Tja, er tut sich hervor in Sachen Islamisierung:
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick befürwortet islamischen Religionsunterricht an deutschen Schulen, formuliert aber auch Bedingungen.
Als erster hochrangiger Würdenträger der katholischen Kirche hat sich der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick zur vom Wissenschaftsrat geforderten Ausbildung islamischer Religionslehrer an deutschen Universitäten geäußert. Dass es durch die universitäre Ausbildung bald flächendeckenden islamischen Religionsunterricht an deutschen Schulen geben soll, begrüßte Schick, der in der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) der Kommission Weltkirche vorsteht. Allerdings: Der Religionsunterricht müsse „nach den bewährten Vorgaben der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland“ erteilt werden, sagte Schick am Dienstag.
Staatlich anerkannter Lehrplan
Konkret bedeute dies, dass der Unterricht in deutscher Sprache erfolgen müsse. Die zuständigen Lehrer und Lehrerinnen müssten eine Ausbildung für ihre Lehrtätigkeit an einer deutschen oder einer von Deutschland anerkannten Hochschule absolviert haben. Zudem müsse es einen staatlich anerkannten Lehrplan geben, die Unterrichtenden müssten vom Staat angestellt werden.
Islamische Religionsgemeinschaften müssten natürlich miteinbezogen werden, sagte Schick. Hier aber sieht der Geistliche Schwierigkeiten, da die vier Millionen Muslime in Deutschland keine gemeinsame Vertretung wie die katholische oder evangelische Kirche hätten. Hier seien die Muslime gefragt, um eine Organisationsstruktur zu schaffen.
Beitrag zur Integration
Die universitäre Ausbildung von islamischen Religionslehrern und der Islam-Unterricht an Schulen bedeute für den Islam einen Schritt in die Öffentlichkeit, glaubt Schick: „Es ist wichtig, dass sich die Muslime in Deutschland dem gesellschaftlichen Diskurs stellen.“
Außerdem erhofft sich der katholische Kirchenmann eine Belebung des interreligiösen Dialogs und eine stärkere Integration von Muslimen in der Gesellschaft. „In unserer mobilen und globalen Welt kommen immer mehr Fremde zusammen, die Nachbarn werden müssen. Integration ist das neue Wort für Friede in der Gesellschaft und für das Gemeinwohl.“ Wichtig sei hierfür auch, dass islamische Religionslehrer genau wie ihre christlichen und jüdischen Kollegen an den Universitäten ausgebildet werden können.
Quelle. Fokus online am Dienstag, 02.02.2010, 14:38
Sogar Heiner Geisler kann in gewissen Sinn Verständnis für die antiislamische Bewegung aufbringen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/a...berechtigt.html
Michaela