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Gelobt sei Jesus Christus!
Ich stelle den Link mit dem Oriiginal des Manifestes ans Ende meines Beitrages.
Es ist das
Manifest des geschassten früheren Präfekten der Glaubenskongregation,
Kardinal Gerhard Ludwig Müller.
Ein mutiger Mann dieser Kardinal Müller, der von unserem deutschen Papst seinerzeit eingesetzt wurde.
Dieses Manifest verdient es verbreitet zu werden.
Und natürlich besteht auch die Möglichkeit des unterschreibens,
was eine Selbstverständlichkeit sein sollte.
Hätten wir doch einen Heiligen Vagter der Klartext reden würde, dann wäre solch eine Aktion nicht nötig.
Er macht es leider nicht unser Petrus. Alles ist verschwommen, verwaschen und mehrfach deutbar.
So wurde ein kleines "F", als paraphierte Unterschrift des Papstes, also als "Franziskus", festgelegt als
seine Meinung, als sein Einverständnis zur Zulassung protestantischer Ehepartner zur Eucharistie und unser Heilige Vater hatte dem nicht widersprochen.
Und ruck zuck sprachen sich einige Diözensanischöfe für die Zulassung aus.
Das nur mal als Abstecher zu "amoris laetiia". Und auch hier war es nur eine Fußnote.
Dieses Manifest erscheint wie ein Aufschrei, wie ein Luftholen.
Es gibt Orientierung in so vernebelten Glaubenszeiten.
http://document.kathtube.com/47411.pdf
Katholik 28
Gelobt sei Jesus Christus !
Lieber Katholik28
Vielen Dank für die Empfehlung dieses Glaubensmanifestes von Kardinal Müller.
http://document.kathtube.com/47411.pdf
Es ist in der Tat ein Leuchtturm im Sturm der Wirrungen und Irrungen, die aktuell die katholische Identität zu vernebeln versuchen.
Und ja....auch Papst Franziskus trägt leider auch seinen Teil hierzu bei.
Seine jüngste, im Lichte der Lehre der Kirche unhaltbare, Aussage,
"die Vielfalt der Religionen ist gottgewollt" ist denn auch nur eine weitere "Nebelgranate"
Weihbischof Athanasius Schneider stellt richtig:
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[....]
"Wenn andere Religionen ebenfalls dem Willen Gottes entsprechen, dann hätte es keine Göttliche Verurteilung der Religion des Goldenen Kalbes zur Zeit des Moses gegeben (cf. Ex. 32, 4-20), dann können die Christen heute ungestraft die Religion eines neuen Goldenen Kalbes pflegen, den alle Religionen wäre nach solch einer Theorie ebenfalls Gottwohlgefällige Wege.
Gott gab den Aposteln und durch sie der Kirche für alle Zeiten den feierlichen Befehl, die Menschen aller Völker und aller Religionen im einzigen wahren Glauben zu unterweisen, sie Seine Göttlichen Gebote einhalten zu lehren und sie zu taufen (vgl. Mt. 28, 19-20).
Seit der Predigt der Apostel und des ersten Papstes, des heiligen Apostels Petrus, hat die Kirche stets verkündet, dass es keinen anderen Namen , d. h. keinen anderen Glauben unter dem Himmel gibt, durch welchen die Menschen gerettet werden können, als im Namen und im Glauben an Jesus Christus (vgl. Apg. 4, 12)."
[....]
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Die ausführlichen, auf dem Fundament der immerwährenden Lehre der Kirche stehenden Erläuterungen von Weihbischof Schneider:
http://kath.net/news/66893
Hört man heute der "zeitgemässen Verkündigung" zu, so scheint diese ihre eigene "Lehre" kreiert zu haben.....Dauerberieselung von einer zu erstrebenden "Friedensfindung"
ohne Bezug zur Ewigen Wahrheit Jesus Christus !
Mittlerweile ist es auch so, dass traditionsverbundene Katholiken ihre geistige Nahrung überwiegend nur noch aus den Predigten und Vorträgen der traditionsverbundenen Gemeinschaften finden.
Wie etwa in einem Artikel von
Msgr. Michael Schmitz, Generalvikar des Instituts Christus König und Hoherpriester u.a über die Auswirkungen des verkürzten Glaubensverständnisses:
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[....]
"Die Folgen des so säkularisierten Glaubens können hier nur kurz und summarisch angesprochen werden.
Ein wesentlicher Punkt ist die Infragestellung der übernatürlichen Offenbarung:
Es wird nicht mehr klar gesehen, daß unser Glaube nicht ein Konglomerat menschlicher Lehren ist, die sich langsam aus einer persönlich-subjektiven Glaubenserfahrung entwickelt haben, sondern daß, um mit Pius X. zu sprechen, alles, was wir glauben, veritates de caelo elapsae sind, d.h. daß unser Glaube aus Wahrheiten besteht, die Gott selbst uns vom Himmel her dargereicht hat.
Natürlich ist die Offenbarung in der Person Jesu Christi und in den Lehren, die er seinen Aposteln hinterlassen hat, auf einen Höhepunkt gekommen.
Auch was Christus gesagt und was er gelebt hat, sind Wahrheiten, die in Sätze zusammengefaßt werden können und die vom Himmel gekommen sind.
Diese könnten wir ohne die göttliche Offenbarung, ohne das Sprechen Gottes in diese Welt, ohne den Willen Gottes, uns Seine Lebensgeheimnisse mitzuteilen, jedoch überhaupt nicht kennen.
Ebenso wird ganz selbstverständlich das übernatürliche Wesen der Kirche infrage gestellt.
All jene, die sich Schlagworte wie „Kirche von unten“, „Jesus ja, Kirche nein“ oder „Kirche auf dem Wege“ zu eigen gemacht haben, sind in der Versuchung, die Kirche vorrangig als eine Sozialordnung für diese Welt zu verstehen.
Sie hat dann höchstens noch die innerweltliche Aufgabe eines politisch-sozialen Wirkens und einer Glaubensverkündigung, die nur zur Einigung der Menschheit und zur Friedensstiftung unter den Menschen dient.
Ihre eigentliche Aufgabe, die Menschen zu erlösen und zu Gott zu bringen, schwindet.
Die Kirche als mystischer Leib Christi wird hier völlig verkannt.
Alles, was sie in den kathedralartigen Gebäuden unseres Glaubens im Ritus vollzieht und verkündet, wird auf ein rein menschliches Maß reduziert.
Dadurch wird der Gottesbegriff selbst zu einer Funktion menschlicher Nützlichkeitserwägungen: Gott wird nur noch toleriert, weil wir ihn brauchen können und wenn er uns nützlich ist.
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Der Friede der Welt, das Geheimnis des Elendes und Ähnliches mehr, werden auf einen Platz gehoben, den sie in der Verkündigung der Kirche niemals gehabt haben und auch nicht haben dürfen.
+
Wenn uns aber all dies aus dem Glauben geschenkt wird, sind sie vielmehr Folgen des einen wahren Glaubens.
Sie sind dann die Konsequenzen davon, daß die Menschen sich in ihren Herzen der Gnade öffnen, sich auf Gott konzentrieren, und Ihm die geschuldete Ehre erweisen.
Nur dann kann der Friede kommen, nur dann können die Menschen besser miteinander leben, nur dann wird denen geholfen, die sonst unterdrückt würden.
Gott muß immer im Zentrum stehen.
Das haben verschiedene Päpste in ihrem Kampf gegen diesen Säkularismus bis heute immer wieder unterstrichen.
Wir dürfen nicht zulassen, daß durch die Reduzierung der katholischen Religion auf das innerweltlich Nützliche, die Notwendigkeit der Erlösung, das Wesen der Menschwerdung und seine Folgen, die Gottheit Christi und schließlich die Heilsnotwendigkeit unserer Religion und Kirche in Frage gestellt werden."
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Es besteht auch die Möglichkeit der Unterzeichnung einer Petition zur Unterstützung von Kardinal Müller; siehe bitte hier:
https://lifepetitions.com/petition/sign-...ifesto-of-faith
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Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Gelobt sei Jesus Christus!
Gerne möchte ich noch einmal an die Empfehlung von @Katholik28 bez.
dem Glaubensmanifest von Kardinal Müller erinnern.
Dieses grundkatholische Manifest wird im liberalen Umfeld wenn überhaupt nur verkürzt wiedergegeben oder gar diffarmiert wie etwa durch Kardinal Kasper,
was wiederum alleine die Glaubenstreue des Manifestes belegt.
Hier ein kurzer Auszug aus dem Manifest von Kardinal Müller
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[....]"Die Kirche ist in Jesus Christus das allumfassende Sakrament des Heils (776).
Sie reflektiert nicht sich selbst, sondern das Licht Christi, das auf ihrem Antlitz widerscheint.
Dies geschieht nur dann, wenn weder eine Mehrheit, noch der Zeitgeist, sondern die in Jesus Christus geoffenbarte Wahrheit zum Bezugspunkt wird, denn Christus hat der katholischen Kirche die Gnaden- und Wahrheitsfülle anvertraut (819): Er selbst ist in den Sakramenten der Kirche gegenwärtig.
Die Kirche ist kein von Menschen gegründeter Verein, über dessen Struktur seine Mitglieder nach Belieben abstimmen.
Sie ist göttlichen Ursprungs.
„Christus selbst ist der Urheber des Amtes in der Kirche.
Er hat es eingesetzt, ihm Vollmacht und Sendung, Ausrichtung und Zielsetzung gegeben“ (874).
Die Mahnung des Apostels gilt bis heute, dass verflucht sei, wer ein anderes Evangelium verkündet, „auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel“ (Gal 1,8).
Die Vermittlung des Glaubens ist unlösbar mit der menschlichen Glaubwürdigkeit seiner Boten verbunden, die in einigen Fällen die ihnen Anvertrauten im Stich gelassen, sie verunsichert und ihren Glauben schwer geschädigt haben.
Hier trifft das Wort der Schrift diejenigen, die der Wahrheit kein Gehör schenken und sich nach eigenen Wünschen richten, die den Ohren schmeicheln, weil sie die gesunde Lehre nicht ertragen (vgl. 2 Tim 4,3-4)."[....]
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Das Glaubensmanifest in voller Länge
http://document.kathtube.com/47411.pdf
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Gerne auch noch einmal der Hinweis zur Möglichkeit der Unterstützung von
Kardinal Müller via folgender Petition:
https://lifepetitions.com/petition/sign-...ifesto-of-faith
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