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Gefeiert Am 26. Juni Hl. Josemaría Escrivá Priester, Gründer des Opus Dei
Gefeiert Am 26. Juni Hl. Josemaría Escrivá Priester, Gründer des Opus Dei
in Unsere Fürsprecher 25.06.2019 20:29von Blasius • 3.923 Beiträge
Gefeiert Am 26. Juni
Hl. Josemaría Escrivá
Priester, Gründer des Opus Dei
* 9. Januar 1902 in Barbastro in Spanien
† 26. Juni 1975 in Rom
Josefmaria Escrivá de Balaguer kommt am 9. Januar 1902 im nordspanischen Barbastro zur Welt. Er ist das zweite von sechs Kindern der Eheleute José Escrivá und María Dolores Albás. Seine Eltern sind darauf bedacht, ihn durch ihr eigenes Beispiel in ein Leben als Christ einzuführen: in die Wertschätzung der Beichte und der häufigen heiligen Kommunion, ein vertrauensvolles Beten, eine herzliche Verehrung zur Gottesmutter und den Geist tätiger Nächstenliebe gegenüber bedürftigen und notleidenden Menschen.
1917/18, erschüttert durch das Beispiel eines Karmelitermönchs, der barfuß durch den Schnee geht, entschließt er sich, Priester zu werden, um sich ganz Gott zur Verfügung zu stellen. Parallel zu seiner Priesterausbildung beginnt er ein Jurastudium. Wegen seiner vorbildlichen Haltung und seiner Beliebtheit bei den Seminaristen wird er mit erst 20 Jahren Präfekt des Priesterseminars. In dieser Zeit betet er unablässig um Klarheit über das, was Gott von ihm will.
Am 28. März 1925 wird Josefmaria in Saragossa zum Priester geweiht; wenig später begibt er sich als Pfarrvikar nach Perdiguera, einer kleinen Landgemeinde. Im April 1927 geht er nach Madrid, um in Jura zu promovieren, was ihn mit vielen unterschiedlichen Menschen zusammenbringt. Aber seine besondere Sorge gilt den Kindern und Bedürftigen in den Madrider Slums, denen er täglich viele Stunden widmet.
Am 2. Oktober 1928 sieht er, so seine eigenen Worte, seine besondere Sendung: das Bemühen um Heiligkeit und die apostolische Sorge um andere verbreiten durch die Heiligung der gewöhnlichen Arbeit inmitten der Welt, ohne den angestammten Platz zu verlassen. Das Opus Dei wird zunächst für Männer gegründet, 1930 auch für Frauen. Die apostolischen Initiativen der Mitglieder des Opus Dei sollen kraft göttlicher Gnade alles Geschaffene auf Gott ausrichten, so daß Christus alles in allem ist.
1933 folgt die Gründung einer Akdemie für Universitätsstudenten, 1934 erscheint sein erstes Buch Geistliche Betrachtungen (heute Der Weg). Der Bürgerkrieg in Spanien unterbricht die Ausbreitung des Opus Dei, aber nach dessen Ende werden Josefmaria und sein Werk in ganz Spanien bekannt und geschätzt. Allerdings bleiben auch Unverständnis und Widestand nicht aus. 1943 gründet Josefmaria die Priestergesellschaft vom Heiligen Kreuz innerhalb des Opus Dei, um diejenigen als Priester inkardinieren zu können, die aus den Reihen der Laien-Mitglieder die Weihe empfangen.
1946 verlegt Escrivá seinen Wohnsitz nach Rom, um die päpstliche Anerkennung des Werkes vorzubereiten, die 1950 endgültig gewährt wird. Rom wird Zentralsitz des Opus Dei. In der Folge entstehen die unterschiedlichsten Initiativen wie berufsbildende Schulen, Landwirtschaftsschulen, Universitäten, Studentenheime, Krankenhäuser, medizinische Versorgungsstationen usw.
Während seiner letzten Lebensjahre unternimmt der Gründer des Opus Dei wiederholt katechetische Reisen durch Europa und nach Südamerika. Er spricht über Gott, die Sakramente, christliche Frömmigkeit, Heiligung der Arbeit, die Liebe zur Kirche und zum Papst. Am 28. März 1975 feiert er sein goldenes Priesterjubiläum. »Nach 50 Jahren bin ich immer noch wie ein stammelndes Kind: ich beginne und beginne immer wieder aufs neue in meinem täglichen inneren Kampf. Und so bis ans Ende meiner Tage: stets aufs neue beginnend.« Am 26. Juni 1975 um die Mittagszeit stirbt der Gründer in seinem Arbeitszimmer an Herzversagen.
1992 wird er seliggesprochen, 2002 erfolgt die Heiligsprechung.
Aus dem Apostolischen Schreiben zur Seligsprechung von Josemaría Escrivá de Balaguer:
»Der Gründer des Opus Dei erinnerte daran, daß die universale Berufung zur Fülle der Gemeinschaft mit Christus zugleich dazu führt, in allem menschlichen Tun Gott begegnen zu können. (…) Als Meister des inneren Lebens erreichte er den Gipfel der Kontemplation durch beständiges Gebet und kontinuierliche Abtötung, durch beharrliche Arbeit und einzigartige Fügsamkeit gegenüber den Eingebungen des Heiligen Geistes und vermochte so der Kirche ›zu dienen, wie sie selbst möchte, daß man ihr dient‹.«
Liebe Grüße, Blasius
RE: Gefeiert Am 26. Juni Hl. Josemaría Escrivá Priester, Gründer des Opus Dei
in Unsere Fürsprecher 25.06.2019 23:52von Aquila • 7.222 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Der hl. Josefmaria Escriva über die Unveränderlichkeit der Kirche:
-
Aber was ist die Kirche?
Wo ist die Kirche?
Benommen und verwirrt erhalten viele Christen keine sichere Antwort auf diese Fragen
und verfallen vielleicht auf den Gedanken, daß die Antworten, die das Lehramt Jahrhunderte hindurch gegeben hat - und die die guten Katechismen mit einer das Wesentliche erfassenden Genauigkeit und Einfachheit wiedergaben -,
überholt sind und durch neue ersetzt werden müssen.
Es scheint, daß verschiedene Ereignisse und Schwierigkeiten zusammengetroffen sind
und das reine Antlitz der Kirche entstellt haben.
Einige behaupten:
Hier ist die Kirche - im Eifer, sich an die sogenannte moderne Zeit anzupassen.
Andere schreien:
Die Kirche ist nichts anderes als das Streben der Menschen nach Solidarität;
wir müssen sie umgestalten, wie es die heutige Situation erfordert.
Sie irren sich.
+
"Die Kirche ist heute dieselbe,
die Christus gestiftet hat, und sie kann keine andere sein.
Die Apostel und ihre Nachfolger sind
Stellvertreter Gottes für die Regierung der Kirche, die auf den Glauben und auf die Sakramente des Glaubens gegründet ist.
Und so wie es ihnen nicht gestattet ist,
eine andere Kirche zu stiften,
dürfen sie auch keinen
anderen Glauben verkünden oder andere Sakramente einsetzen;
denn es heißt, daß die Kirche durch die Sakramente,
die aus der Seite des am Kreuz hängenden Christus geflossen sind,
gebildet worden ist"
(Thomas von Aquin, S.Th. III, q 64, a 2, ad 3).
+
Die Kirche muß an jenen vier Merkmalen erkannt werden können,
die im Glaubensbekenntnis eines der ersten Konzilien zum Ausdruck gebracht werden
und die wir im Credo der Messe betend wiederholen.
Sie ist die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche
(Konstantinopolitanisches Glaubensbekenntnis, DS 150 [86]).
Das sind die Wesenseigenschaften der Kirche, die sich aus ihrer Natur, wie Christus sie gewollt hat, ableiten.
Und als Wesenseigenschaften sind sie auch Merkmale, Zeichen, die sie von allen anderen menschlichen Gemeinschaften unterscheiden,
selbst wenn in diesen der Name Christi ausgesprochen wird.
Vor etwas mehr als einem Jahrhundert hat Papst Pius IX.
diese traditionelle Lehre kurz zusammengefaßt:
+
"Die wahre Kirche Jesu Christi ist von der göttlichen Autorität
durch ein vierfaches Merkmal gekennzeichnet und unterschieden worden.
Im Glaubensbekenntnis stimmen wir ihm gläubig zu.
Jedes dieser Merkmale ist aber so eng mit den anderen verbunden, daß es sich von ihnen nicht trennen läßt.
So kommt es, daß jene Kirche, die wirklich die katholische ist und heißt, zugleich die Vorrechte der Einheit, der Heiligkeit und der apostolischen Nachfolge deutlich aufweisen muß."
(Pius IX., Brief des Hl. Offiziums an die Bischöfe Englands, 16.9.1864, DS 2888 [1686]).
+
[....]
Heiligkeit bedeutet, genau genommen, nichts anderes als Verbindung mit Gott:
je inniger sie ist, desto mehr Heiligkeit gibt es.
Die Kirche ist von Christus gewollt und gestiftet worden,
der so den Willen des Vaters erfüllt;
die Braut des Sohnes besitzt den Beistand des Heiligen Geistes.
Die Kirche ist das Werk der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.
Sie ist heilig, und sie ist Mutter, unsere heilige Mutter Kirche.
Wir können an der Kirche eine zweifache Vollkommenheit bewundern,
die wir einerseits die ursprüngliche, andererseits die endzeitliche oder eschatologische Vollkommenheit nennen können.
Auf beide nimmt der heilige Paulus in seinem Brief an die Epheser Bezug:
+
Christus hat die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben, um sie durch das Wort in der Wassertaufe zu reinigen und zu heiligen.
Auf diese Weise wollte Er sich eine Kirche bereiten,
strahlend rein, ohne Flecken und Runzeln oder dergleichen, sondern heilig und makellos
(Eph 5,25-27).
+
-
Und auch dies sagte der hl. Josefmaria:
"Werft die alten Meßbücher nicht weg, sie werden zurückkehren".
Zitate des hl. Josefmaria Escriva ( Begründer des Opus Dei)
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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