Lieber Blasius,
interessant, was Du in Betrag no 1 eingestellt hast. Ich zitiere nur ein Teilchen: "Es war ein weiter Weg von seinem „Buona sera, ich bin der Bischof von Rom“, mit dem er 2013 angetreten war, bis zu diesem „Ich bin hier, kirchenrechtlich gesehen, der Oberbefehlshaber“ von 2014."
Komisch, andererseits wird in den Medien behauptet, dass der Oberkommandant der Schweizer Garde, deshalb gegangen wurde, weil dieser zu autorität und militärisch war.
Ja, es kommt eben immer drauf an: RELATIVISMUS, das Zauberwort der Neuen Zeit. Anders ausgedrückt: Man misst mit zweierlei Maß, je nachdem wie es denn passt.
Du hast Recht, das Gottes Ratschlusse unergündlich sind. Ja, für was das alles so gut ist, ist für mich unergründlich. Deshalb sind wir verpflicht für unseren Heiligen Vater zu beten.
Mich beruhigt wie Aquila schreibt, dass die wirkliche Lehre unantastbar bleibt.
Manche BeobachterInnen dieses Forums, sind ja der Auffassung, hier sei man Papst feindlich.
Diese Phänomen hat Kardinal Burke in dem von Dir, lieber blasius, eingestellten Interview so beschrieben:
"Daß jene, die das unterstützen, was die römisch-katholische Kirche schon immer gelehrt hat, beschuldigt wurden, gegen den Hl. Vater und nicht im Einklang mit der Kirche zu sein."
Kommt alles gut ins Neue Jahr des Herrn 2015,
Michaela
P. S. Übrigens, was der Heilige Vater zur Ökonomie und diesem verderblichen Wirtschaftsystem schreibt, finde ich zum Großen Teil sehr wertvoll.