Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum.... |
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Das Hochfest PFINGSTEN
Die Sendung / Herabkunft des HEILIGEN GEISTES.....
ist auch der Geburtstag der Heiligen Mutter Kirche....
Aus der Apostelgeschichte:
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"Apg 2,1
Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort.
Apg 2,2
Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt,
und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren.
Apg 2,3
Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten;
auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.
Apg 2,4
Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden,
wie es der Geist ihnen eingab.
Apg 2,5
In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.
Apg 2,6
Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden.
Apg 2,7
Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden?
Apg 2,8
Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören:
Apg 2,9
Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien,
Apg 2,10
von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten,
Apg 2,11
Juden und Proselyten, Kreter und Araber, wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden.
Apg 2,12
Alle gerieten außer sich und waren ratlos.
Die einen sagten zueinander: Was hat das zu bedeuten?
Apg 2,13
Andere aber spotteten: Sie sind vom süßen Wein betrunken.
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Der HEILIGE GEIST ist in einer Seele, die sich
SEINER LIEBE hingegeben hat,
wesentlich
S c h ö p f e r .
Er ist fruchtbar....
niemals bleibt ER in solch einer Seele untätig!
SEIN Leben in einer derartigen Seele ist eine
andauernde Schöpfung.....
eine Entfaltung des wahren, wunderbaren Lebens....
sowohl zunächst in der Seele selbst, dann aber auch ausserhalb von ihr !
Bedenken wir, dass die hl. Apostel nach der Himmelfahrt
unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS in ängstlicher Zurückgezogenheit verblieben
bis...ja bis....
sie durch die
SENDUNG DES HEILIGEN GEISTES
zu unerschrockenen Verkündern und Bekennern der
EWIGEN WAHRHEIT JESUS CHRISTUS und
DESSEN MYSTISCHEN LEIB, der Heiligen Mutter Kirche geworden sind....
Der Mensch muss sich daher stets nach
grosstmöglicher Reinheit der Seele bemühen.
Je reiner die Seele desto tiefer vermag der HEILIGE GEIST in sie einzudringen.
Die Gnadenfülle der hl. Sakramente der Heiligen Mutter Kirche begleitet und stärkt im Streben nach Heiligkeit
Die Sendung des HEILIGEN GEISTES ist es, die Welt zu heiligen !
ER ist es,
der die unermesslich kostbaren Schätze des Blutes
unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS mit sich bringt.
ER ist es,
der unsere Seelen mit den
Verdiensten CHRISTI wieder belebt, uns reinigt und uns heilt.
Dort, wo der HEILIGE GEIST ist, dort ist unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS.
Dessen hochheiliges, bitteres Leiden
hat dem HEILIGEN GEIST den Weg zu uns geebnet.
Der HEILIGE GEIST aber gibt nun die Ihm anvertrauten Seelen
unserem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS&
wieder zurück....
jedoch gestärkt und fähig zum
unerschrockenen Bekenntnis zur
EWIGEN WAHRHEIT und dem mystischen Leib CHRISTI, der Heiligen Mutter Kirche und ihrer unfehlbaren Lehre.
Ein weiteres Zitat des hl. Pfarrer v. Ars:
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"Wenn ein Christ vom Heiligen Geist geführt wird, fällt es ihm nicht schwer, die weltlichen Güter im Stich zu lassen, um den himmlischen zuzueilen.
Er kann sie unterscheiden !
Der Heilige Geist ist Heiligkeit und Stärke.
Er ist es, der uns das Wahre vom Falschen, das Gute vom Bösen unterscheiden lässt.
Wie durch ein Vergrösserungsglas lässt er uns das Gute und das Böse deutlich erkennen.
Mit dem Heiligen Geist sehen wir alles gross:
Wir erkennen die Grösse der geringsten für Gott getanen Werke und die Grösse der kleinen Fehler.
Wie ein Uhrmacher mit seiner Lupe das kleinste Räderwerk seiner Uhr sieht, so erkennen wir durch das Licht des Heiligen Geistes jeden Teil unseres armen Lebens.
Dann erscheinen die geringsten Unvollkommenheiten schwerwiegend, und die kleinsten Sünden verursachen Schrecken.
Der Heilige Geist führt uns wie eine Mutter ihr kleines Kind, wie ein Sehender einen Blinden.
Jeden Morgen sollen wir beten:
"Sende mir den Heiligen Geist, damit ich erkenne, wer ich bin und wer Du bist!..."
Eine Seele, die den Heiligen Geist besitzt, findet im
Gebet eine besondere Freude, die ihm immer die Zeit zu kurz werden lässt;
sie verliert niemals die heilige Gegenwart Gottes"
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Der hl. Augustinus
hat den
HEILIGEN GEIST
trefflich als
"stillen Gast in der Seele"
bezeichnet.
In diesem Zusammenhang schliesslich ein weiteres schönes Zitat:
-
"Gottes Geist ist nicht eine Idee oder eine in höheren Regionen schwebende Wirklichkeit.
Er ist jemand!
Er wohnt in uns, Er ist das Leben der Seele, Er ist ihr lebendiger Atem, ihr ständiger Gast, Er wirkt unablässig in uns.
Er ist eine lebendige, kluge und liebevolle Person in unserem Innern.
Fassen wir also den Entschluss, mit diesem Geist zu leben, ab und zu bei ihm einzukehren, ja ihn oft zu besuchen !
Wir müssen den Heiligen Geist auf persönliche Weise finden,
da Er an uns ganz persönlich dachte, da Er uns bei unserem Namen rief
und uns persönlich liebt."
( Aus In der Verborgenheit des Herzens beten von Pater Maria-Eugen Grialou )
-
Morgen feiert die Heilige Mutter Kirche das
Hochfest Pfingsten
Dieses ist auch gleichzeitig der Geburtstag der Kirche.
Die Sendung / Herabkunft des Heiligen Geistes !
Siehe dazu bitte den Eingangsbeitrag.
Unser Herr und Gott Jesus Christus zu den hl. Aposteln:
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Joh 14,26
Der Beistand aber, der Heilige Geist,
den der Vater in meinem Namen senden wird,
der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern,
was ich euch gesagt habe.
Joh 14,27
Frieden hinterlasse ich euch,
meinen Frieden gebe ich euch;
nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch.
Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.
-
Theophylactus von Achrida zu Joh 14,26; auch ein sehr schönes "Plädoyer" für
die Bewahrung der hl. Überlieferung / hl. Tradition:
-
Der Heilige Geist lehrte und er erinnerte.
Er lehrte, nämlich alles,
was Christus noch nicht gesagt hatte,
weil sie [d.h. die Jünger] es noch nicht tragen konnten.
Er erinnerte aber auch an alles,
was der Herr zwar gesagt hatte, das sie aber,
wegen der Dunkelheit [des Gesagten] oder wegen der Langsamkeit ihres Verstandes
nicht im Gedächtnis behalten hatten.
-
Nur wer im Einklang mit dem Heiligen Geist lebt und somit
im Einklang mit der unfehlbaren Lehre der Kirche findet zum wahren Frieden Christi.
Auch wenn wir heute gleichsam inflationär von
"Frieden" hören und lesen, bleibt dieser Makulatur,
denn es ist jener Friede, den die Welt verspricht.....
und dieser Schein-Frieden umspannt heute auch den Kult des Todes !
Hören wir die Kirchenväter:
Der hl. Augustinus:
-
In dieser Weltzeit hinterläßt uns der Herr den Frieden,
denn wir bleiben [als seine Jünger] in ihr zurück,
um den Feind zu besiegen; und hier [und jetzt] sollen wir einander lieben.
In der kommenden Welt aber gibt er uns seinen Frieden,
denn dann werden wir ohne Feind herrschen und dort wird keine Zwietracht mehr sein.
Und er selbst ist unser Friede -
hier, wenn wir glauben, daß er ist, und dann, wenn wir ihn schauen werden, wie er ist (vgl. 1 Joh 3,2).
Was aber hat es zu bedeuten, daß er, wenn er sagt "Frieden hinterlasse ich euch",
nicht hinzufügt "meinen"? [...]
"Sein Friede" ist der, den er selbst hat, der Friede aber,
den er uns in dieser Welt hinterläßt, ist eher unserer als seiner.
In ihm selber gibt es nämlich keinen Widerstreit [verschiedener Antriebe],
denn er ist gänzlich ohne Sünde; wir aber haben jetzt einen solchen Frieden,
in dem wir noch sagen müssen:
"Vergib uns unsere Schuld!" Und auch untereinander haben wir zwar Frieden,
denn wir glauben einander, daß wir uns lieben, aber [dieser Friede] ist nicht vollkommen,
denn, was der andere in seinem Herzen denkt, können wir nicht sehen. -
Mir ist aber auch bekannt, daß die Worte des Herrn so aufgefaßt werden können,
daß der erste Satz einfach eine Wiederholung des zweiten ist.
Wenn der Herr hinzufügt:
"nicht wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch",
was heißt das anderes als:
"nicht wie die Menschen ihn geben, die die Welt lieben"?
Sie geben einander einen solchen Frieden, daß sie ohne Beschwer die Welt genießen können.
Und wenn sie den Gerechten den Frieden geben,
indem sie sie nicht verfolgen, so kann das doch kein wahrer Friede sein,
denn es gibt keine wahre Eintracht,
wenn die Herzen nicht eines Sinnes sind.
-
Der hl. Chrysostomus:
-
Und oftmals führt der
äußere Frieden zu Bösem und nutzt denen, die ihn haben, nichts.
-
Noch einige weiterführende Gedanken:
Wir beten im
"Vater unser" :
"Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name,
Dein Reich komme,....
"
Vergessen wir denn niemals, dass zwar das
REICH GOTTES
sehr wohlbereits in dieser Weltist
aber dass es
nicht von dieser Welt ist.
Durch die Menschwerdung des eingeborenen SOHNES GOTTES JESUS CHRISTUS ist
die Fülle der Zeit angebrochen....die Endzeit !
Die Heilige Mutter Kirche ist das bereits hier auf Erden begonnene
REICH GOTTES !
Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS hat zwar angemahnt, dem
"Kaiser zu geben, was des Kaisers ist"....
aber...
auch weiter ausgeführt....
"GOTT zu geben, was GOTTES ist" !
Somit ist es denn auch nicht haltbar
- wie von einigen Kreisen beabsichtigt -
das REICH GOTTES "in weite, unerreichbare Ferne" zu rücken und so das
soziale Königtum Christi "aushebeln" zu wollen.
Über die Wahrheit kann es denn auch keinen "Dialog" mit dem Weltgeist geben.
Für diesen bittet unser Herr und Gott Jesus Christus bittet
nicht:
-
Joh 17,9
Für sie bitte ich;
nicht
für die Welt bitte ich,
sondern für alle, die du mir gegeben hast; denn sie gehören dir.
(....)
Joh 17,20
Aber ich bitte nicht nur für diese hier,
sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.
--
In diesem Seinen hohenpriesterlichen Gebet betet unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS für jene, die an der
Ausbreitung SEINES REICHES auf Erden mitarbeiten
wollen....!
ausgehend von den hl. Aposteln und den von ihnen als Hirten behüteten Schafen....
Er bittet NICHT für diejenigen, die aus bewusster und gewollter verbissener Unbussfertigkeit bis zuletzt Sein Erlösungswerk bekämpfen....
ER bittet also für die
KINDER GOTTES....
und
nicht
für die unverbesserlichen Welt-Kinder !
Diese haben sich ihre eigenen "Fürsten" gewählt....
Dazu ein Kommentar aus einer Übersetzung des Neuen Testamentes
vom hw Dominikanerpater Rupert Storr: Imprimatur der Diözese Rottenburg , 1958
.-
"Jesus betet nicht für die Welt,
weil Er hier im Besonderen für die Seinen betet
und weil
Sein Gebet für die Welt, die Ihn ablehnt,
an ihrem schlechten Willen scheitert."
-
Über die Wahrheit kann es denn keinen "Dialog" geben.
Wer sich aber in einen solchen einlässt,
läuft Gefahr einem falschen "Frieden" zu erliegen,
den der Weltgeist diktiert....
dazu noch einmal unser Herr und Gott Jesus Christus:
-
Joh 14,23
Jesus antwortete ihm:
Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.
Joh 14,24
Wer mich nicht liebt, hält an meinen Worten nicht fest. Und das Wort, das ihr hört, stammt nicht von mir, sondern vom Vater, der mich gesandt hat.
Joh 14,25
Das habe ich zu euch gesagt, während ich noch bei euch bin.
Joh 14,26
Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Joh 14,27
Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch;
nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch.
Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.
-
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder im Forum,
Der göttliche Geist hilft dem Menschen,
sein Lebensziel zu erkennen und sich nicht von diesem Ziel ablenken zu lassen.
Eine kleine Bitte und "Hilfe" als Kirchen-Lied:
Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein,
besuch das Herz der Kinder dein:
Die deine Macht erschaffen hat,
erfülle nun mit deiner Gnad.
Der du der Tröster wirst genannt,
vom höchsten Gott ein Gnadenpfand,
du Lebensbrunn, Licht, Lieb und Glut,
der Seele Salbung, höchstes Gut.
O Schatz, der siebenfältig ziert,
o Finger Gottes, der uns führt,
Geschenk, vom Vater zugesagt,
du, der die Zungen reden macht.
Zünd an in uns des Lichtes Schein,
gieß Liebe in die Herzen ein,
stärk unsres Leibs Gebrechlichkeit
mit deiner Kraft zu jeder Zeit.
Treib weit von uns des Feinds Gewalt,
in deinem Frieden uns erhalt,
dass wir, geführt von deinem Licht,
in Sünd und Elend fallen nicht.
Gib, dass durch dich den Vater wir
und auch den Sohn erkennen hier
und dass als Geist von beiden dich
wir allzeit glauben festiglich.
Dem Vater Lob im höchsten Thron
und seinem auferstandnen Sohn,
dem Tröster auch sei Lob geweiht
jetzt und in alle Ewigkeit.
Ein Gesegnetes Pfingstfest wünscht -blasius
Lieber blasius
Mit den Worten des hl. Cyrill von Jerusalem ( gest. 387)
aus "Katechesen an die Täuflinge (Procatechesis et Catecheses ad illuminandos)
wünsche auch ich Dir und allen Leser/innen ein gesegnetes Pfingstfest.:
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Jesus ist in die Himmel aufgefahren und hat die Verheißung erfüllt;
er hatte nämlich zu den Aposteln gesagt:
„Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Tröster senden“.
Sie blieben und erwarteten die Ankunft des Hl. Geistes.
Als es Pfingsten geworden war, (saßen) hier in dieser Stadt Jerusalem
— wir waren es wieder, welche da den Vorzug hatten;
wir sprechen nämlich nicht von Wohltaten, welche auch andere erhalten,
sondern von den uns erwiesenen (außerordentlichen) Gnadenerweisungen.
Als es nun Pfingstfest war, da saßen sie,
und vom Himmel kam
der Tröster, der Wächter und Heiligmacher der Kirche,
der Leiter der Seelen,
der Steuermann im Sturme,
das Licht auf dem Irrwege,
der Kampfrichter der Kämpfenden,
der Preisrichter der Siegenden.
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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