in Diskussionsplattform Kirche
14.04.2019 21:21
von
Aurelius
• 166 Beiträge
Ein Familienvater möchte zusammen mit seiner Frau und seinen Kindern zum Katholizismus konvertieren. Beide (Vater und Mutter) sind allerdings noch nicht verheiratet, denn soetwas spielte vor ihrer Heimkehr zu Christus keine wirkliche Rolle. Inwieweit spielt das aber eine Rolle bei der Konvertierung? Darf die Familie überhaupt bei der Eucharestie teilnehmen? Haben die Kinder deshalb innerkirchlich irgendwelche Nachteile? Dürfen die beiden Eltern überhaupt noch nachträglich kirchlich heiraten obwohl sie ja vor dem Kirchenrecht uneheliche Kinder haben?
Ich würde mich über einige kirchenfachliche Einschätzung zu dieser schwierigen Angelegenheit sehr freuen.
in Diskussionsplattform Kirche
15.04.2019 22:24
von
Aquila
• 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Lieber Meister Eckhart
Der übliche Weg der Konversion zum römisch katholischen Glauben führt über die Kontaktaufnahme mit einem römsch katholischen Priester - wenn immer möglich einem traditionsverbundenen - und einem darauffolgenden vorgängigen Glaubenskurs. Hier finden denn Deine Fragen sicherlich auch Einbezug mit dazugehörigen kompetenten Antworten.
An dieser Stelle von mir denn auch nur kurz einige allgemeine Anmerkungen:
Die (Rück-)Findung von Seelen in den Schoss der Heiligen Mutter Kirche ist für uns immer eine grosse Freude.
Die Konversion zum römisch katholischen Glauben - dem einzig wahren - ist gleichbedeutend mit der Aufnahme in die Gemeinschaft der Heiligen. Zu dieser gehören: Hier auf Erden die Gläubigen der streitenden Kirche im Fegefeuer die Armen Seelen der leidenden Kirche im Himmel die Heiligen der triumphierenden Kirche
Zu Deinen Bedenken: Mit der Konversion beginnt auch gleichsam ein neues Seelenleben. Kraft der Wirkmacht der heiligen Sakramente erfährt die Seele die von unserem Herrn und Gott Jesus Christus für uns erworbenen Gnadenfülle. Mit dem Sprechen des Glaubensbekenntnisses und dem Empfang des hl. Sakramentes der Firmung - der Salbung mit dem Heiligen Geist - wird die Aufnahme in die Gemeinschaft der Heiligen wirkmächtig.
Mit der Konversion wird denn auch das bisherige Leben bereinigt, denn nach einer aufrichtigen hl. Beichte sind durch die Lossprechung die Sünden des bisherigen Lebens vernichtet. Also auch das bisherige unverheiratete Zusammenleben. Der kirchlichen Trauung als nun Glieder des mystischen Leibes Christi - der römisch katholischen Kirche - steht danach nichts mehr im Wege. Ebenso ist die Seele für den Empfang des Allerheiligsten,des Leibes und Blutes unseres Herrn und Gottes Jesus Christus im allerheiligsten Altarsakrament bereitet.
Auch den Kindern wird ohne Nachteile altersgerecht die Vorbereitung auf die hl. Sakramente zuteil.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
zuletzt bearbeitet 15.04.2019 22:25 |
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