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KARDINAL SARAH WÜNSCHT WIEDER GEBETSAUSRICHTUNG ZUM HERRN HIN !!!!
KARDINAL SARAH WÜNSCHT WIEDER GEBETSAUSRICHTUNG ZUM HERRN HIN !!!!
in Nachrichten 06.07.2016 01:09von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Liebe Mitglieder, liebe Mitleser
Wird nun ( endlich) der Anfang des Endes des "Volksaltares" eingeläutet ????
Der Präfekt der Liturgiekongregation, Kardinal Robert Sarah,
bittet alle Priester künftig
wieder zu einer gemeinsamen Gebetsrichtung in Richtung unseres Herrn zurückzukehren !!!!
Ebenso sollen Bischöfen ihre Priester dazu durch eigenes Vorbild (!) anleiten .....
Kardinal Sarah zitiert diesbezüglich aus dem Alten Testament Jeremia 2,27:
-
Sie sagen ja zum Holz:
«Du bist mein Vater», und zum Stein: «Du hast mich geboren».
Sie kehren mir den Rücken zu und nicht das Gesicht;
sind sie aber in Not, dann rufen sie: Erheb dich und hilf uns!
-
Kardinal Sarah betont:
-
Es ist sehr wichtig, dass wir so bald wie möglich zu einer gemeinsamen Gebetsrichtung von Gläubigen und Priestern zurückkehren – Richtung Osten oder wenigstens Richtung Apsis –
zum Herrn hin, der kommt.“
Er schlägt den kommenden 1.Advent (27. November) als Stichtag zur Umsetzung vor.
Hier der englische Originalartikel bei "gloriatv"
https://gloria.tv/article/PJ214rHMANot5LGPi555HUJD7
und ein Beitrag dazu in Deutsch:
https://gloria.tv/article/DN5DWDDdVMkg14GfKLoqCug2u
Auch bei "katholisches.Info" ein Beitrag dazu:
http://www.katholisches.info/2016/07/06/...zu-zelebrieren/
Auch der Liturgiker Pater Josef Andreas Jungmann, der selber an der Ausarbeitung der ursprünglichen Liturgiekonstitution des Vaticanum II. mitbeteiligt war, hat bereits früher die Notwendigkeit der Wieder-Ausrichtung auf den Herrn hin betont:
-
„Wenn sich der Liturge
zusammen mit den Gläubigen beim Gebet dem Altar zukehrt,
so ist er der sichtbare Anführer des pilgernden Gottesvolkes
im gemeinsamen Aufbruch zum wiederkommenden Herrn.
Die gemeinsame Gebetsrichtung ist ein Ausschauen nach dem Ort des Herrn und hält den eschatologischen Charakter der Eucharistiefeier lebendig, die ausgerichtet ist auf eine künftige Vollendung in der Gegenwart des lebendigen Gottes.
So ist die liturgische Versammlung als Ecclesia peregrinans offen auf die Versammlung der Heiligen in der himmlischen Stadt, wie der Hebräerbrief in Erinnerung ruft:
„Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hingetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln, zu einer festlichen Versammlung und zur Gemeinschaft der Erstgeborenen, die im Himmel verzeichnet sind; zu Gott, dem Richter aller, zu den Geistern der schon vollendeten Gerechten, zum Mittler eines neuen Bundes,
Jesus, und zum Blut der Besprengung, das mächtiger ruft als das Blut Abels“ (Hebr 12,22-24 EU).
[….]
Bei der Zelebrationsrichtung versus populum kann die Gemeinde,
gleichsam in sich gekehrt, dazu neigen, dass sie die
transzendente Dimension der Eucharistiefeier
nicht mehr wahrnimmt.
Die Überbetonung des kommunitären Aspekts führt sozusagen zu einer geschlossenen Gesellschaft,die nicht offen ist auf die unsichtbare Versammlung der Heiligen im Himmel
und auf die anderen irdischen Versammlungen der Christen.
Gewissermaßen dialogisiert die Gemeinde mit sich selbst.
Garriga sieht eine weitgehende Desakralisierung und Säkularisierung der Liturgie, die mit einer nahezu ausschließlich horizontalen Vision des christlichen Lebens einhergeht und letztlich ihren Grund in einer defizienten Christologie hat.
Bouyer fordert:
«Die sakramentale Welt darf nie zu einer von der realen Welt getrennten Welt werden».
Zum Herrn hin zelebrieren,
ist die wirkliche, der Liturgie angemessen Zelebrationsrichtung.“
-
An dieser Stelle passend auch ein eindrückliches Plädoyer für die
Gebetsausrichtung "versus Dominum" ( zum Herrn hin):
Auszüge aus dem Büchlein
"Zum Altare Gottes will ich treten" von
Pater Martin Ramm von der Petrus-Bruderschaft:
-
"Die gemeinsame Gebetsrichtung von Priester und Volk ist ein schönes und starkes Zeichen der Einheit.
Es wäre ein Missverständnis, anzunehmen, Einheit sei nur dort, wo man einander anschaut.
Eine viel stärkere Einheit entsteht, wenn man ein gemeinsames Ziel vor Augen hat und in eine Richtung schaut.
Es geht ja in der hl. Messe gar nicht darum, dem Priester zuzuschauen und noch viel weniger, ihn anzuschauen, sondern der Priester gleicht dem Hirten, der seiner Herde vorangeht
dem Herrn entgegen.
[....]
Es ist bedeutsam, dass man gerade im Moment der Wandlung das Gesicht des Priesters
nicht sieht.
So wird der objektive Charakter der Liturgie betont,
denn der Priester am Altar handelt in persona Christi.
Er ist nur Stellvertreter, denn der einzige und eigentliche Priester des Neuen Bundes ist Christus selbst.
Für die Gläubigen wird es so viel leichter, von der Person des zelebrierenden Priesters abzusehen,
um zum ewigen Hohenpriester aufzusehen.
Große Vorzüge hat die traditionelle Zelebrationsrichtung schließlich auch für den zelebrierenden Priester selbst.
Muss er es nicht als befreiend empfinden,
im heiligsten Moment der Messe nicht angeschaut zu werden,
sondern in trauter Intimität gleichsam mit Gott ‚allein‘ zu sein?
So ähnelt er dem Moses auf dem Berg Sinai:
„Moses aber soll allein zum Herrn herantreten, die anderen dürfen nicht herantreten,
und das Volk soll nicht mit ihm hinaufsteigen!“ (Ex 24, 2)
Ohne Zweifel wird der Zelebrant sehr viel leichter zu einer innigen Anteilnahme am Opfer Christi gelangen, wenn man ihm bei dessen Vollzug nicht ins Gesicht schaut.
-
Die Messe in ihren Riten erklärt:
Die Messe in ihren Riten erklärt
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: KARDINAL SARAH WÜNSCHT WIEDER GEBETSAUSRICHTUNG ZUM HERRN HIN !!!!
in Nachrichten 14.07.2016 23:32von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Es ist schon befremdlich welch einen ( fast schon panischen) Aufschrei die im Eingangsbeitrag zitierte Bitte von Kardinal Sarah nach der wieder Einführung der Gebetsrichtung zum Herrn hin.
Fast schon scheint es als ob Kardinal Sarah isoliert werden soll.
Freilich bleibt er standhaft und unterstreicht vielmehr seine gegebene Empfehlung.
Dazu ein Artikel bei "katholisches.Info"
http://www.katholisches.info/2016/07/14/...ationsrichtung/
Angesichts der irreführenden Argumentationen der "Volksaltar-Handkommunion" Verfechter an dieser Stelle noch einmal ausführlich der ( dubiose) Werdegang des "Volksaltares".
Bez. der hl. Messe hat sich das Vaticanum II. mit keiner Silbe für folgende "Neuerungen" ausgesprochen;
sog. "Volksaltar",
die Feier "versus populum" ,
die quasi "Abschaffung" der Liturgiesprache Latein,
die "Handkommunion" oder das "Laiendiktat".
All diese Vorkommnisse basieren auf Ungehorsam seitens progressivistich liberaler Kreise,
die Papst Paul "vor vollendete Tatsachen" gestellt haben ( sprich die Verunstaltung der hl. Messe ! )
und erst nachträglich ein "Indult" - die Befreiung von geltender Norm -
gleichsam erzwungen haben.....
Papst Paul VI. soll angesichts der verprotestantisierten Form der hl. Messe geweint haben....
dennoch ist es leider er gewesen, derdie sog. "Neue Messe" zur "ordentlichen Form" ausgerufen hat und damit mit zur an den völligen Randdrängung ( ja bis zur Ächtung ) der Alten Messe beigetragen hat.
Auszug aus der Liturgiekonstitution "Sacrosanctum concilium"
vom 4. Dezember 1963:
-
§ 1. Der Gebrauch der lateinischen Sprache soll in den lateinischen Riten erhalten bleiben, soweit nicht Sonderrecht entgegensteht.
4. Der Muttersprache darf im Sinne von Art. 36 dieser Konstitution in den mit dem Volk gefeierten Messen ein gebührender Raum zugeteilt werden, besonders in den Lesungen und im "Allgemeinen Gebet" sowie je nach den örtlichen Verhältnissen in den Teilen, die dem Volk zukommen.
Es soll jedoch Vorsorge getroffen werden, daß die Christgläubigen die ihnen zukommenden Teile des Meß-Ordinariums auch lateinisch miteinander sprechen oder singen können. Wenn indes darüber hinaus irgendwo der Gebrauch der Muttersprache bei der Messe in weiterem Umfang angebracht zu sein scheint, so ist die Vorschrift des Artikels 40 dieser Konstitution einzuhalten.
-
Das Vaticanum II. hat denn auch in derselben Liturgiekonstitution Sacrosanctum concilium vom 4. Dezember 1963 weder von einer Zelebration "versus populum" noch von der Errichtung "neuer Volksaltäre" gesprochen.
In Nr. 128 der Liturgiekonstitution steht lediglich:
-
[....]
"Die Canones und kirchlichen Statuten, die sich auf die Gestaltung der äußeren zur Liturgie gehörigen Dinge beziehen, sind zugleich mit den liturgischen Büchern im Sinne von Art. 25 unverzüglich zu revidieren.
Das gilt besonders von den Bestimmungen über würdigen und zweckentsprechenden Bau der Gotteshäuser, Gestalt und Errichtung der Altäre, edle Form des eucharistischen Tabernakels, seinen Ort und seine Sicherheit....
[....]
-
Erst mit den nachkonziliären Willkürakten hat der sog. "Volksaltar" mit dem ihn begleitenden liturgischen Wildwuchs Einzug gehalten !
Als Grundlage diente die Instruktion "Inter oecumenici" vom September 1964,
in der die eigentliche Absicht der Liturgiekonstitiution durch ( wohl bewusst willkürlich !?)
"freie Interpretation" völlig entstellt worden ist !
Leider werden diese Tatsachen von denjenigen, die einen
ang. "Geist des Konzils" herbeireden wollen, meist bewusst unterschlagen !
Vor dem Vaticanum II.galt die Weisung des
Dekretes " Sanctissimam eucharistiam maximo" der Ritenkongregation vom 1. Juni 1957,
[i]
-
"In Kirchen, wo sich nur ein einziger Altar befindet,
darf er nicht so angeordnet werden, dass der Priester zum Volk hin zelebriert."
-
In der bereits im vorigen Beitrag erwähnten " Instruktion Inter oecumenici" vom September 1964 liegt nun die Wurzel der beginnenden "freien Interpretation" der eigentlichen Konzilskonstitution....gleichsam eine schleichende Verdrehung:
-
"Es ist wünschenswert / es ist besser ,
dass der Hochaltar von der Rückwand getrennt errichtet wird, so dass man leicht um ihn herumgehen und an ihm zum Volk hin zelebrieren kann.
Er soll in den heiligen Raum hineingestellt sein, dass er wirklich die Mitte ist, der sich von selbst die Aufmerksamkeit der ganzen versammelten Gemeinde zuwendet.
Bei der Auswahl des Materials für den Aufbau und die Ausstattung des Altars müssen die Rechtsvorschriften eingehalten werden.
Auch sei das Presbyterium um den Altar herum so weiträumig, dass die heiligen Handlungen bequem vollzogen werden können."
[....]
Es ist erlaubt, die Messe zum Volk hin zu feiern, auch dann, wenn ein kleiner, passender Tabernakel auf dem Altar steht"
-
In einer nun nachkonziliären weiteren
Instruktion "Eucharisticum mysterium" 1967 steht erneut zu lesen:
-
"Es ist erlaubt, die Messe zum Volk hin zu feiern, auch dann, wenn ein kleiner, passender Tabernakel auf dem Altar steht“
-
In der darauffolgenden Einführung in das neue Römische Messbuch von 1969
wird dann weiter der Eindruck erweckt, als wäre der "Volksaltar mit Ausrichtung versus populum" die "Norm":
-
Der Hauptaltar soll von der Wand getrennt gebaut werden, so dass er leicht umschritten werden
und auf ihm die Zelebration versus populum (zum Volk hin) ausgeführt werden kann ...
-
In der Neuauflage des Missales im Jahre 2002 schliesslich findet sich der folgenschwere Zusatz:
-
"Dies sollte der Fall sein, wo immer es möglich ist."
-
Dies war denn auch für Manche ein "Freibrief" , den "Volksaltar" und die Ausrichtung
"versus populum" nun gar als "verpflichtende Forderung" aufzutischen.
Schließlich noch zwei Zitate.
Zunächst eines vom damaligen
Kardinal Ratzinger aus "Der Geist der Liturgie"
-
[....]
Die Verdrehung der Gebetsrichtung erfolgt auf Grund einer modernen Anthropozentrik, statt der Theozentrik in der Liturgie und der aktiveren Teilnahme an ihr.
Dies zeigt nicht nur die liturgische Gebetsrichtung, sondern auch die Ersetzung des Tabernakels in der Mitte des Presbyteriums, durch den Sitz des Priesters. "
... die Zelebrationsrichtung versus populum erscheint heute geradezu als die eigentliche Frucht der liturgischen Erneuerung durch das II. Vaticanum.
In der Tat ist sie die sichtbarste Folge der Neugestaltung, die nicht nur eine äußere Anordnung liturgischer Orte bedeutet, sondern auch
eine neue Idee vom Wesen der Liturgie als gemeinschaftlichem Mahl einschließt. (...)
und "Immer weniger steht Gott im Blickfeld,
immer wichtiger wird alles, was die Menschen tun, die sich hier treffen und schon gar nicht sich einem "vorgegebenen Schema"unterwerfen wollen.
Die Wendung des Priesters zum Volk formt nun die Gemeinde zu einem in sich geschlossenen Kreis. Sie ist - von der Gestalt her - nicht mehr nach vorne und oben aufgebrochen, sondern schließt sich in sich selber."
-
Und noch ein Zitat des Liturgikers Pater Josef Andreas Jungmann, der selber an der Ausarbeitung der ursprünglichen Liturgiekonstitution des Vaticanum II.
mitbeteiligt war:
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"Wenn sich der Liturge zusammen mit den Gläubigen beim Gebet dem Altar zukehrt, so ist er der sichtbare Anführer des pilgernden Gottesvolkes im gemeinsamen Aufbruch zum wiederkommenden Herrn.
Die gemeinsame Gebetsrichtung ist ein Ausschauen nach dem Ort des Herrn und hält den eschatologischen Charakter der Eucharistiefeier lebendig, die ausgerichtet ist auf eine künftige Vollendung in der Gegenwart des lebendigen Gottes.
So ist die liturgische Versammlung als Ecclesia peregrinans offen auf die Versammlung der Heiligen in der himmlischen Stadt, wie der Hebräerbrief in Erinnerung ruft:
"Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hingetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln, zu einer festlichen Versammlung und zur Gemeinschaft der Erstgeborenen, die im Himmel verzeichnet sind; zu Gott, dem Richter aller, zu den Geistern der schon vollendeten Gerechten, zum Mittler eines neuen Bundes, Jesus, und zum Blut der Besprengung, das mächtiger ruft als das Blut Abels" (Hebr 12,22-24 EU).
[....]
Bei der Zelebrationsrichtung versus populum kann die Gemeinde, gleichsam in sich gekehrt, dazu neigen, dass sie die transzendente Dimension der Eucharistiefeier nicht mehr wahrnimmt.
Die Überbetonung des kommunitären Aspekts führt sozusagen zu einer geschlossenen Gesellschaft, die nicht offen ist auf die unsichtbare Versammlung der Heiligen im Himmel
und auf die anderen irdischen Versammlungen der Christen.
Gewissermaßen dialogisiert die Gemeinde mit sich selbst.
Garriga sieht eine weitgehende Desakralisierung und Säkularisierung der Liturgie, die mit einer nahezu ausschließlich horizontalen Vision des christlichen Lebens einhergeht und letztlich ihren Grund in einer defizienten Christologie hat.
Bouyer fordert:
«Die sakramentale Welt darf nie zu einer von der realen Welt getrennten Welt werden».
Zum Herrn hin zelebrieren, ist die wirkliche, der Liturgie angemessene Zelebrationsrichtung.
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RE: KARDINAL SARAH WÜNSCHT WIEDER GEBETSAUSRICHTUNG ZUM HERRN HIN !!!!
in Nachrichten 14.11.2016 21:50von Aquila • 7.220 Beiträge
Liebe Miglieder, liebe Mitleser
Papst Franziskus hat mit seine - einmal mehr unbedachten - Äusserungen über die Gläubigen, die die hl. Messe der Jahrhunderte mitfeiern - die Alte Messe - nun für mehr Unverständnis gesorgt als angenommen.
Er nannte diese Gläubige "Nostalgiker".....!?
Dass dieser Papst nicht sonderlich Wert auf die Wiederherstellung der Liturgieordnung legt, ist bekannt.
Dass er aber den Vorschlag von Kardinal Sarah
- Gebets-Ausrichtung ad orientem, also wieder zum Herrn hin - mit derartiger Vehmenz abblockt, ist mehr als bedenklich.
Es sei noch einmal daran erinnert, dass der " Novus Ordo" samt "Volksaltar" und unsäglicher "Handkommunion" ein nachkonziliäres Konstrukt ist, d.h. so vom Vaticanum II. nicht gewollt war !
Siehe bitte hier:
KARDINAL SARAH WÜNSCHT WIEDER GEBETSAUSRICHTUNG ZUM HERRN HIN !!!!
Dazu auch folgende Artikel:
http://www.katholisches.info/2016/11/11/...-ist-politisch/
http://kath.net/news/57436
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: KARDINAL SARAH WÜNSCHT WIEDER GEBETSAUSRICHTUNG ZUM HERRN HIN !!!!
in Nachrichten 15.11.2016 21:24von Aquila • 7.220 Beiträge
Liebe Mitglieder, liebe Mitleser
Der segensreiche Vorschlag von Kardinal Sarah scheint trotz ( auch päpstlicher) Blockierungsversuche ( siehe vorigen Beitrag) dennoch vielerorts umgesetzt zu werden.
So teilte Hw Hess in der heutigen "Tagesthema"-Sendung auf k-tv mit,
dass er und weitere Mitbrüder an den Adventssonntagen das Hochgebet zum Herrn hin ausrichten werden.
Die " Reform der Reform".....die (noch) so verbissen bekämpft wird.....
wird kommen !
Anders als durch die Wiederherstellung der Liturgieordnung kann es keine wahre Erneuerung geben.....
die hl. Messe ist das "Herz" der Kirche ....ist dieses krank, so strahlt dies auf den ganzen Leib aus.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: KARDINAL SARAH WÜNSCHT WIEDER GEBETSAUSRICHTUNG ZUM HERRN HIN !!!!
in Nachrichten 20.01.2017 21:55von Blasius • 3.922 Beiträge
Liebe Leserinnen und Leser,
es bleibt wie folgt:
Papst Franziskus stellt klar:
Keine „Reform der Reform“
(katholisch.de/radio vatican)
Papst Franziskus hat einer teilweisen Rücknahme der Liturgiereform erneut eine Absage erteilt. Es sei ein "Irrtum, von einer 'Reform der Reform' zu sprechen", sagte er in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview. Er bekräftigte zugleich, dass die Feier der Messe nach dem vorkonziliaren Messbuch von 1962 eine Ausnahme bleibe. Man müsse das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) und sein Dokument zur Liturgie "Sacrosanctum concilium" ihrem Sinn nach in die Praxis umsetzen, so der Papst.
Mit Blick auf die Wiederzulassung der "Alten Messe" als außerordentliche Form des römischen Ritus im Jahr 2007 äußerte Papst Franziskus, sein Vorgänger habe „eine richtige und großzügige Geste vollzogen, indem er auf eine gewisse Mentalität verschiedener Gruppen und Menschen zugegangen ist, die nostalgisch waren und sich entfernt hatten“.
Der Präfekt der Gottesdienst-Kongregation, Kardinal Robert Sarah, hatte wiederholt von einer „Reform der Reform“ gesprochen. In seinem neuesten Buch „La Force du silence“ (Die Kraft der Stille), das am 6. Oktober 2016 in Frankreich erschienen ist, bekräftigte er seine Forderung.
radio vatican
katholisch.de
http://www.liturgie.de/liturgie/index.php
Liebe Grüße, Blasius
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