Gelobt sei Jesus Christus !
Lieber blasius
In der Tat ist das Fürbitt-Gebet für die Sterbenden eine Tat der Nächstenliebe,
zumal es nach dem die Ewigkeit entscheidende irdischen Tod
keine Reue und Rückkehr mehr gibt.
"Dort, wohin der Baum fällt, dort bleibt er liegen" (AT)
"So wie der Mensch aus diesem Leben scheidet,
so kommt er vor das Gericht" (hl. Papst Gregor der Grosse)
Daher ist auch das Sterben die wichtigste Zeit überhaupt eines menschlichen Lebens.
Zur Reue, Busse und Umkehr bleibt alleine die geschenkte irdische Zeit,
sei es auch noch auf dem Sterbebette
Die kostbare Zeit
Nebst der mächtigsten Fürsprecherin
- der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria -
ist der hl. Josef gerade auch der Patron der Sterbenden.
Der hl. Alphons Maria v. Liguori
hebt besonders drei Gründe für die besondere Verehrung des hl. Josef hervor:
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Erstens:
weil Jesus ihn nicht nur wie ein Freund,
sondern
weil er ihn wie seinen Vater liebt;
weshalb denn auch
seine Fürsprache
weit mächtiger ist,
als die eines anderen Heiligen.
Zweitens,
weil der heilige Joseph
besondere Macht gegen die bösen Geister,
die uns in der Todesstunde anfechten, erlangt hat.
Da Joseph unsern Heiland von den Nachstellungen des Herodes befreite,
so hat Gott ihm die Macht erteilt,
die Sterbenden vor den Angriffen des Teufels zu schützen.
Drittens
hat der Beistand, den Jesus und Maria dem heiligen Joseph in der
Sterbstunde leisteten,
ihm das
Recht erlangt,
auch seinen treuen Dienern einen heiligen, sanften Tod zu verschaffen.
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Vergessen wir dsauch nicht die kurze und doch segens- und gnadenreiche Fürbitte-Anrufungen des hl. Josef:
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Heiliger Josef,
du Nährvater Jesu Christi
und wahrer Bräutigam der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria,
bitte für uns und für die Sterbenden dieses Tages / dieser Nacht.
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Siehe bitte auch:
blog-e4197-Monat-Maerz-Dem-hl-Josef-gewidmet.html
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