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30. September: Fest des hl. Hieronymus
RE: 30. September: Fest des hl. Hieronymus
in Kirchenväter / Kirchenlehrer 29.09.2023 21:48von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Am 30. September feiert die Heilige Mutter Kirche das Fest eines grossen Kirchenvaters / Kirchenlehrers
das Fest des hl. Hieronymus (gest. 420 ).
Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
Fest des hl. Hieronymus
Priester, Bekenner und Kirchenlehrer
† 420 zu Bethlehem
3. Kl. – Farbe weiß
Er wurde zu Stridon in Dalmatien geboren und wandte sich nach seiner Taufe vor allem dem Studium, besonders der Hl. Schrift, zu.
Im Auftrag des Papstes Damasus schuf er die sog. Vulgata, indem er die heiligen Bücher teils neu ins Lateinische übersetzte, teils deren alte lateinische Übersetzung überarbeitete.
Sein heiliger Leib kam in die Kirche S. Maria Maggiore zu Rom.
Er ist einer der großen abendländischen Kirchenlehrer.
Dankerfüllt bekennen wir, daß Gott in der Mitte der Gemeinde, d. h. der Kirche, dem Heiligen den Mund gelöst und durch ihn Worte der Weisheit zu uns gesprochen hat (Intr.). Bereitwillig nehmen wir die Lehren an, die er uns im Geiste des Völkerapostels gibt (Epistola).
Der heilige Lehrer ist von Christus zum «Salz der Erde», zum «Licht der Welt» erwählt (Evang.).
Er lehrt uns durch Wort und Beispiel (Offert.); er reicht uns die geistige Nahrung der christlichen Lehre wie auch der hl. Kommunion (Comm.), die uns das Unterpfand der ewigen seligen Kommunion im Himmel ist.
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/sep/sep30/index.html
Siehe bitte auch:
Kirchenvater / Kirchenlehrer; Definition und Überblick
Der heilige Hieronymus:
-
"Es ist nicht dasselbe, ob jemand lebt, um zu sterben,
oder ob jemand stirbt, um zu leben.
Der heidnische Philosoph hascht noch im Sterben nach Beifall;
der Apostel stirbt ständig, um in die Herrlichkeit einzugehen"
-
Gerade heute sind auch seine Mahnungen aktueller denn je.....alleine eine
aufrichtige Reue mit dem Willen zur Umkehr
- dem Willen zur Abkehr von den Sünden,
Aus einem seiner aszetischen Briefe / Mahnbriefe zur Busse
(hier an den Diakon Sabinianus):
-
"Nichts ist Gott so zuwider wie ein unbußfertiges Gemüt.
Es ist das einzige Verbrechen, für das es keine Verzeihung gibt.
Während derjenige nach seiner Sünde Vergebung findet, der aufhört zu sündigen, und den Richter gnädig stimmt, wer immer ihn anfleht,
fordert jeder Unbußfertige den Zorn des Richters heraus
[....]
Denn wenn man der Sünde abgestorben ist, wird die Sünde vergeben werden.
Solange man aber in der Sünde lebt, gibt es keine Verzeihung."
-
Mahnungen im Einklang mit der immerwährenden Lehre der Kirche:
Die Sünde gegen den Heiligen Geist
Den vier hl. Evangelisten wird jeweils symbolisch ein geflügeltes Wesen zugeschrieben, zurückgehend auf den Propheten Ezechiel ( Ez 1,4-20).
Dazu die Deutung durch den hl. Hieronymus:
Der hl. Matthäus: Sein Evangelium beginnt mit der Menschwerdung Jesu Christi und dessen Stammbaum dem Fleische nach - daher die Gestalt des "geflügelten Menschen".
Der hl. Markus: Sein Evangelium beginnt mit der Busspredigt des hl. Johannes d. Täufers, des kraftvollen Rufers in der Wüste - daher die Gestalt des "geflügelten Löwen"
Der hl. hl. Lukas: Sein Evangelium beginnt mit dem Opferdienst des Priesters Zacharias; das typische Opfertier war der Stier - daher die Gestalt des "geflügelten Stieres".
Der hl. Johannes: Er steigt in seinem "geistlichen Evangelium", beginnend mit dem Prolog über "das Wort, das am Anfang [der Schöpfung] bei Gott war und das Wort war Gott" höher als die anderen Evangelisten, gleich einem sich zur Sonne erhebenden Adler - daher die Gestalt des "Adlers".
Diese "vier geflügelten Wesen" - die vier hl. Evangelisten - finden wir auch beschrieben in der Geheimen Offenbarung des hl. Johannes (Offb 4,6-8).
-
RE: 30. September: Fest des hl. Hieronymus
in Kirchenväter / Kirchenlehrer 30.09.2024 19:46von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Am 30. September feiert die Heilige Mutter Kirche das Fest eines grossen Kirchenvaters / Kirchenlehrers
das Fest des hl. Hieronymus (gest. 420 ).
Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
Fest des hl. Hieronymus
Priester, Bekenner und Kirchenlehrer
† 420 zu Bethlehem
3. Kl. – Farbe weiß
Er wurde zu Stridon in Dalmatien geboren und wandte sich nach seiner Taufe vor allem dem Studium, besonders der Hl. Schrift, zu.
Im Auftrag des Papstes Damasus schuf er die sog. Vulgata, indem er die heiligen Bücher teils neu ins Lateinische übersetzte, teils deren alte lateinische Übersetzung überarbeitete.
Sein heiliger Leib kam in die Kirche S. Maria Maggiore zu Rom.
Er ist einer der großen abendländischen Kirchenlehrer.
Dankerfüllt bekennen wir, daß Gott in der Mitte der Gemeinde, d. h. der Kirche, dem Heiligen den Mund gelöst und durch ihn Worte der Weisheit zu uns gesprochen hat (Intr.). Bereitwillig nehmen wir die Lehren an, die er uns im Geiste des Völkerapostels gibt (Epistola).
Der heilige Lehrer ist von Christus zum «Salz der Erde», zum «Licht der Welt» erwählt (Evang.).
Er lehrt uns durch Wort und Beispiel (Offert.); er reicht uns die geistige Nahrung der christlichen Lehre wie auch der hl. Kommunion (Comm.), die uns das Unterpfand der ewigen seligen Kommunion im Himmel ist.
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Siehe bitte auch:
Kirchenvater / Kirchenlehrer; Definition und Überblick
Der heilige Hieronymus:
-
"Es ist nicht dasselbe, ob jemand lebt, um zu sterben,
oder ob jemand stirbt, um zu leben.
Der heidnische Philosoph hascht noch im Sterben nach Beifall;
der Apostel stirbt ständig, um in die Herrlichkeit einzugehen"
-
Aus einem seiner aszetischen Briefe / Mahnbriefe zur Busse
(hier an den Diakon Sabinianus):
-
"Nichts ist Gott so zuwider wie ein unbußfertiges Gemüt.
Es ist das einzige Verbrechen, für das es keine Verzeihung gibt.
Während derjenige nach seiner Sünde Vergebung findet, der aufhört zu sündigen, und den Richter gnädig stimmt, wer immer ihn anfleht, fordert jeder Unbußfertige den Zorn des Richters heraus
[....]
Denn wenn man der Sünde abgestorben ist, wird die Sünde vergeben werden.
Solange man aber in der Sünde lebt, gibt es keine Verzeihung."
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Mahnungen im Einklang mit der immerwährenden Lehre der Kirche:
Die Sünde gegen den Heiligen Geist
Den vier hl. Evangelisten wird jeweils symbolisch ein geflügeltes Wesen zugeschrieben, zurückgehend auf den Propheten Ezechiel ( Ez 1,4-20).
Dazu die Deutung durch den hl. Hieronymus:
Der hl. Matthäus: Sein Evangelium beginnt mit der Menschwerdung Jesu Christi und dessen Stammbaum dem Fleische nach - daher die Gestalt des "geflügelten Menschen".
Der hl. Markus: Sein Evangelium beginnt mit der Busspredigt des hl. Johannes d. Täufers, des kraftvollen Rufers in der Wüste - daher die Gestalt des "geflügelten Löwen"
Der hl. hl. Lukas: Sein Evangelium beginnt mit dem Opferdienst des Priesters Zacharias; das typische Opfertier war der Stier - daher die Gestalt des "geflügelten Stieres".
Der hl. Johannes: Er steigt in seinem "geistlichen Evangelium", beginnend mit dem Prolog über "das Wort, das am Anfang [der Schöpfung] bei Gott war und das Wort war Gott" höher als die anderen Evangelisten, gleich einem sich zur Sonne erhebenden Adler - daher die Gestalt des "Adlers".
Diese "vier geflügelten Wesen" - die vier hl. Evangelisten - finden wir auch beschrieben in der Geheimen Offenbarung des hl. Johannes (Offb 4,6-8).
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