter an das Charisma, an die sichere Gnade der Wahrheit, die immer, seit der Zeit der Apostel, bei der Sukzession des Bischofsamtes lag und liegen wird, damit nicht etwa an dem festgehalten wird, was besser erscheint oder der Geisteshaltung des jeweiligen Zeitalter angepasster, sondern damit die absolute und unveränderliche Wahrheit niemals anders geglaubt, niemals anders verstanden werde als so, wie sie von Anfang an von den Aposteln gepredigt wurde.
Das ist das richtige Verständnis von Tradition.
Eine absolute und unveränderliche Wahrheit, von Anbeginn an von den Aposteln verkündet und durch die Sukzession des Bischofsamtes bis zu uns weitergegeben, durch die Sukzession der katholischen Bischöfe.“
Papst Pius IX., der im 19. Jahrhundert regierte:
„Ich bekenne, dass die Glaubenslehre“ – das ist sehr aktuell! –
„dass die Glaubenslehre,
die Gott geoffenbart hat, nicht etwa wie eine philosophische Entdeckung vorgestellt worden ist, welche der menschliche Geist verbessern oder weiterentwickeln könnte,
sondern dass diese Glaubenslehre ein göttliches Depositum ist,
welches der Kirche Jesu Christi anvertraut wurde, damit sie es treu bewahre und unfehlbar auslege.“
Und nochmals Papst Pius IX. zum Thema der einzig wahren Religion:
„Es gibt nur eine einzige wahre und göttliche Religion
– es gibt keine anderen –,
gegründet und eingesetzt durch den Herrn Christus selbst.
Sie ist Mutter und Ernährerin der Tugenden, Vernichterin der Laster, Befreierin der Seelen, Wegweiserin zum wahren Glück,
und sie heißt katholisch, apostolisch und römisch.“
-
RE: Lehre von der Tradition
in Wenn etwas der Klärung bedarf 25.04.2017 00:41von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Über den richtigen unverfälschten Glauben aus:
"Gründliche Unterweisung in der katholischen Religion" aus dem Jahre 1842:
-
"Die heilige Schrift fordert nicht nur, daß man an Gott, an Christus glaube,
sondern auch, daß man Christo glaube .
Wer aber Christo glaubt,
muß Alles glauben, was Er durch Seine Kirche lehrt,
welche er durch Seinen immerwährenden Beistand (Matth. 28, 20.)
zu einer Säule und Grundfeste der Wahrheit machte C1 Tim. 3, 15.), und uns zu hören befahl(Matth. 18, 17).
"Wer dem Sohne nicht glaubt, sagt Christus, der wird das Leben nicht sehen a CJoh. 3, 36.).
"Wer meine Worte hört, und glaubt Dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben“ (Joh. 5, 24.).
Man muß Alles glauben, was Christus geoffenbart hat;
scheine es wichtig oder unwichtig;
weil das Geringste sich ebenso wie das Vornehmste auf Seine Wahrhaftigkeit stützt.
Glaubt man Ihm in einer vermeintlich kleinen Sache nicht,
so fügt man Ihm eine ebenso große Unbild zu,
als wenn man Ihm in der größten nicht glaubt;
denn es ist eben so viel, als sagen:
Christus kann zwar in den vornehmsten Punkten (in den Fundamentalartikeln) nicht fehlen,
aber doch im Kleinen; welches nichts anders hieße, als ihm Seine Weisheit und Wahrhaftigkeit, folglich Seine Gottheit absprechen."
-
RE: Lehre von der Tradition
in Wenn etwas der Klärung bedarf 28.04.2017 00:22von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Die Welt taumelt am Rande des Abgrundes.....
und redet dennoch unentwegt von "Frieden"..... unter Ausschluss des wahren Glaubens....
Aus:
[[File:content (7).jpg|left|auto]]
"Predigten über die wichtigsten Wahrheiten der katholischen Kirche:" aus dem Jahre 1841:
-
"Religion und Glaube sind es, die den Menschen mit der Gottheit verbinden; die ihm zur Seite stehen durchs ganze Leben; ihm bleiben, wenn Alles ihn verläßt.
Und diese höchsten Güterin der Welt zu verbreiten, ihre bleibende Dauer für alle Zeiten zu begründen, that Gott Alles;
ließ Sich nie unbezeugt; offenbarte Sich in einer langen Reihe von Jahrhunderten
durch die Patriarchen und Propheten;
— und zuletzt redete Er zu uns durch Seinen eingebornen Sohn;
spricht noch jetzt und immer zu uns durch Seinen heiligen Geist in Seiner katholischen Kirche.
+
Ohne diese Religion
— kein Glück,
— keine Zufriedenheit,
— kein Friede,
— kein Trost,
— keine Seligkeit!
+
Daher alle Anstalten Gottes sie zu verbreiten; alle Bemühungen der Kirche sie zu erhalten, zu beleben, ihr Reich zu erweitern."
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