Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum.... |
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Lieber Sel
In der Tat dürfen wir uns angesichts des verheerende Ausmasse angenommen habendem Niederganges der katholischen Tradition nicht entmutigen, vielmehr ermutigen lassen, weiter unerschütterlich an der immerwährenden Lehre der Kirche so wie sie immer gelehrt wurde festhalten und noch inniger für eine Rückbesinnung auf die katholische Identität beten.
Was heute im "liberal progressivistischen" Mäntelchen als "katholisch" aufgetischt wird, hat keine Wurzeln in der zweitausendjährigen Geschichte der Kirchenlehre.....
und wird letztendlich auch mangels geistiger Nahrung wieder eingehen !
Leber benedikt
Die Kirche wird alleine von "liberalen" - also nicht katholischen - Strömungen unterwandert.
Daher auch diese fürchterlichen Entstellung und Verzerrungen im Erscheinungsbild unseres Glaubens !
"Fundamentalistische Unterwanderung" ist unmöglich, ansonsten hiesse dies unser eigenes Fundament - die auf Fels gebaute Heilige Mutter Kirche - untergraben zu wollen.
So ist denn auch dieses Forum selbstredend fundamentalistisch.....
bin somit auch ich fundamentalistisch....
und muss auch ein jeder Katholik, der nicht "zeitgemäss" verblendet ist, selbstredend fundamentalistisch denken und handeln;
auf dem Fundament der unabänderlichen unfehlbaren Glaubenswahrheiten der Heiligen Mutter Kirche.
Die Konvertitin und Schriftstellerin Gabriele Kuby fasst das insbesondere gegen traditionsverbundene Katholiken eingesetzte "humanistische Waffenarsenal" so zusammen:
-
Heute haben sich die Worte verändert, mit denen Christen diffamiert werden:
sie heißen
„fundamentalistisch“
„dogmatisch“,
„moralisch“,
„intolerant“
„ewig gestrig“,
ja, wenn es irgendwie aus der ideologischen Trickkiste gezaubert werden kann:
„rechtsradikal“.
-
Auch hier sei angemerkt, dass eine der "Lieblingskeulen" von Papst Franziskus gegen diejenigen, die unerschütterlich der hl. Tradition die Treue halten, deren Betitelung mit
"fundamentalistisch" ist.
Dabei gebraucht er diesen Begriff stets zunächst in Bezug auf alle Religionen, wobei er dann eben auch "bei uns gibt es auch eine kleine Gruppe von Fundamentalisten" hinzufügt....bleibt die Frage, worauf er denn sein Amt als Papst baut, wenn nicht auf das Fundament der auf Fels gebauten - Fels, der er selber ist bzw. sein sollte - Heiligen Mutter Kirche.
Die Richtigkeit deines Hinweis auf die gleichsam "Unnahbarkeit" des Priesters in früheren Zeiten, ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen.
Freilich verkörpert ein Priester als "zweiter Christus" eben auch
die göttliche Majestät Jesu Christi, das Königtum Christi....
die heute aber im allgemeinen "Schulterklopfen" und "Kumpeldenken" auf die Ebene menschlicher Beschränktheit heruntergebrochen und gleichsam "wegtoleriert" wird.
Gerade auch dieses "närrische Grauen" zeugt davon !
Wäre der Glaube an die mit
Leib und Blut, mit Seele und mit Gottheit (!!!!)
Gegenwart Christi in der hl. Hostie noch lebendig, wären derartige Gräuel nicht möglich.
Alleine ein Herunterdeklinieren der Göttlichen Majestät Christi auf die rein menschliche Ebene färbt auch auf das Verhalten der Priester und den Umgang mit ihnen ab.
Dort, wo Priester mit "Fritz, Hans, Heinrich....etc." angesprochen werden und sich auch dementsprechend "zivil gekleidet" bzw. "närrisch abgedreht" gegen aussen als "nichts Besonderes" geben, dort kann auch keine Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten mehr gedeihen.
Erst wenn die gottgewollte hohe Würde des Priesters wieder die ihm gebührende Achtung erfährt, erst dann kann auch ein so gleichsam von "zeitgemässen" Ketten befreiter Priester als "zweiter Christus" seiner Berufung und Pflicht der Seelenheiligung wieder nachkommen
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Lieber Aquila,
wie wahr doch deine Wort sind!
Auch ich hatte bisher unter dem Begriff "fundamentalisten" stets einen negativen Zusammenhang geknüpft.
Aber jetzt, wo du es so deutlich dargestellt hast, leuchtet es mir LOGISCHERWEISE ein.
Wir bauen doch auf das Fundament auf, natürlich sind wir fundamentalisten.
Alleine die Medien haben diesen Begriff und auch die anderen, wie "dogmatisch" "moralisch" etc,
so dermaßen entstellt, dass die Bevölkerung vor den Bildschirmen nur noch negatives damit knüpft.
Damit wird umso mehr deutlich, wie groß die Macht der Medien ist und wie geschickt sie die Menschen stück für stück manipulieren. Das haben Sie schon in vielen Bereichen getan.
Ab heute bin ich stolz drauf, ein fundamentalischtischer katholik zu sein! Denn ich vertraue auf das Fundament, auf das unsere Heilige Mutter Kirche gebaut ist!
Lieber Sel
Genau so ist es !
Seien wir in gesundem Stolz - der immer von der Demut genährt wird - fundamentalistisch,
d.h. treue Bekenner unseres traditionsverbunden katholischen Glaubens mit seinen unfehlbaren Glaubenswahrheiten,
geformt auf dem unerschütterlichen Fundament unserer Heiligen Mutter Kirche, dem mystischen Leib Christi.
Wie traurig ist es doch mitansehen zu müssen, wie heute vielfach ein "Katholizismus light" in weichgespülter "Weltangepasstheit" gleichsam zu zerfliessen droht.
Der in diesem Thread diskutierte Gräuel einer "Faschingsmesse" belegt es.
Hw Prälat Robert Mäder (1875-1945)
hat bereits in den 1930-er Jahren in "Die Schildwache" auf die Notwendigkeit der Rückbesinnung auf die unbesiegbare "Credosprache" hingewiesen:
-
Wir sind auch da und lassen uns nicht alles gefallen!
Wir Katholiken haben Klöster verloren, auch das ist nicht das Schlimmste.
Wir haben Kirchen verloren, auch das ist nicht das Ärgste.
Das Schlimmste ist, dass wir den Glauben an den Reichtum unserer Geschichte, an den Reichtum unserer Wahrheit, unserer Kultur verloren haben.
Dass wir die eigenen Goldbergwerke verschütten lassen.
Dass wir uns selbst für Arme halten.
Dass uns der katholische Stolz fehlt, der nicht bettelt.
[....]
Wir kennen unsere Kraft noch nicht.
Die Christen von heute sind im allgemeinen furchtsam und feig.
Wie der Lehm, den der Töpfer noch nicht geformt und gebrannt.
Nachgiebig und weich.
Wir warten noch auf den Mann, der uns zu Helden gestaltet.
Zu Welteroberern und Welterneuerern.
Wenn dieser Mann kommt, dann wird er uns die starke katholische Sprache lehren.
Die Credosprache des unbesiegbaren Glaubens und der unüberwindlichen Hoffnung.
Wenn wir sie einmal gelernt haben, diese Sprache, die Sprache der Urkirche,
dann werden wir so laut am Sonntag unser Credo singen,
dass die Burgen der Gottlosigkeit in Trümmer fallen.
Und auf ihren Trümmern bauen wir dann die neue Welt, das Gottesreich."
-
Somit ist auch klar, dass in keiner anderen Religion oder Ideologie irgendein "Fundamentalismus" existieren kann,
da sie allesamt auf Sand gebaut sind.
Ihre Irrtümer und falschen Prophetien sind als Ganzes wahrheitsfeindlich und somit ohne Halt und Festigkeit.
Welche Signale sendet nun ein solcher Gräuel einer "Faschingsmesse" und warum werden sie von den Medien so gerne aufgenommen ?
Dazu einige Anmerkungen:
Der wahre Glaube der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche ist eine
G o t t e s - Religion.
Die Allerheiligste Dreifaltigkeit, Gott ist alleiniger Mittelpunkt.
Heute freilich wird vermehrt versucht, durch einen "Katholizismus light" eine
- unmögliche - "zeitgemässe Wende" herbeizuführen.
Hw Pater Maissen von der Petrus-Bruderschaft über die bereits auch oft in die kirchliche Verkündigung eingedrungene "anthropologische Wende"....
hin zur "Menschen-Religion":
-
"Zumindest wenn man die Darstellung der Kirche durch die Medien betrachtet, könnte man der Meinung sein, die Kirche sei eben auch nur eine von vielen „Nichtregierungs- organisationen“, die eintritt für mehr soziale Gerechtigkeit und für den Frieden in der Welt. Vielfach stellt sich die Kirche allerdings auch selbst so dar.
Hört man dann noch genauer auf die
derzeitige Verkündigung der Kirche in unseren deutschsprachigen Ländern, dann wird man feststellen müssen, daß sich dieser erste Eindruck bestätigt, bzw. sogar verstärkt.
Die „anthropologische Wende“, also die Ausrichtung und schleichende Veränderung des Glaubens weg von einer Gottesreligion hin zu einer Menschenreligion, in der eben nicht mehr Gott, sondern der Mensch das Maß aller Dinge ist, hat in weiten Teilen bereits Fuß gefasst und nicht nur den katholischen Glauben, sondern das Christentum in nahezu allen Ausprägungen entscheidend geschwächt.
Auch daher kommt jener rapide Schrumpfungsprozeß, den das Christentum in unseren westlichen Ländern derzeit durchlaufen muß.
Eine Wohlfühlreligion, die es jedem recht machen will, die selbst in den fundamentalen Themen des menschlichen Zusammenlebens wie Ehe und Familie nicht mehr einheitlich das Wort Gottes verkündet, schafft sich letztlich selbst ab und
führt schleichend zu einer Art rechtspositivistischem Humanismus, der heute allenthalben immer mehr Raum einnimmt und bereits das politische Tagesgeschäft prägt."
-
Den nahezu liberal freigeistig gleichgeschaltenen Medien ist das durch "Faschingsmessen" entstellte Bild des katholischen Glaubens eine willkommene Beute.
Bereits der hl. Adolf Kolping (1813-1865) durchschaute die Machenschaften der damaligen "Zeitungsschreiberei". Seine Analyse lässt sich 1:1 ins Heute übertragen;
farbig untermalt das bez. des Gräuels der "Faschingsmesse" Zutreffende:
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Es ist eine beliebte Manier der herrschenden Zeitungsschreiberei, solche Tatsachen oder Erscheinungen im öffentlichen, sozialen oder kirchlichen Leben, die gewissen Parteien nicht in den Kram passen, entweder möglichst kurz und oberflächlich abzutun oder gar sie so schief zu drehen und zu zerren, dass jedenfalls die Sache dadurch aus ihrem wahren und natürlichen Lichte hinausgerückt wird, oder auch sie völlig zu ignorieren, was man die Manier des „Totschweigens“ nennt."
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Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Auch ich bin stolz darauf, ein fundamentalistischer Katholik zu sein.
Jeden Tag wird mein Glaubensfundament Stein für Stein neu gefestigt,
auf daß es all den falschen Angriffen, Unwahrheiten und Unterwanderungen
standhalten möge.
Mit freundlichen Grüßen und Gottes Segen, benedikt
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.
1. Joh 4,7 - 16
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