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#1

Der Rosenkranz

in Mitteilungen 26.09.2014 10:04
von MariaMagdalena (gelöscht)
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Ihr Lieben,
durch ein anders Thema, kam ich auf die Idee, dass wir vielleicht mal so unsere Gedanken zu den einzelnen Rosenkranzgesätzen austauschen, um ihn so vielleicht auch etwas zu vertiefen bzw. zu erkennen, dass sie auch heute sehr aktuell sind.

Wie die meisten wissen beten wir heute den Schmerzhaften Rosenkranz und hier möchte ich einfach mit dem ersten Gesätzchen beginnen.

Gegrüßt seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Weibern, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes Jesus, Der für uns Blut geschwitzt hat.

Oft wird heute auch von Katholiken, dies nur als etwas aus der Vergangenheit gesehen.
Doch ist es dies ? Persönlich denke ich, dies sollte und kann man mit einem klaren Nein beantworten.!

Denn versuchen wir uns im Geiste uns den Ort zubegeben. Der Herr hat sich nach dem letzten Abendmahl mit den Aposteln zum Gebet in den Garten Gethsemane zurück gezogen, und Er weis, was Ihm um uns zuretten bevorsteht. Und nun versucht der Satan Ihn, vielleicht zum letzten Mal, von diesem Weg abzubringen und zeigt Ihm , in Bilder, die wir uns nicht einmal vorstellen können, wie sehr die Welt, die Menschheit, trotz Seines Liebesopfers für unsere Erlösung, sich nicht nur mit Sündhaftigkeit und Ungehorsam gegen Gott erhebt, also auch gegen Ihn, der zweiten göttlichen Person, sondern es so weit treibt, alles was vor Gott Gut und Richtig ist,so weit zu pervertieren und es gegen die allerheiligste Dreifaltigkeit zu richten und Sie zu leugnen. Also Ihn unsere Gegenwart zu zeigen.
Wenn wir uns dies vor Augen führen, können wir eigentlich da noch den Rosenkranz, wie es sich leider vielerorts eingebürgert hat runterleiern ? Oder gar, nicht in Tränen ausbrechen, weil auch wir uns nicht wirklich bekehrt haben ?
Mir ist bewußt, dass eine solche Fragestellung nicht besonders gemocht wird und man als, was auch immer, hingestellt wird, wenn man es wagt so etwas auszusprechen oder zu schreiben. Doch denke ich, wenn wir auch hier beginnen unser Herz zu öffnen und uns auch dem Unbequemen stellen, um so, aus Gnade, vielleicht Einsicht erlangen zu dürfen, wie unfassbar die Liebe der allerheiligsten Dreifaltigkeit zu uns ist. Wir vielleicht weniger Angst haben unser Liebe zu Ihnen auch mit unerschütterlicher Treue, wieder in diese Welt hineinzutragen bzw. sie wirklich wieder sichtbar zu machen.

Dies ist, auch auf mich selbst bezogen ein Gedanke, der mir beim Beten dieses Gesätzes, ständig durch den Kopf geht.
Wie sieht es bei Euch aus ?

Pax et bonum
Maria


Lieber mit der Wahrheit fallen als mit der Lüge siegen.
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