Gelobt sei Jesus Christus !
Lieber Sel, lieber benedikt
Als Bestätigung und Untermauerung eurer Darlegungen aus einem Vortrag der katholischen Schrifststellerin und Jugendpsychologin
von Christa Meves:
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"Wenn wir zulassen, dass sie zerstört wird, zerstören wir unsere Zukunft.
Die Familie ist eine Vorgabe Gottes und Garant dafür, dass die Menschheit gedeihen kann.
Es ist statistisch erwiesen, dass Menschen aus gläubigen Familien gesünder sind und länger leben als andere.
Dennoch versucht ein Heuschreckenschwarm von Ideologen seit etwa 40 Jahren, die Familie als scheinbar veraltet darzustellen und abzuschaffen.
Diese Kräfte haben mit unendlich törichtem Hochmut ein Leben ohne Gott propagiert.
Die Angriffe auf die Familie haben tiefgreifende Spuren in der Gesellschaft hinterlassen.
Sie zeigen sich unter anderem in einem Scheidungsboom, einer erschreckenden Zunahme von seelischen Verletzungen und Depressionen sowie in einem Geburtenschwund.
Es kommt darauf an, sich mit brennendem Herzen für das Überleben des christlichen Abendlandes einzusetzen.
Notwendig sind vor allem ein besserer Schutz der Familie und eine Aufwertung der Mütter:
Mutterschaft müsste als der wertvollste aller Berufe anerkannt werden.
Außerdem ist es erforderlich, den destruktiven Feminismus zu überwinden.
Machtkämpfe zwischen den Geschlechtern haben uns keinen Segen gebracht.
Ich begrüsse, dass viele Familien sich neu dem christlichen Glauben zuwenden und die Aufgabe der Kindererziehung wieder verantwortungsvoller wahrnehmen:
Sie kehren sich ab von allem lauen oder verweltlichten Modernismus, der ja auch in die Kirchen eingedrungen ist.
Ich bin dagegen, dass Krippen zunehmend die Betreuung der Kinder in ihrer ersten Lebensphase übernehmen.
Die „Kollektivierung der Kleinkinder“ ist ein schlimmer Fehler:
Denn das Gehirn entfaltet sich am besten unter er liebevollen Anleitung der nächsten Angehörigen in der Familie.
Wenn Kinder in den ersten Lebensjahren zu wenig mütterliche Zuwendung erhalten, hat dies fatale Folgen.
Schon ein Fünftel der Fünfjährigen ist behandlungsbedürftig.
Ich fordere auch eine Wiederbelebung des christlichen Geistes in der Schule.
Sie muss ethische, am christlichen Glauben ausgerichtete Orientierung geben und die Individualität der Schüler beachten.
Nur mit dem Aufwachen unserer Bevölkerung und mit einem neuen, durch die Kirche einhellig unterstützten Bewusstsein über die uns Europäer bedrohende Gefahr kann es möglich werden, unseren trägen schläfrigen Wohlstandsegoismus zu überwinden,
so dass die Verantwortung für das Ganze, für das Seelenheil und die Zukunft aller wieder in unser Blickfeld rückt.
Dies kann nur durch tägliches Bitten um Gottes Erbarmen und Kraft geschehen."
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Freundliche Grüsse und Gottes Segen