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Zitat / info:
Papst Franziskus hat in einer Privataudienz die Existenz einer ‚Gay-Lobby’ in der römischen Kurie bestätigt. ‚Wir müssen sehen, was wir tun können’, fügte er laut den Teilnehmern hinzu.
12 Juni 2013, 11:31
Papst Franziskus: 'Gay-Lobby' im Vatikan
Vatikan (kath.net/jg)
Papst Franziskus hat die Existenz einer „Homo-Lobby“ im Vatikan bestätigt. Die Aussage des heiligen Vaters fiel letzte Woche während einer Privataudienz der CLAR, der „Konföderation religiöser Männer und Frauen in Lateinamerika und der Karibik“.
In der Kurie finde man wirklich heilige Menschen, sagte der Papst. Es gebe dort aber auch Korruption. „Es wird von einer ‚Gay-Lobby’ gesprochen, und das ist wahr, die gibt es. Wir müssen sehen, was wir tun können“, sagte Franziskus wörtlich. Einzelheiten über geplante Maßnahmen gegen die „Gay-Lobby“ wurden nicht bekannt.
Kritisch soll sich Papst Franziskus auch über eine Gebetsinitiative aus dem traditionalistischen Bereich geäußert haben, die ihm nach der Wahl „3525 Rosenkränze als besonderes spirituelles Geschenk“ dargebracht hätten. „Warum sagen die nicht einfach: ‚Wir beten für Sie‘?“ Die Glaubenspraktiken aus der Zeit vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1959-63) hätten sich überlebt, so Papst Franziskus. Kritik gab es auch für eine Oberin, die ihren Schwestern empfahl, statt des Morgengebets ein „spirituelles Bad im Kosmos zu nehmen“. „Das Evangelium ist weder das alte Regelwerk noch dieser Pantheismus. Das Evangelium sind die Armen“, bekräftigte der Papst.
Bei dem Treffen handelte es sich um eine Privataudienz. Die Teilnehmer der CLAR stellten die Aussagen des Papstes dem chilenischen Blog „Reflexión y Liberación“ zur Verfügung, der sie veröffentlichte.
Schon gestern hatte sich die CLAR aber für die Veröffentlichung entschuldigt. Die Aussagen seien nur für den privaten Gebrauch gedacht gewesen, aber einer habe sich nicht daran gehalten. Es seien keine Mitschriften, sondern man habe sich nach der Audienz einige "Gedankenstützen" gemacht, so dass die Wortwahl keinesfalls authentisch nach Franziskus gewesen sein müsse. Der Sinn aber, behauptet CLAR, stimme.
http://www.kath.net/news/41633
Zitat / Info:
gay ist ein aus dem Englischen übernommenes Fremdwort für homosexuell. Es wird als Adjektiv im allgemeinen Sprachgebrauch des deutschsprachigen Raumes häufig synonym mit schwul verwendet, weil es mehrheitlich als weniger direkt und dennoch nicht so klinisch bzw. wissenschaftlich wie „homosexuell“ empfunden wird. Die Bedeutung von „gay“ erstreckt sich manchmal, aber nicht immer, auch auf lesbisch. Beispielsweise ist die englische Bezeichnung „gay women“ korrekt, und Begriffe wie „Gay Pride“ und „gay people“ beziehen sich nicht nur auf Schwule, sondern auch auf Lesben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gay
RE: Papst Franziskus: 'Gay-Lobby' im Vatikan
in Nachrichten 14.06.2013 16:52von Aquila • 7.220 Beiträge
Lieber blasius
Nicht nur aufgrund der genannten aktuellen besorgniserregenden Nachrichten...
sondern auch aufgrund der jahrzehntelangen Geschehnisse innerhalb der Heiligen Mutter Kirche
sind die Erklärungen des
Chef-Exorzisten der Kirche Hw Pater Gabriele Amorth
brandaktuell, in denen er davon berichtet, dass sich
selbst im Vatican glaubensfeindliche Tendenzen breitgemacht haben.
Diese Darlegungen finden sich in seinen
2010 herausgegebenen Memoiren:
"Erinnerungen eines Exorzisten. Mein lebenslanger Kampf gegen Satan"
Konkret schreibt er Erschreckendes....so von
im Vatican
tätigen Satanisten
und
dass es."etliche Kardinäle gäbe, die nicht an Gott glauben würden"
und
"einige Bischöfe mit dem Teufel im Bunde" seien.
Der langjährige Chef-Exorzist
( mit über.70'000 durchgeführten Exorzismen in den vergangenen 25 Jahren !)
warnt auch vor jenen Priestern und Bischöfen,
die nicht ( mehr ) an die Existenz Satans glauben würden und bemerkt:
"Und dennoch
spricht Jesus im Evangelium ausführlich darüber.
Also muss gesagt werden, dass sie (diese Geistlichen) entweder nie das Evangelium gelesen haben
oder sie einfach nicht daran glauben!
Besonders prägnant war die Aussage des
Chef-Exorzisten
in der italienischen Zeitung "La Reppublica", in der er gar davon spricht,
"dass der Teufel im Vatican wohne"!
Gabriele Amorth (Wikipedia)
Ein Exorzist erzählt
Über den Exorzismus:
Der Exorzismus
Wir erinnern uns, dass es schon Papst Paul VI. war, der davon sprach., dass:
"der Rauch Satan ist durch Ritzen in die Kirche eingedrungen" !
Heute wird dies offensichtlicher denn je belegt !
Über den Widerstand gegen die Homo-Lobby in Frankreich
blog-e2297-Deutliche-bischoefliche-Worte.html
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Papst Franziskus: 'Gay-Lobby' im Vatikan
in Nachrichten 23.05.2014 21:22von blasius (gelöscht)
Bischof Overbecks Kirchendemontage – Daß Homo-Priester „Doppelleben führen müssen ist unzumutbar“
(Essen) Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck will „Realität“ bei Homosexualität und Zölibat anerkennen.
Dies sagt der Bischof in einem heute, Dienstag, in den Buchhandel gelangten Sammelband von Joachim Frank und Alfred Neven: Wie kurieren wir die Kirche? Katholischsein im 21. Jahrhundert (DuMont Verlag).
Der Bischof meint damit die Anerkennung von Ungehorsam und Sünde. Bischof Overbeck schlägt eine revolutionäre Seelsorge im Namen der „Barmherzigkeit“ vor.
Allerdings meint Bischof Overbeck nicht mehr Jesu Barmherzigkeit (dir sind die Sünden vergeben, geh und sündige nicht mehr), sondern eine neue „Barmherzigkeit“ nach dem Motto:
dir sind die Sünden vergeben, geh und sündige ruhig weiter.
Deshalb will der Bischof von Essen keine Priester, die ein „Doppelleben führen müssen, weil sie homosexuell sind oder das Zölibatsversprechen brechen“.
Das sei „unzumutbar“ für Priester, denn die katholische Kirche brauche „glaubwürdige Priester ohne verstecktes Doppelleben“.
Auf die Idee, daß die Glaubwürdigkeit eines Priesters darin liegt, gar kein Doppelleben zu haben, scheint der Bischof erst gar nicht zu kommen. „Doppelleben“ führende Priester scheinen in der Diözese Essen, geht es zumindest nach Bischof Overbeck, nicht die Ausnahme,
sondern die Regel zu sein. Tatsächlich ein „unzumutbarer“ Zustand.
Daß Bischof Overbeck vor Jahren, um genau zu sein 2010 im ARD, Homosexualität als Sünde bezeichnet hat, wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung erinnert, scheint angesichts seiner aktuellen Aussagen bestenfalls ein Gerücht zu sein.
Bischof Overbeck gehe es nun „die Realität anzuerkennen“.
Man könne daher bei den Themen Zölibat und homosexuelle Priester „nicht die Augen verschließen“. Wörtlich verkündet der Bischof im Buch: „Ich weiß also sehr wohl, daß es Priester gibt, die ihr Zölibatsversprechen nicht halten, aber trotzdem einen guten Dienst tun und von den Menschen auch so akzeptiert werden“. Die Argumentation entspricht verblüffend jener des Erzbistums Freiburg, mit der die wiederverheiratet Geschiedenen zur Kommunion zugelassen werden sollen.
Der Sammelband mit Wortmeldungen „engagierter Katholiken“, zu denen offenbar auch Bischof Overbeck gehört, würde treffender lauten: „Wie kurieren wir die Kirche zu Tode?“ Overbeck, der in Dogmatik promovierte, scheint weder in dieser noch in anderen theologischen Disziplinen sattelfest zu sein.
Die gefallene Realität der Welt soll nicht durch das erlösende Opfer Jesu Christi wieder aufgerichtet und emporgehoben werden, sondern ihrem Schicksal im Sündensumpf überlassen bleiben. Ein Blick in die Kirchengeschichte würde dem Bischof helfen, zu sehen, daß es ganz andere, glaubenskonforme Lösungen gibt.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Bistum Essen
http://www.katholisches.info/2013/10/08/...ist-unzumutbar/
Anmerkung, blasius
RE: Papst Franziskus: 'Gay-Lobby' im Vatikan
in Nachrichten 23.05.2014 21:43von blasius (gelöscht)
Die Haltung der Kirche zur Homosexualität
(...)
7. Die Kirche, die ihrem Herrn gehorsam ist, der sie gegründet und ihr das sakramentale Leben eingestiftet hat, feiert den göttlichen Plan der Liebe und der Leben schenkenden Vereinigung von Mann und Frau im Sakrament der Ehe. Einzig und allein in der Ehe kann der Gebrauch der Geschlechtskraft moralisch gut sein. Deshalb handelt eine Person, die sich homosexuell verhält, unmoralisch.
Sich einen Partner gleichen Geschlechts für das sexuelle Tun auswählen, heißt die reiche Symbolik verungültigen, die Bedeutung, um nicht von den Zielen zu sprechen, des Plans des Schöpfers bezüglich der Geschlechtlichkeit des Menschen. Homosexuelles Tun führt ja nicht zu einer komplementären Vereinigung, die in der Lage wäre, das Leben weiterzugehen und widerspricht darum dem Ruf nach einem Leben solcher Selbsthingabe, von der das Evangelium sagt, daß darin das Wesen christlicher Liebe bestehe. Dies will nicht heißen, homosexuelle Personen seien nicht oft großzügig und würden sich nicht selbstlos verhalten; wenn sie sich jedoch auf homosexuelles Tun einlassen, bestärken sie in sich selbst eine ungeordnete sexuelle Neigung, die von Selbstgefälligkeit geprägt ist.
Wie es bei jeder moralischen Unordnung der Fall ist, so verhindert homosexuelles Tun die eigene Erfüllung und das eigene Glück, weil es der schöpferischen Weisheit Gottes entgegensteht. Wenn die Kirche irrige Meinungen bezüglich der Homosexualität zurückweist, verteidigt sie eher die - realistisch und authentisch verstandene - Freiheit und Würde des Menschen, als daá sie diese einengen würde.
8. Die Unterweisung der Kirche heute steht demgemäß in organischem Zusammenhang mit der Sichtweise der Heiligen Schrift und der beständigen Überlieferung. Obwohl die Welt von heute sich in vielerlei Hinsicht wirklich verändert hat, spürt die Christenheit die tiefen und dauerhaften Bande, die uns mit den Generationen verbinden, die uns vorangegangen sind, "bezeichnet mit dem Siegel des Glaubens".
Nichtsdestoweniger übt heute eine wachsende Zahl von Menschen, auch innerhalb der Kirche, einen enormen Druck aus, damit sie die homosexuelle Veranlagung akzeptiere, als ob sie nicht ungeordnet wäre, und damit sie die homosexuellen Akte legitimiere.
Diejenigen, die innerhalb der Kirche das Problem in dieser Richtung vorantreiben, unterhalten oft enge Beziehungen zu denen, die außerhalb der Kirche ähnlich handeln. Die zuletzt genannten Gruppen sind von einer Auffassung geleitet, die jener Wahrheit über die menschliche Person zuwiderläuft, die uns im Geheimnis Christi vollends offenbart worden ist. Selbst wenn es ihnen nicht voll bewuát ist, bekunden sie eine materialistische Ideologie, welche die transzendente Natur der menschlichen Existenz leugnet, wie auch die übernatürliche Berufung jedes einzelnen.
Die kirchlichen Amtsträger müssen sicherstellen, daß homosexuelle Personen, die ihrer Sorge anvertraut sind, durch diese Meinungen nicht irregeleitet werden, welche der Lehre der Kirche zutiefst widersprechen. Die Gefahr ist jedoch groß, und es gibt viele, die bezüglich der kirchlichen Position Verwirrung zu stiften trachten, um dann die entstandene Verwirrung zu ihren eigenen Zwecken auszunutzen.
9. Auch innerhalb der Kirche hat sich eine Tendenz entwickelt, die, von Pressionsgruppen mit unterschiedlichen Namen und verschiedenem Umfang gebildet, den Eindruck zu erwecken sucht, als ob sie sämtliche homosexuelle Personen, die katholisch sind, vertreten würde. Tatsächlich sind jedoch ihre Anhänger zumeist auf jene Personen begrenzt, die entweder die Lehre der Kirche nicht kennen oder sie irgendwie zu untergraben suchen. Man versucht, auch solche homosexuelle Personen unter dem Schild der Katholischen zu sammeln, die keinerlei Absicht haben, ihr homosexuelles Verhalten aufzugeben. Eine der dabei verwendeten Taktiken besteht darin, im Ton des Protestes zu erklären, daß jede Art von Kritik oder Vorbehalt gegenüber homosexuellen Personen, ihrem Verhalten und ihrem Lebensstil lediglich Formen ungerechter Diskriminierung seien.
Daher ist in einigen Ländern ein regelrechter Versuch einer Manipulation der Kirche in der Art im Gang, daß man die häufig gutgläubig gegebene Unterstützung ihrer Hirten für die Änderung staatlicher Regelungen und Gesetze zu gewinnen versucht. Die Absicht solcher Aktionen ist es, die Gesetzgebung der Konzeption jener Pressionsgruppen anzugleichen, nach deren Auffassung Homosexualität zumindest eine völlig harmlose, wenn nicht sogar eine ganz und gar gute Sache ist. Obgleich die Praxis der Homosexualität Leben und Wohlfahrt einer großen Zahl von Menschen ernsthaft bedroht, lassen die Verteidiger dieser Tendenz von ihrem Tun nicht ab und weigern sich, das Ausmaß des eingeschlossenen Risikos in Betracht zu ziehen.
Die Kirche kann demgegenüber nicht ohne Sorge sein; deshalb hält sie an ihrer klaren Position diesbezüglich fest, die weder durch den Druck staatlicher Gesetzgebung noch durch den gegenwärtigen Trend geändert werden kann. Sie bemüht sich aufrichtig um die vielen Menschen, die sich von den Bewegungen zugunsten der Homosexualität nicht vertreten fühlen, und zugleich um diejenigen, die versucht sein könnten, an deren trügerische Propaganda zu glauben. Sie ist sich bewußt, daß die Ansicht, homosexuelles Tun sei dem geschlechtlichen Ausdruck ehelicher Liebe gleichwertig oder zumindest in gleicher Weise annehmbar, sich direkt auf die Auffassung auswirkt, welche die Gesellschaft von Natur und Rechten der Familie hat, und diese ernsthaft in Gefahr bringt. (...)
Aus dem "Schreiben der Kongregation für die Glaubenslehre an die Bischöfe der katholischen Kirche über die Seelsorge für homosexuelle Personen" vom 1. Oktober 1986.
Das vollständige Schreiben
Quelle, Auszug aus:
http://www.kath-info.de/homo.html
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