Liebe Kristina
Lieber Andreas
Ich habe dieses Thema ohne Abstriche in diese Diskussionskategorie verschoben, um @sairo's künftige Abhandlung nicht zu zerreden.
Ich denke, dass es emminent wichtig ist, dass wir uns
nicht
vom Strudel der aktuell überbordenden und somit auch emotional heftigen Kritik mitreissen lassen.
Kritik darf sicherlich sein...
nicht aber das völlige Infragestellen des jetzigen Papstamtes bzw. desjenigen seit dem Vaticanum II.
Die von @sairo hier zu schreiben beabsichtigte Abhandlung über die Heiligsprechung, bewertet aus der Sicht des ordentlichen Lehramtes, wird denn sicherlich auch auseinanderfalten, dass eine Heiligsprechung immer den Gesamtaspekt des Lebens und Wirkens zu Grund hat....
der heroisch gelebten Tugenden von Glaube, Hoffnung und Liebe....
so hat sich z.b. diese Missionsgemeinschaft
http://www.msptm.com/de/
bei ihrer Gründung explizit auf den sel. Papst Johannes Paul II. bezogen.
Heute wirkt die Gemeinschaft schon viele Jahre segens- und gnadenreich.
Ebenso ist der Zusammenbruch des wahrheitsfeindlichen Kommunismus zu nennen.
Oder der endgültige Ausschluss der Frauen zu den hl. Weihen.
Ebenso ist die Gründung der sich immer weiter segensreich ausbreitenden
- von Einigen leider missliebig beäugten -
Petrus-Bruderschaft zu nennen.
http://www.petrusbruderschaft.eu/
Ich denke, dass es in der Tat uns nicht gegeben ist, eine Heiligsprechung gleichsam als "nicht annehmbar" zu bewerten.
Die Entscheidung obliegt alleine dem ordentlichen Lehramt der Kirche.
Und sich gleichsam gegen dieses zu stellen zu wollen
hiesse sich auch gegen unseren Herrn und Gott Jesus Christus
als dem Haupt Seines mystischen Leibes, der Heiligen Mutter Kirche,
stellen zu wollen.
Hier bedarf es denn auch besonders der Gaben der Demut und der Weisheit ,
um nicht in sedisvakantische Fänge zu geraten.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen