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#6

RE: Die Erscheinungen des Auferstandenen - Markus 16,15 - zu: Leiden Christi

in Neues Testament 28.02.2016 12:08
von Blasius • 3.822 Beiträge

Zum Zitat:



"So findet jeder im Leiden Christi seine Nahrung,
Wohnort und seinen Mittelpunkt.“



Lieber Aquila, Leserinnen und Leser,

heute am 3. Sonntag der Fastenzeit wurde

in der heiligen Messe wieder der Tod verkündigt,

die Auferstehung „nur“ gepriesen:

Sicher ist- Jesus besiegte den Tod, er ist von den Toten auferstanden:

Matthäus 17,1-9

Die Verklärung Jesu

1 Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg.
2 Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht.
3 Da erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit Jesus.
4 Und Petrus sagte zu ihm: Herr, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.
5 Noch während er redete, warf eine leuchtende Wolke ihren Schatten auf sie und aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören.
6 Als die Jünger das hörten, bekamen sie große Angst und warfen sich mit dem Gesicht zu Boden.
7 Da trat Jesus zu ihnen, fasste sie an und sagte: Steht auf, habt keine Angst!
8 Und als sie aufblickten, sahen sie nur noch Jesus.
9 Während sie den Berg hinabstiegen, gebot ihnen Jesus:

Erzählt niemand von dem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.

Lukas 24:34
34 Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen

1.Petrus 4,11
11 Wer redet, der rede mit den Worten, die Gott ihm gibt; wer dient, der diene aus der Kraft, die Gott verleiht. So wird in allem Gott verherrlicht durch Jesus Christus.
Sein ist die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit. Amen.

Judas 25
Briefschluss
25 ihm, der uns durch Jesus Christus, unseren Herrn, rettet, gebührt die Herrlichkeit, Hoheit, Macht und Gewalt vor aller Zeit und jetzt und für alle Zeiten. Amen.

2.Korinther 3,18
18 Wir alle spiegeln mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden so in sein eigenes Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit,
durch den Geist des Herrn.


Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift


Liebe Grüße, Blasius


zuletzt bearbeitet 28.02.2016 12:16 | nach oben springen

#7

RE: Die Erscheinungen des Auferstandenen - Markus 16,15 - zu: Leiden Christi

in Neues Testament 29.02.2016 11:30
von Blasius • 3.822 Beiträge

die frohe Botschaft




Predigt über die Seligkeiten der Bergpredigt.

Geliebteste!

Als unser Herr Jesus Christus die frohe Botschaft seines Reiches verkündete und überall in Galiläa die verschiedensten Krankheiten heilte, sprach man in ganz Syrien von seinen Wundertaten. Grosse Scharen strömten aus dem gesamten Judäa herbei, um beim himmlischen Arzte Heilung zu suchen. Da nämlich unwissende Menschen nur schwer dazu zu bewegen sind, das zu glauben, was sie nicht sehen, und das zu hoffen, was sie nicht kennen, so mussten die, welche treue Anhänger der göttlichen Lehre werden sollten;,. erst durch Wohltaten, die sie an ihrem eigenen Leibe verspürten, und durch sichtbare Wunder dazu angespornt werden, nicht mehr daran zu zweifeln, dass seine Lehre ebenso segensreich sei wie seine Wunderkraft, die sie aus Erfahrung kannten. Um nun die äussere Heilung der Menschen auch ihrer inneren Genesung dienstbar zu machen und nach der Gesundung ihrer Körper auch die ihrer Seelen herbeizuführen, trennte sich der Herr von der Menge, die ihn umgab. Er bestieg einen nahegelegenen Berg und rief seine Apostel herbei, um ihnen von seinem hohen und bedeutungsvollen Sitze aus erhabenere Lehren zu verkünden. Sowohl durch die Art der gewählten Stätte, wie durch das, was er dort tat, wollte er ihnen zeigen, dass er derselbe sei, der dereinst den Moses einer Ansprache gewürdigt hatte (Ex 19,f).

Auf dem Sinai offenbarte sich mehr seine Furcht gebietende Gerechtigkeit, hier seine heilige Milde, so dass nunmehr die Verheissung des Propheten Jeremias in Erfüllung ging, der uns sagt: «Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, wo ich mit dem Hause Israel und dem Hause Juda einen neuen Bund schliessen werde! (Jer 31,33; Hebr 8,8)»- «Nach diesen Tagen, spricht der Herr, werde ich mein Gesetz in ihr Inneres legen, und in ihr Herz werde ich es schreiben (Hebr 10,16).» Wie er zu Moses gesprochen hatte, so sprach er also jetzt auch zu den Aposteln. Rasch grub die Hand des Ewigen Wortes die Gebote des Neuen Bundes in ihre Seelen ein, Jetzt war nicht wie ehedem der Berg von dichten Wolken umhüllt. Auch wurde das Volk nicht durch furchtbare Donnerschläge und zuckende Blitze davon abgeschreckt, sich dem Berge zu nähern (Ex 19,16+21). Nein, ruhig und deutlich drangen die Worte des Herrn zu den Ohren der Umstehenden.

Die Strenge des Gesetzes sollte aufgehoben werden durch das Evangelium der Gnade. An die Stelle knechtischer Furcht sollte ein Verhältnis zwischen Kind und Vater treten.

Leo d.Gr.Sermo 95

Auszug aus:

http://www.kath-zdw.ch/maria/bergpredigt.html

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