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#1

,Papst Franziskus blamiert doch unseren Papst Benedikt dauernd!'

in Nachrichten 14.01.2016 14:52
von Blasius • 3.684 Beiträge

Regensburger Geistlicher:



,Papst Franziskus blamiert doch unseren Papst Benedikt dauernd!'

>>> Da gibt es gewaltige Unterschiede. Man kann pauschal sagen: Franziskus macht alles anders. Das ist zwar sicher nicht seine Absicht, das muss man Franziskus nicht unterstellen, aber in vielem, wie er handelt, blamiert er seinen Vorgänger.

Er stellt sich grundsätzlich anders ein zu bestimmten Verhaltensweisen wie unser Benedikt. Theologisch ist Franziskus im Vergleich zu ihm aber gar nicht auf dem Laufenden.

Er redet unwahrscheinlich viel, aber er gibt kaum eine klare Stellungnahme ab. Selbst Kardinal Meisner sagte zu ihm, dass seine Aussagen immer sehr problematisch sind. <<<

www.wochenblatt.de/…/Regensburger-Ge…

Quelle:

http://gloria.tv/media/PB29U7rQn9h

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#2

RE: ,Papst Franziskus blamiert doch unseren Papst Benedikt dauernd!'

in Nachrichten 14.01.2016 18:10
von Andi • 1.077 Beiträge

Franziskus kann Papst Benedikt XVI nichtmal das Wasser reichen und im theologoschen Wissen schon zweimal nicht. Eine schöne Fügung wäre, wenn Papst Benedigt den Franziskus noch überleben würde.


Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.

zuletzt bearbeitet 14.01.2016 18:11 | nach oben springen

#3

RE: ,Papst Franziskus blamiert doch unseren Papst Benedikt dauernd!'

in Nachrichten 23.01.2016 09:10
von Mariamante • 391 Beiträge

Die menschlichen Urteile über Päpste sind- wie erwähnt- einseitig. Es gibt Leute, die einzelne Bemerkungen von Papst Benedikt als hirnrissig ansehen (z.B. seine Aussagen in Ländern, wo Diener der Kirche durch Missionierung mit Gewalt großen Schaden angerichtet haben), und es gibt Leute, die Bemerkungen von Papst Franziskus (wie jene von der Watschen- Erziehung) als hirnrissig ansehen.

Wer einen Menschen, einen Papst von seinen Fehlern her beurteilt, ist in Gefahr das Werk Satans zu tun, der auch Ankläger seiner Brüder genannt wird.

Wer einen Menschen auf seine Fehler, Fehlaussagen und Irrtümer fixiert neigt zu Fehleinschätzungen. Wenn Gott uns nur nach unseren Sünden, unserem Versagen beurteilt, sind wir arm dran. Und wenn wir Päpste nach unserem Gusto beurteilen, dann verfallen wir in menschliche Urteile, die bereits Paulus als unchristlich einstuft: "Wir halten zu Paulus, wir zu Petrus, wir zu Apollon.... nein--.. wir sind auf CHRISTUS getauft."

Daher ist es nach diesen Worten auch falsch, den einen Papst gegen den anderen auszuspielen und zu sagen: Wir halten zu Benedikt XVI - wir halten zu Franziskus.

Unsere Aufgabe ist es nicht, über die Päpste zu richten und zu urteilen. Wer natürlich die Seelenschau hat und von Gott besonders beauftragt ist - und noch dazu im Dienst der Kirche das tut und nicht im Dienst der Selbstgerechtigkeit und des Hochmutes- der möge dies tun.

Andernfalls halte ich Worte der Wüstenväter für zielführender die sagen: Wer verurteilt, kann irren- wer verzeiht, irrt nie.

Und wie man die vielfältigen Fallstricke des Teufels besiegt?

Demut Demut Demut.

Und was unser Grundproblem in Urteilen über andere ist- auch dazu eine Wüstenvatergeschichte:

Ein Bruder in der Sketis war gefallen. Man hielt eine Versammlung ab und schickte zu Abbas Moses. Der aber wollte nicht kommen. Daraufhin sandte ihm der Priester den Auftrag: "Komm, denn das Volk erwartet dich." Moses erhob sich und kam. Er nahm einen durchlöcherten Korb, füllte ihn mit Sand und nahm ihn auf die Schulter. Die Brüder gingen ihm entgegen und sagten: "Was ist das, Vater?" Da sprach der Greis zu ihnen: "Das sind meine Sünden. Hinter mir rinnen sie heraus, und ich sehe sie nicht und nun bin ich heute gekommen, um fremde Sünden zu richten." Als sie das hörten, sagten sie nichts mehr zu dem Bruder, sondern verziehen ihm.


Gelobt sei JESUS CHRISTUS
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