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#1

Nach Kritik: Italiens Bischöfe stellen sich hinter Papst Franziskus

in Nachrichten 08.02.2017 16:04
von Blasius • 3.922 Beiträge

Papst Franziskus \ Begegnungen
07/02/2017





Nach Kritik: Italiens Bischöfe stellen sich hinter Papst Franziskus


Als Reaktion auf eine papstkritische Plakataktion in Rom, haben sich Italiens Bischöfe hinter Papst Franziskus und seine Reformen gestellt.

„Wir bestätigen mit Nachdruck die Wertschätzung und Dankbarkeit für den Dienst, den der Papst für die universale Kirche leistet“, heißt es in dem Schreiben der Bischofskonferenz.

Die angemessenere Antwort auf die Plakate sei das Schweigen, aber in heutiger Zeit sei es schwer, nicht auf eine „Verunglimpfung des Nachfolgers Petri“ zu reagieren.

Die italienischen Bischöfe befürworteten den „Weg der Reformen der Kirche“, um sie „dem Evangelium und den Zeichen unserer Zeit ähnlicher zu machen.“

Unbekannte hatten 200 Plakate, die den Papst kritisieren, in Rom angebracht.

Die Polizei hat die Plakate bereits am Samstag entfernt.

(AdnKronos 07.02.2017 dh)

http://de.radiovaticana.va/news/2017/02/...r_papst/1290931


zuletzt bearbeitet 08.02.2017 16:06 | nach oben springen

#2

RE: Nach Kritik: Italiens Bischöfe stellen sich hinter Papst Franziskus

in Nachrichten 08.02.2017 21:01
von Aquila • 7.220 Beiträge

Dieses undifferenzierte "Hinter den Papst Stellen" wird in der Sache nichts bringen ....
konkret bez. der durch Papst Franziskus durch "Amoris laetitia" eine in dieser Form noch nie gekannte in die Kirche getragene Verwirrung !

Sollte der Papst so weiterfahren, so wird wohl kein Weg daran vorbeiführen,
dass die sich nicht haben einschüchtern lassenden Kardinäle den formalen Akt der Korrektur eines schwerwiegenden Fehlers in die Wege leiten müssen !
Dies wiederum wäre für Papst Franziskus ein Fiasko !
Mittlerweile haben sich alleine aus dem angelsächsichen Raum über 1000 Priester zusammengeschlossen, um ihre Unterstützung für die vier Kardinäle auszudrücken.
Der Tenor: Sollte Papst Franziskus die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion vertreten, wäre er häretisch
http://www.katholisches.info/2017/02/03/...moris-laetitia/

Fast schon ein Hohn ist denn auch die folgende Aussage der Bischöfe:

Die italienischen Bischöfe befürworteten den „Weg der Reformen der Kirche“, um sie „dem Evangelium und den Zeichen unserer Zeit ähnlicher zu machen.“


Wenn die Aufweichung der Lehre der Kirche so wie sie immer gelehrt wurde
unter diese ang. "Reform" gezählt werden soll, dann bedeutet dies genau das Gegenteil als
"dem Evangelium ähnlicher machen".
Weiter beinhaltet die Formulierung "Zeichen unserer Zeit" im Grunde genommen die aktuell angelaufene Ausverkauf der katholischen Identität.

Im mittlerweile "Hotelbetrieb" Vatikan geben sich die Repräsentanten der
"Zeichen unserer Zeit" die Klinke in die Hand.....
mit verheerenden Folgen !

-


zuletzt bearbeitet 08.02.2017 21:05 | nach oben springen

#3

RE: Nach Kritik: Italiens Bischöfe stellen sich hinter Papst Franziskus

in Nachrichten 10.02.2017 14:04
von Blasius • 3.922 Beiträge

Papst Franziskus \ Begegnungen




Franziskus lacht über papstkritische Plakate


Papst Franziskus lacht - ANSA

10/02/2017
Auf die papstkritischen Plakate hat Franziskus mit Humor reagiert.

„Der Papst hat darüber gelacht. Ihm hat der römische Dialekt gefallen“,

zitiert die Internetseite „Vaticaninsider“ den vatikanischen Innenminister
Erzbischof Giovanni Angelo Becciu. In der Kirche habe es immer Menschen gegeben,
die in in die Gegenrichtung ruderten, so Becciu.

„Der Papst schreitet eh weiter voran“ und habe eine große Seelenruhe,

„seine Reformen voranzubringen und macht uns allen Mut.“

Unbekannte hatten 200 Plakate, die den Papst kritisieren, in Rom angebracht. Die Polizei hat die Plakate bereits am Samstag entfernt. Die Kritik bezog sich auch auf den Umgang des Papstes mit dem Konflikt innerhalb der Leitung des Malteserordens. Becciu ist Franziskus‘ Sonderdelegat für den Orden.

(Vaticaninsider 10.02.2017 dh)

http://de.radiovaticana.va/news/2017/02/...plakate/1291667

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#4

RE: Nach Kritik: Italiens Bischöfe stellen sich hinter Papst Franziskus

in Nachrichten 11.02.2017 14:50
von Aquila • 7.220 Beiträge

Ach ja.....der Papst hat also "gelacht" ?

Seltsam, dass auch gerade diametral gegenteilige Meldungen zu lesen waren.....
dass er einen mehr oder weniger "Wutanfall" bekommen habe.
Mir scheint es so, als versuche die "Reform"-Gilde so zu tun als gehe sie die anhaltende und zunehmende Unruhe innerhalb der Kirche nichts an.

Ich denke kaum, dass dem Papst nach einer möglicherweise bevorstehenden Eröffnung eines formalen Aktes zur Korrektur eines schwerwiegenden Fehlers durch die traditionstreuen Kardinäle auch noch "zum Lachen" sein wird.....!

Daran ändert sich auch durch die Verlautbarungen der Applaudeure wie Erzbischof Becciu nichts.
Im Gegenteil, dieser scheint mittlerweile die Realität aus den Augen verloren zu haben:
-
Der Papst schreitet eh weiter voran" und habe eine große Seelenruhe,

„seine Reformen voranzubringen und macht uns allen Mut.“

-

Für wen spricht der Erzbischof ?
Nicht für die traditionsverbundenen Katholiken !

Und falls der Papst in "grosser Seelenruhe" die von ihm mitverursachte Verwirrung innerhalb der Kirche "weiter vorantreibt"..... dann scheint mir hier einiges in Schieflage zu sein !

Aus einem Kommentar bei "summorum pontificum":
-

[....]
Aus dem römischen Epizentrum des Erdbebens kommen weitere unheilkündende Geräusche.
Der von Papst Franziskus gerne mit dem Hl. Geist verwechselte Herausgeber der Jesuitenzeitschrift La Civiltà Cattolica, Antonio Spadaro S.J., hat dort einen Text veröffentlicht, den Sandro Magister als Versuch wahrnimmt, die vom Papst bislang verworfene Idee einer Frauenordination doch wieder auf die Tagesordnung zu setzen.
Der Papst selbst hat in einer seiner inzwischen zur Routine gewordenen Priesterbeschimpfungen zu Protokoll gegeben, daß es ihm Sorgen bereitet, wenn eine Gemeinschaft eine höhere Zahl von Berufungen meldet:
Das seien Restaurationisten, die Sicherheit versprächen, aber nur Starrheit böten, abstrakte Lehrsätze, ungeeignet, mit den vielfältigen Grau- und Zwischentönen der realen Lebenswirklichkeit im Sinne der wahren Lehre des Evangeliums umzugehen.


Mit dieser Art von Flexibilität findet Franziskus den Beifall von Kräften, die bislang der Kirche nur in einem Verhältnis tiefempfundener gegenseitiger Abneigung verbunden waren. Der Vordenker der weltweiten Bestrebungen zur Bevölkerungskontrolle und unlängst in die Päpstliche Akademie der Sozialwissenschaften berufene (Sozial-)Biologe Paul R. Ehrlich (Autor von ‚Die Bevölkerungsbombe‘, deutsch 1973) zeigt sich gegenüber LifesiteNews begeistert:
Ich bin fasziniert von der großartigen Richtung, in die der neue Papst die Kirche lenkt.“

-

http://www.summorum-pontificum.de


Da war noch was.....
Papst Franziskus hat in einer Predigt davor gewarnt,
"mit dem Teufel in Dialog zu treten".

Doch wer ist es, der mit allen möglichen Vertretern von Irrlehren "Dialoge" über "Dialoge" führt...????
Genau, Papst Franziskus !

Aus seinem Interview aus dem Jahre 2013 mit dem Freimaurer Scalfari in der „La Republica“ :


-
Das Zweite Vatikanische Konzil …
hat beschlossen, der Zukunft mit einem
modernen Geist ins Gesicht zu sehen und sich für die
moderne Kultur zu öffnen.
Die Konzilsväter wussten, dass Öffnung zur
modernen Kultur religiöse Ökumene bedeutete und Dialog mit den Nichtglaubenden.
Seitdem ist sehr wenig in diese Richtung getan worden.
Ich habe die Demut und den Ehrgeiz, es tun zu wollen.“

-

Nur ist er offenbar der Meinung, dass hier der Teufel nicht beteiligt sein könne....
ein Blick auf die Verwerfungen während seines bisherigen Pontifikates spricht eine andere, deutliche Sprache !

-


zuletzt bearbeitet 11.02.2017 14:51 | nach oben springen


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