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„Maria, Königin unserer Herzen“
RE: „Maria, Königin unserer Herzen“
in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 30.04.2014 23:47von blasius (gelöscht)
Lieber Aquila,
Leserinnen und Leser,
einen gesegneten Marienmonat Mai,
wünscht, blasius
Als Geleit:
Der Marienmonat Mai -
Worte des Sel. P. Rupert Mayer SJ
Wir rüsten uns zum 1. Mai, denn wir wissen, wen es da zu feiern gilt.
In einem alten Kirchenlied heißt es:
Alle Tage sing und sage
Lob der Himmelskönigin!
Ja, so machen es die guten Kinder, sie grüßen Tag für Tag ihre himmlische Mutter. Dreimal werden wir da gemahnt durch das Aveläuten; wir wollen es nie überhören. Auf dem Lande kommt es nicht vor, dass man es überhört, in der Stadt ist das schwieriger. Wir wollen an dem alten kirchlichen Brauch festhalten, die Gottesmutter dreimal täglich zu grüßen. Aber die eifrigen Kinder begnügen sich damit nicht, sie halten einen Tag in jeder Woche: der Samstag ist der Gottesmutter geweiht durch die Kirche.
Seit über 100 Jahren herrscht auch die Übung, der Gottesmutter den ganzen Monat Mai zu weihen. Die Maiandachten haben die Welt erobert, sie gehören zu den populärsten, zu den volkstümlichsten Andachten. Es ist begreiflich! Gibt es etwas Tröstlicheres oder Erhebenderes als das Bild der Gottesmutter, das Jesuskind auf dem Arm, umgeben von einem Wald von Blumen, umstrahlt von einem Lichtermeer, dichtgedrängt die Menschen zu ihren Füßen, ihr entgegenjauchzend:
Maria Maienkönigin,
dich will der Mai begrüßen.
O segne seinen Anbeginn
und uns zu deinen Füßen!
Warum verehren wir die Gottesmutter besonders im Monat Mai? Das ist für ein gutes Kind selbstverständlich: Wenn es der Mutter ein Geschenk macht, da ist ihm das Beste gut genug.
Das Frühjahr ist zweifellos die schönste Jahreszeit. In unserer deutschen Heimat wird ja der Mai der Wonnemonat genannt. In neuer Pracht erscheint die Sonne am Himmel, neues Leben weckt sie überall, jetzt grünt's, sprosst's, treibt's und blüht's, überall herrscht neues Leben. Jetzt kommen die Blümlein heraus und heben ihre Köpfchen der Sonne entgegen, von der alles Leben kommt. Die Vöglein stimmen ihre schönsten Lieder an, die ganze Natur prangt im schönsten Blütenschmuck, alles neigt sich der Königin des Frühlings, der Sonne, zu.
Wir legen das Frühjahr einer schöneren und erhabeneren Königin, als die Sonne es ist, der Maienkönigin zu Füßen, und da sind es Worte der Heiligen Schrift, welche der Bräutigam der Braut im Hohen Lied zuruft und welche die Kirche auf die Gottesmutter anwendet:
Vorüber ist die Winterzeit;
der Regen ist vorbei.
Auf, meine Freundin, komme!
In diesem Sinn ist die Maiandacht der Kirche aufzufassen. Das Volk drückt sie anders aus:
Maria, dir befehlen wir,
was grünt und blüht auf Erden.
O lass es eine Himmelszier
in Gottes Garten werden.
Das ganze Frühjahr mit all dem Schönen und Lieben und Herrlichen soll vor der Gottesmutter niedergelegt werden, um ihr zu huldigen.
Es ist wahr, schön ist der Mai im Reiche der Natur; noch schöner ist er im Reiche der Gnade. Im Mai feiern wir eine Reihe herrlicher Feste! Da tönt noch hinüber das Alleluja der Osterzeit. Jetzt hat der Priester das Alleluja noch täglich auf den Lippen, das passt so recht für den Monat Mai. Da kommt das Himmelfahrtsfest, wie passt das so schön hinein: das Fest freudiger, christlicher Hoffnung, ein großes Fest des Trostes. Das Pfingstfest, das Fest der Liebe, wo auch aufgeht das Menschenherz. Da fragen wir uns: Wem verdanken wir die Feste? Nächst Gott der allerseligsten Jungfrau Maria, die uns den Urquell aller Feste, den lieben Heiland, geschenkt hat. Sie ist die Ursache all dieser Festesfreude. Darum ist es unsere Pflicht, in diesem Monat in besonderer Weise der Gottesmutter zu gedenken.
Wir dürfen nicht vergessen, dass die Muttergottes im Frühjahr der Kirche, in der jungen Christengemeinde, den Aposteln Stütze, Trost und Halt gewesen ist. Und darum gebührt es, dass wir gerade im Monat Mai, im Frühjahr, derer gedenken, die so viel getan hat im Frühling der Kirche.
Der Monat Mai erinnert uns aber auch durch seine Anmut an die Schönheit Mariens. Der Monat Mai mit seinem Blütenschmuck ist ein wunderbares Erinnerungszeichen an die Schönheit Mariens. Und die Fruchtbarkeit des Monats Mai, wo alles knospt und treibt in der Natur, erinnert uns an die Tugenden. So ist es ganz begreiflich, dass wir den Monat Mai der besonderen Verehrung Mariens geweiht haben.
Freilich, im Frühjahr kommen auch manche Stürme, wir haben?s auch schon gemerkt. Da brausen die Stürme, und es kommen auch kalte Nächte, und das hat schon mancher Wurzel und mancher Blüte schwer geschadet. So gibt's auch in der Menschenseele Stürme, auch da gibt's Fröste, böse Tage und Stunden. Es ist gut, wenn wir die Gottesmutter bitten, dass sie unser Seelengärtlein mit ihrem mütterlichen Schutze umfriedet. Wir wollen besonders der Jugend gedenken, wo es noch mehr Stürme gibt als im Alter.
Wie wollen wir den Monat Mai feiern? Wir sollen die Maiandachten besuchen, soweit wir es mit unseren Berufsarbeiten vereinbaren können.
Dann ist es notwendig, dass wir die Tugenden Mariens nachahmen. Wir werden dazu angeregt durch vieles, was wir lesen und hören in diesen Tagen. Was kann es Schöneres geben, als immer mehr einzudringen in die Vorzüge Mariens, sich immer klarer zu werden! Dazu haben wir den Monat Mai. Wenn wir Gelegenheit haben, das Wort Gottes zu hören, versäumen wir es nicht! Und wenn wir nur aus jeder Predigt eine kleine Anregung mitnehmen, wenn uns das Bild Mariens nur etwas klarer wird - es ist viel gewonnen. Betrachtend wollen wir den Rosenkranz beten. Gerade im Monat Mai sollen wir es fertig bringen, täglich mindestens ein Gesetzlein zu beten und uns zu erinnern an die wunderbaren Geheimnisse Mariens.
Aber dabei soll es nicht bleiben; nun heißt es auch die Tugenden üben, praktisch betätigen, was wir schätzen, lieben und verehren an der Gottesmutter. Das Seelengärtlein soll jetzt tadellos instand gehalten werden. In der Fastenzeit haben wir das Unkraut herausgerissen, so gut es ging, jetzt sieht es ganz manierlich aus; ein bißchen steckt ja immer noch drinnen. Vielleicht sieht man gar nichts, aber das ist doch auch kein schöner Garten, in dem man gar nichts sieht.Unkraut ist keines da, aber auch sonst nichts. O armselige Geschichte! Jetzt heißt es anpflanzen, schöne Blumen. Ja, was können wir denn anpflanzen? Ich kenne mich so schlecht aus in Botanik, ja du liebe Zeit! Das Veilchen, das im Verborgenen blüht, das Veilchen der Demut. Das ist ein nettes Blümlein. Ich meine, das sollten wir alle haben. Die Lilie der Reinheit! Wie schön und prachtvoll ist diese Blume, wie eigenartig. Jetzt sehen wir sie wieder öfters auf unseren Altären. Und wie die anderen Blumen alle heißen! Geduld, wenn's Herz auch bricht! Ergebung in Gottes Willen! "Siehe, ich bin eine Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort." Ein Rosenstöckchen müssen wir in unser Gärtchen auch hineinbringen, ohne das geht's nicht. Aber soviel ich schon gehört habe, soll das gar nicht einfach sein, ein Rosenstöckchen durchzubringen. Die Liebe zu Gott und zum Nebenmenschen!
Wie wäre es, wenn wir jeden Tag daran arbeiten würden, eine Tugend auf die Beine zu bringen? Das gibt einen Blumenstrauß am Ende des Monats, so groß und so schön, dass unsere himmlische Mutter eine helle Freude daran hat. Im Monat Mai geht's tadellos, denn der Monat Mai ist ein Gnadenmonat, da thront die Himmelskönigin auf dem Maialtar als ihrem Gnadenthron und freigebig teilt sie die Gnaden aus. Wir wissen, dass es zur Zeit des Königstums besondere Ehrentage gegeben hat, und das waren Gnadentage. Da haben sich die Gefangenen lange darauf gefreut, wenn der König Namenstag gehabt hat. An einem solchen wurden Strafen erlassen und die Freiheit geschenkt. So ist es bei der Gottesmutter ähnlich, deshalb dürfen wir den Mut nicht verlieren.
"Ich bringe nichts zusammen. Schon als Kind habe ich vergessen, den Blumen wasser zu geben, und dann haben sie die Köpfchen hängen lassen. So geht's mit meinem Seelengärtlein auch." - Nein, wir brauchen nicht alles allein zu tun, jetzt kommt der Himmelstau, um den wir bitten im Monat Mai. ...
Wenn wir der Muttergottes eine besondere Freude machen wollen, dann führen wir ihr neue Kinder zu. Seien wir apostolisch tätig gerade im Monat Mai, der Königin der Apostel zulieb. Das können wir machen durch recht gutes Beispiel, durch unsere Gebete, vielleicht auch durch ein gutes Wort. Achten wir darauf: Da treffen wir manche Menschen, die sind Doppelwaisen, die haben die Kirche als Mutter verloren und auch die Gottesmutter. Es wäre schön, wenn wir die der Kirche und der Muttergottes zurückführen könnten.
Wenn wir so den Monat Mai verleben, dann ist er für uns ein Gnadenmonat.
(Aus: Rupert Mayer, Mein Kreuz will ich tragen)
RE: „Maria, Königin unserer Herzen“
in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 04.05.2014 22:39von blasius (gelöscht)
Maria und die Eucharistie
Von P. Bernward Deneke
In einer berühmten Vision wurde dem hl. Don Bosco gezeigt, wie der Papst das umkämpfte und gefährdete Schiff der Kirche an den Säulen der Heiligsten Eucharistie und der Jungfrau Maria festmacht.
Diese beiden Geheimnisse unseres Glaubens sind uns tatsächlich Sicherheit und Rettung in den Stürmen unserer Zeit. Leider sind sie beide - mitsamt der Gestalt des Papstes, der das Schiff lenkt - in unseren Tagen vielfältigen Angriffen ausgesetzt. Deshalb gilt es, ihren inneren Zusammenhang neu zu entdecken und zu vertiefen.
Maria und das Altarsakrament stehen in einer vielfältigen Verbindung miteinander. Das kann läßt sich an den Freudenreichen Geheimnissen des Rosenkranzes zeigen:
- Die Jungfrau hat den Sohn Gottes auf wunderbare Weise vom Heiligen Geist empfangen. So wirkt der Heilige Geist auch beim Messopfer im Schoss der Kirche eine wunderbare Empfängnis, durch die Jesus unter uns gegenwärtig ist.
- Wie ein lebendiger Tabernakel, eine kostbare Monstranz hat Maria unseren Herrn zu Elisabeth getragen und führt uns so zu tiefer Ehrfurcht und inniger Liebe gegenüber dem Ort der eucharistischen Gegenwart in unseren Kirchen.
- In Bethlehem hat die jungfräuliche Mutter das Kind voller Liebe in die Arme genommen und den herbeieilenden Menschen entgegengehalten. Erinnert uns das nicht daran, wie der Priester den eucharistischen Herrn in der heiligen Wandlung emporhebt und uns zur Anbetung zeigt?
- Simeon hat Maria vorhergesagt, ihr Herz werde ein Schwert durchbohren. Bei der Kreuzigung des Heilandes ist das Wirklichkeit geworden. Aber auch wenn das Kreuzesopfer in der Heiligen Messe unter uns gegenwärtig wird, ist die Gottesmutter mitopfernd dabei und wird uns von ihrem Sohn neu geschenkt: "Siehe da, deine Mutter!"
- Mit welcher Sehnsucht und Liebe hat Maria ihr Kind nach dreitägiger schmerzlicher Suche im Tempel wieder in die Arme geschlossen und mit in ihr Haus genommen! Darin ist sie ein Vorbild der sehnsuchts- und liebevollen Kommunion.
Die Gottesmutter verdient wirklich den Titel "Unsere Liebe Frau vom heiligsten Sakrament", den ihr der hl. Julian Peter Eymard verliehen und den der hl. Papst Pius X. bestätigt hat. Niemand führt uns sicherer zum eucharistischen Jesus als sie.
Und so gehören die drei weissen Gestalten, die Don Bosco in seiner Vision gesehen hat, untrennbar zusammen: der Papst, die weiße Hostie und die strahlendreine Jungfrau Maria!
Quelle: http://www.kath-info.de/maria.html
RE: „Maria, Königin unserer Herzen“
in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 05.05.2014 22:10von blasius (gelöscht)
1. Mai - Hl. Joseph
Donnerstag, den 01. Mai 2014 um 07:00 Uhr
Das vom seligen Papst Pius IX. (1846 - 1878) 1847 der gesamten Kirche vorgeschriebene St.-Joseph-Schutzfest wurde am dritten Mittwoch nach Ostern begangen, also am 8.4. bis 12.5., oder auf den vier Tage darauf folgenden Sonntag Jubilate verlegt.
Während am 19. März das Gesetz und die Gerechtigkeit Josephs wichtige Themen der liturgischen Texte sind, stand am dritten Mittwoch nach Ostern mit der - vermeintlichen - Herkunft des Heilands väterlicherseits der hl. Joseph als Nährvater im Mittelpunkt, zu dessen Aufgaben auch der Schutz der hl. Familie und damit der Kirche gehört.
Das Fest vom hl. Joseph dem Arbeiter ersetzte ab 1956 das Schutzfest, durch das der hl. Joseph bis dahin als Beschützer der hl. Familie (vgl. 12.1.) und als Patron der ganzen Kirche geehrt worden war (vgl. 29.11.). - Dabei war die Verehrung des Schutzpatrones der heiligen Kirche angesichts der wenige Jahre später folgenden Umwälzungen ein so wichtiges Anliegen! Allein der Aspekt des Nährvaters blieb im Fest Josephs des Arbeiters erhalten.
Gebet zum hl. Joseph für die Kirche
Zu dir, o seliger Joseph, nehmen wir in der Trübsal unsere Zuflucht. Wir haben deine heilige Braut um ihre Hilfe angerufen, nun bitten wir auch dich vertrauensvoll um deinen väterlichen Schutz. Um der Liebe willen, die dich mit der unbefleckten Jungfrau und Gottesmutter verbunden hat, und um der väterlichen Liebe willen, mit der du das Jesuskind umfangen hast, bitten wir dich flehentlich: Schau gütig herab auf die Kirche, die Jesus Christus durch Sein Blut sich erworben hat, und komm unseren Nöten durch deine Macht zu Hilfe.
Nimm, o fürsorglicher Beschützer der Heiligen Familie, die auserwählten Kinder Jesu Christi unter deine Obhut. Liebreicher Vater, halte fern von uns jede Ansteckung durch Irrtum und Verderbnis. Du starker Beschützer, steh uns vom Himmel aus gnädig bei in unserem Kampf mit der Macht der Finsternis. Wie du einst den Knaben Jesus aus der höchsten Lebensgefahr gerettet hast, so verteidige jetzt die heilige Kirche Gottes wider alle Nachstellungen ihrer Feinde und gegen jede Widerwärtigkeit. Jeden aus uns nimm unter deinen ständigen Schutz, daß wir nach deinem Beispiel und mit deiner Hilfe heilig leben, fromm sterben und die ewige Seligkeit im Himmel erlangen.
Amen
Heiliger Joseph, schütz’ unser Haus,
und gieß des Himmels Segen aus
hier über unsern kleinen Herd,
daß Lieb’ und Eintracht stets sich mehrt,
daß Fried’ und Freude uns begleit’
und Gottesfurcht uns steh’ zur Seit’,
daß unser Weg zu Himmel führ’
und unser Tun die Tugend zier’.
Das ist heut’ meines Herzens Bitt’:
O sei und bleib’ in unsrer Mitt’!
Dir gebe ich mit frohem Blick
den Schlüssel zu des Hauses Glück.
O schließe du doch alles aus,
was schaden könnte unserm Haus!
Schließ’ all’ die Meinen und auch mich
in Jesu Herz, das bitt’ ich dich,
daß hier uns jeder Tag vergeht
wie dir im Haus zu Nazareth.
Amen
(Traditionelles Josephsgebet)
https://pius.info/tagesheiliger/4111-1-mai-hl-joseph
RE: „Maria, Königin unserer Herzen“ Maiandacht 31. und letzter Tag - Weihe an Maria
in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 31.05.2014 22:54von blasius (gelöscht)
Samstag, 31. Mai 2014
Maiandacht 31. und letzter Tag - Weihe an Maria
Gruß dir, o heiligste, jungfräuliche Mutter Maria!
O erhabenste Königin und Himmelsführerin!
Gruß dir, du Reinste, Gruß dir, du Keuscheste!
Himmelsblume, Gnadentau, zu dir rufen wir,
höre uns und rette uns Arme!
(aus dem Paderborner Gesangbuch)
[Video]http://www.http://2.bp.blogspot.com/-Zy8yHtIydnY/U4...aria_Regina.jpg[/Video]
Zum letzten Mal in diesem Monat stehen wir so vor dem Bild Mariens. In heiliger Freude und Dankbarkeit schauen wir zu ihr auf. Wir haben sie wieder besser klennengelernt in ihrer Schönheit und Glorie. Kein Engel im Himmel. der ihr gleicht, kein Menschenkind auf Erden, das sie ganz erreicht. In Gottes ewigem Plan schauten wir sie, die Reine, Heilige, wir durften mit ihr gehen durch das Leben der Gottesmagd, Freud und Leid mit ihr teilen, ihre Himmelsherrlichkeit bewundern.
Wir haben sie wieder mehr lieben gelernt als unsere gütige himmlische Mutter, die voll Erbarmen die Betrübten tröstet, voll Liebe der Sünder sich annimmt und uns alle beschützt und zum Friedensreiche Christi führt.
So hab' denn Dank, du liebe Gottesmutter, für alles Schöne, das du ins in diesem Monat gezeigt, für alle Liebe, die du uns erwiesen, für alle Gnade, die du uns erwiesen, für alle Gnade, die du uns erfleht hast.
Nun kommen wir noch einmal und bitten dich um deine Hilfe, dass wir ein wenig so werden wie du. Ein wenig nur, so ist unsere Bitte; denn in vollkommener Weise können wir dich nicht erreichen, so groß und erhaben bist du.
Damit wir dir aber immer ähnlicher werden, darum weihen und schenken wir uns dir. Dafür aber schenke du dich uns! Nimm uns unter deinen mütterlichen Schutz, schirm uns mit deinem Mantel der Liebe und Güte. Geleite uns durchs Leben. Wende ab alles Böse, bewahre uns vor der Sünde. Forme und gestalte uns nach deinem Herzen.
Lass unser Leben ein Marienleben sein: dass wir Gott dienen in Reinheit und heiligkeit, in Demut und Liebe.
Lass unser Leben ein Marienschicksal sein: dass wir durch Kreuz und Leid hingelangen zur ewigen Herrlichkeit.
Lass unser Leben ein Mariengeheimnis sein: dass Christus in uns wohne mit dem Vater und dem Heiligen Geiste.
Siehe, o Mutter, wir sind ganz dein. Sende du uns aus, damit wir als deine Helfer und Helferinnen, als deine Werkzeuge, in Demut dir und deinem Sohne dienen, in ritterlicher Kraft für dein und deines Sohn Reich arbeiten und kämpfen. Gib uns einen Eifer, wie die Apostel ihn hatten. Lass uns immer mehr ergriffen sein von dem Gedanken, dass du uns sendest, die Welt wiederum zu erneuern in Christus.
Endlich aber, liebe himmlische Mutter, zeige uns nach diesem Elende Jesus, die gebenedeite Frucht deines Leibes. Lass uns dein Kind schauen von Angesicht zu Angesicht im ewigen Frieden des Himmels.
Jungfrau Mutter Gottes mein,
lass mich ganz Dein eigen sein!
Dein im Leben, Dein im Tod,
Dein in Unglück, Angst und Not,
Dein in Kreuz und bittrem Leid,
Dein für Zeit und Ewigkeit
Jungfrau, Mutter Gottes mein,
lass mich ganz Dein eigen sein!
Mutter auf Dich hoff und baue ich!
Mutter zu Dir ruf und seufze ich!
Mutter Du gütigste, steh mir bei!
Mutter Du mächtigste, Schutz mir verleih!
O Mutter, so komm, hilf beten mir!
O Mutter so komm, hilf streiten mir!
O Mutter so komm hilf leiden mir!
O Mutter so komm und bleib bei mir!
Du kannst mir ja helfen, o Mächtigste!
Du willst mir ja helfen, o Gütigste!
Du musst mir nun helfen, o Treueste!
Du wirst mir auch helfen, Barmherzigste!
O Mutter der Gnade, der Christen Hort,
,Du Zuflucht der Sünder, des Heiles Pfort',
Du Hoffnung der Erde, des Himmels Zier,
Du Trost der Betrübten, ihr Schutzpanier!
Wer hat je umsonst Deine Hilf angefleht?
Wann hast Du vergessen ein kindlich Gebet?
Drum ruf' ich beharrlich, in Kreuz und in Leid:
Maria hilft immer, sie hilft jederzeit!
Ich ruf voll Vertrauen im Leiden und Tod:
Maria hilft immer, in jeglicher Not!
So glaub' ich und lebe und sterbe darauf:
Maria hilft mir in den Himmel hinauf!
Jungfrau Mutter Gottes mein
lass mich ganz Dein eigen sein.
Dein im Leben, Dein im Tod,
Dein in Unglück, Angst und Not
Dein in Kreuz und bittrem Leid,
Dein für Zeit und Ewigkeit
Jungfrau, Mutter Gottes mein,
lass mich ganz Dein eigen sein!
Amen.
Gebet:
Dreieiniger Gott! Schaue in Huld auf uns hernieder, die wir uns deiner reinsten und heiligsten Jungfrau und Mutter geweiht haben. Dankbaren Herzens schauen wir zu dir empor. Gott, himmlischer Vater, hab' Dank, dass du uns in der Mutter deine Liebe geschenkt hast. Gott Heiliger Geist, Hab' Dank, dass du auf das Gebet dieser Mutter der Gnade die Fülle deiner Liebe über uns ausgegossen hast.
Lasset uns preisen
den Vater und den Sohn und den heiligen Geist,
von nun an bis in Ewigkeit.
Maria mit dem Kinde lieb,
uns allen deinen Segen gib!
Amen.
Quelle:
http://frischer-wind.blogspot.de/
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