Um zum Thema zu kommen, muss ich ein wenig ausholen, damit es verstehbar ist:
Ab 1973 baute mein Vater in unserem Dorf in Kroatien ein großes Haus, indem die ganze Familie leben sollte, er und meine Mutter, sein Bruder, deren Eltern und Großeltern, während sie zuvor alle im kleinsten Raum eines kleinen Hauses eingeengt leben mussten.
Das Haus gehörte also meinen Vater. Doch über die Jahrzehnte hinweg tat sein Vater so, als würde dieses Haus ihm allein gehören. Er spielte sich als Hausherr auf und tyrannisierte meine Eltern, weshalb er auch einen Mordanschlag auf meine Mutter verüben wollte, was mein Vater im rechten Moment verhindern konnte.
So furchtbar schlimm waren die Verhältnisse!
Mein Großvater, der also der Hausherr des Hauses meines Vaters sein wollte, bestand bis zu seinem Tod darauf, dass dieses Haus ihm allein gehöre und es nach seinem Tod dem Bruder meines Vaters gehören solle. Eine Versöhnung mit meinen Eltern wies er bis zu seinem Tod im Jahr 2009 ab.
Aufgrund dessen, was ich bis jetzt beschrieben habe, hat sich meine Mutter anfangs nicht alleine getraut in dieses Haus hineinzugehen (meine Eltern hatten inzwischen ein neues Haus). Mein Vater sagte ihr dann in etwa: "Nichts! Das Haus habe ich gebaut! Es gehört mir und damit auch Dir! Also darfst Du in Dein eigenes Haus hinein!"
Beide gingen regelmäßig in dieses Haus, manchmal beide gemeinsam, manchmal beide alleine; und nichts geschah in dem Haus. Es war ruhig!
Doch dann betrat erstmals nach dem Tod meines Großvaters der Bruder meines Vaters das Haus, dem es gehören sollte, und es war sofort die "Hölle" los. Kaum betrat er es, hörte er, als wie wenn jemand im Nebenraum in voller Wut die vielen Werkzeuge mit einem Mal aus den Regalen zu Boden geworfen hätte. Der Bruder meines Vaters, der sich in dem Haus selbst immer so verhielt, als würde es wie selbstverständlich auch ihm gehören, war erstarrt vor Angst und Schrecken und floh aus dem Haus!
Das war ein deutliches Zeichen aus der jenseitigen Welt, und ich glaube von Seiten meines Großvaters, der offenbar spätestens dort eingesehen hat, dass er meinen Eltern großes Unrecht getan hatte. Und dem Bruder meines Vaters gab er offenbar das Signal: "Das ist nicht Dein Haus! Du hast Dich hier als Gast deines Bruders und seiner Frau zu verhalten!" - Gleichzeitig würde das bedeuten, dass er meine Eltern nun gegenüber dem Bruder meines Vaters verteidigte, der seit dem Tod meines Großvaters das Haus für seine beiden Töchter beansprucht!
Anders kann ich mir das Phänomen bezeichnete Phänomen in der Werkzeugkammer nicht erklären. Wenn es nun wirklich mein verstorbener Großvater gewesen sollte, wovon ich ausgehe, und er sich im Fegefeuer befinden sollte, kann es dann sein, dass er als Arme Seele so in Wut gegenüber seinem jüngsten Sohn gerät? Kann man im Fegefeuer wütend und zornig sein? Wenn nicht, würde sich mein Großvater in der Hölle befinden; aber dort hat man wiederum keinen Sinn für das Gute und Gerechte! Oder ist das Hörphänomen des scheinbaren Herunterschmeißens der Werkzeuge nicht als ein "Wutausbruch" meines Großvaters zu verstehen?
Wie seht Ihr das?
Jedenfalls könnte wichtig sein, mitzuteilen, dass mein Großvater fünf Jahre vor seinem Tod um den Leichnam seiner Frau, meiner Großmutter 7 Engel sah. Er könnte demnach im Glauben gestorben sein, wenn auch unversöhnt mit meinen Eltern und anderen Menschen.
Meine Großmutter selbst hat ihn gegen meine Eltern immer verteidigt. Sie konnte meine mutter nicht leiden und hasste sie. Suchte aber in den letzten Jahren ihres lebens kontakt zu ihr. Aber eine vesöhnung fand auch hier nicht statt. Dies führte dazu, dass sich meine Großmutter nach ihrem Tod viele Tage und Nächte lang gegenüber meiner Mutter bemerkbar machte. Sie erkannte sie an ihren schritten und an ihrem Atem; und einem sprach sie zu meiner Mutter auch: "D., kochst du schön?!"
Meine Mutter hat das leider alles falsch verstanden, nämlich, meine Großmutter würde ihr über deren Tod hinaus nichteinmal Ruhe geben, sondern ihr Angst und Schrecken einjagen wollen.
Eine freundin meiner Mutter sagte daher zu ihr: "Geh in die Kirche, zünde eine kerze für sie an und bete für sie! Dann wird alles aufhören!"
So war es dann auch! Nur leider denkt meine Mutter noch heute, dass ihre schwiegermutter ihr nur Angst und Schrecken einjagen wollte, obwohl ich ihr x-mal erklärte, dass sie sich mit ihr nur versöhnen wollte! Schade, dass sie das nicht begreifT!
Jedenfalls könnten Begebenheiten, die meine Mutter erlebt hat, auch mehr Licht in die Sache um das Phänomen nach dem Tod meines Großvaters werfen, welches dem Bruder meines Vaters wiederfuhr!
Beide Phänomene zielten ja letztlich auf eine Versöhnung zwischen meinen verstorbenen Großeltern und meinen Eltern ab, beim ersten Phänomen, das von meiner Großmutter ausging, auf die Versöhnung mit meiner Mutter, und das zweite Phänomen, von dem ich überzeugt bin, das es von meinem Großvater ausging, auf die Versöhnung mit meinen Eltern, weil sie ja im Haus nicht angefallen wurden ...
Liebe Grüße
Stefan