Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum.... |
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Liebe Kristina
Auch meines Erachtens ist es in der Tat so, dass sich treugläubige Katholiken heute
oft selber helfen müssen, sprich Wege suchen müssen, die unfehlbare Lehre der Kirche
bewahren zu können.....
Nicht wenige Bischöfe
haben sich längst von ihrer Pflicht,
die unfehlbare Lehre der Kirche
zu verkünden, zu verteidigen und die ihnen anvertrauten Schafe im Streben nach Heiligkeit
zu begleiten....
verabschiedet.
Stattdessen eine unverhohlene Anbiederung an den "humanen Zeitgeist"-Irrsinn.
Leider ist es nun aber so, dass diese Sorte Bischöfe gerade von jenen hofiert werden,
die sich selber längst von der Lehre der Kirche verabschiedet haben
und sich nun gleichsam zu "Beratern" dieser ihnen ohnehin stets wohlgesonnen Bischöfe aufspielen.
Die Verwüstungen im Glaubensleben sind aufgrund derartiger Verfilzungen verheerend.
Professor Hubert Windisch, erem. Pastoraltheologie an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg sieht denn auch dringlichen Handlungsdbedarf.
Die Beraubung ihrer katholischen Identität hat in so manchen Diözesen
bereits erschreckende Ausmasse angenommen.
Nicht zuletzt vorangetrieben durch Fehlbesetzungen im Bischofsamt.
Prof. Windisch:
-
[....]
Wo sind die Hirten, die Orientierung und Weisung geben?
Es gibt sie.
Es gibt aber auch die Irrlichter, die aus welchen Gründen auch immer
weder lehren noch führen.
Wer gebietet ihnen Einhalt?
Rom könnte es tun.
Wenn nicht,
müssen die Schafe nach Möglichkeiten suchen,
um sich selbst zu wehren.
Auch Laien haben Pflichten und Rechte.
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
http://herz-jesu-bulletin.blogspot.de/20...chritt-ein.html
Am Abgrund ist der Rückschritt ein Fortschritt
Von Benjamin Greschner
Eines steht fest: nur das gezielte und bewusste Vorantreiben der katholischen Gegenrevolution kann die Kirche und die Gesellschaft noch retten. Eine Grunderkenntnis, um die man wissen sollte, allerdings auch eine Tatsache, die vielerorts – bewusst oder unbewusst – ignoriert bzw. geleugnet wird. Während unsere Gesellschaft einen beispiellosen moralischen Verfall erlebt, der liturgische und theologische Niedergang unserer Kirche voranschreitet und das Recht ungeborener Kinder auf das Leben nach wie vor kein Grundrecht mehr ist, sind wir dazu berufen, dem „Trend“ der Zeit entgegenzustehen und uns all dem zu widersetzen, was nicht im Einklang mit der Tradition und dem Wertebild der heiligen Kirche steht. Wir müssen kontinuierliche „Rückschritte“ vollziehen, um Staat, Kirche und Gesellschaft vom Abgrund zu entfernen. Die Lage ist ernster, als manch einer es sich vorstellen kann bzw. möchte.
Nur durch die strikte Achtung der Gebote Gottes kann die Umkehr gelingen, welche unabdingbar ist, für das Heil der Seelen. In der Nachfolge Christi ist kein Platz für ein gleichgültiges oder gar angepasstes Verhalten gegenüber den moralischen oder sittlichen Verfehlungen in unserer Gesellschaft bzw. den Untaten und Verleumdungen gegenüber unserem Glauben. Als christgläubige Katholiken ist es unsere heilige Pflicht, für unseren Glauben und unsere Überzeugungen einzustehen und dabei keine Angst vor Spott und Hohn zu haben. Christus selbst sagt: „Glückselig seid Ihr, wenn sie Euch beschimpfen und verfolgen und jedes böse Wort lügend gegen Euch reden werden um meinetwillen.“ (Mt 5,11)
Nehmen wir uns also die Weisungen und Gebote Gottes zu Herzen und wagen wir es, auch in der heutigen Zeit „gegen den Strom zu schwimmen“ – Christus, dem König, also den Platz in unserer Gesellschaft einzuräumen, der ihm gebührt. Dabei darf es uns fast gleichgültig sein, mit welcher Missgunst und mit welchem Argwohn wir von der Gesellschaft belächelt werden. Der französische Herzog François de la Rochefoucauld (1613-1618) wusste schon zu sagen: "Manche Menschen gelten nur deshalb etwas in dieser Welt, weil ihre Fehler die Fehler der Gesellschaft sind." Diese Fehler unserer Gesellschaft, welche durch die „Öffnung“ der römischen Kirche „hin zur Welt“ auch in die Kirche selbst eingedrungen sind, gilt es zu erkennen und zu bezwingen. Sehen wir den Hass und die Verachtung der Gesellschaft gegenüber unserem Glauben also als ein Kreuz, das jeder christgläubige Katholik zu tragen hat, als Auftrag Gottes, damit wir im geringsten Leiden nachvollziehen können, was Christus am Holz des Kreuzes empfunden hat. Für dieses wertvolle und wunderbare Kreuz müssen wir stetig und unermüdlich kämpfen.
Herz Jesu, mit der Lanze durchbohrt – erbarme Dich unser!
Liebe Mitglieder, liebe Leser/innen
Hw Robert Mäder aus der Schweiz hat bereits im Jahre 1927 (!)
in "Es lebe Jesus der König"
vor der sich ausbreitenden
hochgradig ansteckenden Gesinnungskrankheit des Laizismus gewarnt.
Dies damals wohl nicht ahnen könnend,
wohin diese seelenverschmutzende Gesinnungskrankheit die
kommenden Geschlechter führen wird....
wir wissen es heute....
in den Kult des Todes !
Gleichzeitig belegt er sehr schön die Lehre der Kirche....
die Sünd-e ( nicht aber den Sünd-er ! )
zu hassen !
-
Des Königs Widersacher
In Rom besteht ein geistiges Gesundheitsamt.
Es hat die Aufgabe, die Bazillen festzustellen,
die Krankheitserreger in der Welt der Ideen und der Werke.
Am 11. Dezember 1925 hat der Vorsteher dieses Institutes,
der für die geistige Gesundheit der ganzen Welt verantwortlich ist,
in einem Rundschreiben an die Hirten und die Völker festgestellt:
Die Pest ist ausgebrochen!
Sie ist bereits zur Weltepidemie geworden.
Der Name der Pest ist Laizismus.
Man sollte meinen, daß seit dem 11. Dezember
die ganze Menschheit in Aufregung sich befindet,
in allen Zeitschriften der Gebildeten und in allen Zusammenkünften des Volkes,
in allen Familien von der Pest gesprochen wird,
die der Heilige Vater signalisiert hat.
Jeder Kenner der Gegenwart wird bestätigen, daß das nicht der Fall ist.
Im Allgemeinen haben sich bisher weder Ärzte noch Patienten stark alarmiert.
Man kann daraus schließen, wie weit das Übel bereits vorgeschritten ist,
da die Reaktion des kranken Körpers so schwach einsetzt.
Trotzdem:
Die Pest ist da!
Der Laizismus existiert und ist die eigentliche Krankheit unserer Zeit geworden.
Rom hat sich nicht getäuscht.
Was bedeutet Laizismus?
Die Kirche ist,
wie Pius X. in seiner Enzyklika "Vehementer" vom 11. Februar 1906 lehrt,
"eine Gesellschaft von Menschen,
in welcher Einzelne an der Spitze der übrigen stehen
und die volle und ganze Gewalt zu leiten, zu lehren und zu richten besitzen.
Diese Gesellschaft ist demnach in Hinsicht auf Gewalt und Beschaffenheit eine ungleiche,
so zwar, daß sie zwei Stände von Personen enthält,
Hirten und Herde,
jene, welche in den verschiedenen Rangstufen der Hierarchie sich befinden
und die Menge der Gläubigen."
Wir bezeichnen kurzweg die Hirten der verschiedenen Rangstufen
mit dem griechischen Wort Klerus,
die Herde mit dem ebenfalls griechischen Ausdruck Laos, das Volk.
Davon entstand dann die Bezeichnung Laie,
d.h. einer vom Volk, ein Nicht-Geistlicher.
Was tut nun der Laizismus?
Der Laizismus will,
wenn er auch den geistlichen Stand nicht immer radikal leugnet,
daß derselbe immer mehr aus der Öffentlichkeit verschwinde.
Fort mit dem Einfluß von Kirche und Klerus aus dem öffentlichen Leben! Trennung von Kirche und Staat!
Fort mit dem Geist der Kirche und des Klerus vor allem aus der Schule!
Konfessionsloser Unterricht!
Also Entklerikalisierung!
Los vom Geistlichen!
Das ist das Programm des Laizismus.
Der Laizismus eine Pest!
Also eine totbringende Krankheit.
Die Päpste haben das Münzrecht im Reich der Ideen.
Sie geben jedem Gedanken den rechten Namen und verlangen dann naturgemäß,
daß man jedem Wort die ursprüngliche Bedeutung lasse oder sie ihm wieder zurückgebe!
Keine Falschmünzerei!
Wenn deswegen der Heilige Vater sagt:
Der Laizismus ist eine Pest, dann haben wir kein Recht,
in ihm nur leichte Unpäßlichkeit der modernen Gesellschaft zu sehen.
Der Arzt, der die schwere Erkrankung als harmlose Schwäche behandelte,
würde zum Volksfeind und Totengräber.
Wenn der Papst Pest sagt, müssen auch wir Pest sagen.
Wir dürfen uns durch den heimtückischen Charakter des Übels nicht irreführen lassen.
Der Laizismus operiert allerdings gewöhnlich nicht mit Marterwerkzeugen,
mit Feuer und Schwert wie die Christenverfolger, die Nero's und Diokletiane.
Er hat andere Methoden als die Alten, viel gefährlichere.
Er nimmt uns den Sauerstoff.
Er entzieht uns die Luft.
Er verhindert uns, außerhalb des stillen Kämmerleins und der Sakristei zu atmen,
katholisch zu leben.
Er wirkt also nach Art der Lungenpest, durch Erstickungstod.
Der Laizismus eine totbringende Krankheit!
Der Laizismus eine Pest!
Also eine ansteckende Krankheit!
Die Ansteckungsgefahr ist umso größer,
weil der Bazillus nach dem Urteil des Heiligen Vaters "
seit langem in den Adern der Staaten" also im Blut der modernen Gesellschaft liegt.
Der Laizismus gehört sozusagen zum Wesen des modernen Staates.
Er ist gleichsam seine Seele, sein Lebensprinzip, sein Vater und Ursprung.
Die Verfassungsartikel und Gesetzesparagraphen der einzelnen Länder mögen ändern.
Ein Gedanke gehört seit 1789 zu ihrem unveräußerlichen Bestande,
mag er auch nicht überall gleich radikal auftreten, der Gedanke:
Der Staat als Staat, die Gesellschaft als Gesellschaft, die Regierung als Regierung kann und darf nicht katholisch sein.
Verlangt vom modernen Staat was ihr wollt, eines wird er euch nie geben,
seine Seele, sein Blut, den Gedanken der Unabhängigkeit von Kirche und Klerus,
den Laizismus.
Darum überträgt sich der Bazillus des Laizismus
fast wie von selber gleich einer neuen Erbsünde
auf die kommenden Geschlechter
und wenn ein Politiker nicht davon angesteckt ist,
hält man ihn fast für einen abnormalen, unbrauchbaren Menschen.
Das ist der zweite Grund, warum der Laizismus eine Pest genannt werden muß.
Der Laizismus eine Pest!
Also -- und das ergibt sich aus dem vorhergehenden --
eine Epidemie, eine Weltkrankheit.
Der Heilige Vater spricht von einer Infektion der menschlichen Gesellschaft,
nennt den Laizismus schlechthin die Pest unserer Zeit,
und schreibt ihm damit eine allgemeine Verbreitung zu.
Der Laizismus macht vor keinen Grenzpfählen Halt.
Er ist ebenso eine deutsche wie französische, schweizerische wie italienische Krankheitserscheinung.
Wer sagt: Bei uns gibt es keinen Laizismus, der weiß entweder nicht,
was er spricht, oder er lügt und die Wahrheit ist nicht in ihm.
Die Pest des Laizismus findet sich sodann nicht bloss bei den anderen,
sondern auch bei uns.
Auch wir sind krank und uns hat der Papst in erster Linie die Diagnose gelesen.
Der Laizismus hat sich sodann als echte Epidemie auf allen Gebieten
des öffentlichen Lebens breit gemacht.
Die Pest herrscht -- der Papst betont das mit besonderem Nachdruck -- in den Rathäusern und Parlamenten.
Die Pest herrscht in den Gerichten.
Die Pest herrscht in den Schulen.
Die Pest herrscht in der Literatur und Kunst. Die Pest herrscht -- man möchte es nicht für wahr halten -- auch im Reiche der Gemeinnützigkeit.
Mit einem Worte: Sie ist so verbreitet, daß es leichter zu sagen ist,
wo sie ist, als wo sie nicht ist. Eine wirkliche Weltkrankheit!
Der Laizismus eine Pest!
Und darum ein Feind der Kirche und des Volkes.
Es gibt Feinde, die man lieben muß.
So will es das Hauptgebot.
Aber es gibt auch Feinde, die man hassen muß.
So verlangt es Christus.
Dieser Haß ist nur die Kehrseite der Liebe.
Wer nicht recht hassen kann, kann auch nicht recht lieben.
Gott ist die Liebe und die Heiligkeit.
Darum
haßt er mit unendlichem Hasse
alles Schlechte, Falsche, Widergöttliche, Satanische, Revolutionäre in seiner Schöpfung.
Wer Gott liebt, muß hassen,
was Gott haßt.
Wer den Menschen liebt,
muß bekämpfen,
was dem Menschen schadet,
Lüge und Sünde in allen Formen und Graden.
Gambetta hat den Satz geprägt:
Le cléricalisme, voilà l'ennemi!
Der Klerikalismus, das ist der Feind.
Wir sagen, nachdem wir die Enzyklika Pius XI. gelesen haben:
Der Laizismus, das ist der Feind, der Wider-Gott, der Wider-Christus,
die Wider-Kirche, der Satan des Jahrhunderts.
Wer diese Pest liebt, der haßt Gott, Christus, Kirche und Seele.
Wer die Pest aus Faulheit, Feigheit oder Interesse schont,
macht sich zum Mitschuldigen ihrer Verheerungen.
Darum kann es für uns nur eine Losung geben:
Entschlossene Abwehr und entschiedener Kampf gegen die Pest des Jahrhunderts.
Der Arzt, der die Diagnose des Übels gestellt, gab uns auch die Arznei.
Der Heilige Vater Pius XI. erklärt:
"Wenn wir anordnen,
Christus soll von der ganzen katholischen Welt als König verehrt werden,
so wollen wir damit dem Bedürfnis unserer Zeiten entgegenkommen
und ein wirksames Heilmittel jener Pest entgegenstellen,
welche die menschliche Gesellschaft heute ergriffen hat."
Das oberste, allgemeine, unbeschränkte Königtum Christi
über Staat und Gesellschaft der Gegensatz zum modernen Laizismus.
Hier steht Armee gegen Armee, Fahne gegen Fahne, Losung gegen Losung.
Man muß wählen. Dienen, hüben oder drüben.
Um das geht der Riesenkampf der Geister,
an dessen Vorabend wir angekommen zu sein scheinen.
Die Zukunft gehört entweder dem Laizismus oder dem Königtum Christi.
Was uns anbetrifft, wir glauben,
daß die Pest, nachdem sie den ganzen Erdkreis verwüstet, ihrem Ende entgegengeht.
Was auch immer der Morgen bringen wird,
der Übermorgen gehört Christus, Christus dem König.
-
Siehe bitte auch:
Der Freigeist und die Freimaurerei
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Lieber Aquila,
vielen Dank für den aufschlussreichen Beitrag!
"Was tut nun der Laizismus?
Der Laizismus will,
wenn er auch den geistlichen Stand nicht immer radikal leugnet,
daß derselbe immer mehr aus der Öffentlichkeit verschwinde.
Fort mit dem Einfluß von Kirche und Klerus aus dem öffentlichen Leben! Trennung von Kirche und Staat!
Fort mit dem Geist der Kirche und des Klerus vor allem aus der Schule!
Konfessionsloser Unterricht!
Also Entklerikalisierung!
Los vom Geistlichen!
Das ist das Programm des Laizismus."
Ich glaube, die Anhänger des Laizismus sollten bedenken, dass der Atheismus oder auch der ominöse Baumeister der Freimaurer nur eine private Glaubens- bzw. Weltanschauung darstellt.
Also müsste sich der Staat auch davon klar trennen!
2.Korinther 3,17
17 Der Herr aber ist der Geist, und wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit.
RE: Staat und Kirche
in Diskussionsplattform Kirche 08.07.2014 01:18von Aquila • 7.243 Beiträge
Liebe Mitglieder, liebe Leser/innen
Bereits im Jahre 1926 hat
Hw Robert Mäder in seinem Wwrk
Es lebe Jesus der König
gleichsam sein leidenschaftliches Plädoyer für
die Einheit von Kirche und Staat
wohl in der Vorahnung der heutigen wahrheitsfernen Zustände geschrieben:
-
Staat ohne Kirche, ein sozialer Gottesmord!
Ich weiß kein anderes Wort.
Wer Leib und Seele scheidet, tut einen Mord.
Und Mord ist ein Verbrechen.
Nun gut, Staat und Kirche gehören zusammen wie Leib und Seele.
Der Staat ist der Leib.
Leibliche irdische Wohlfahrt des Volkes sein Zweck.
Die Kirche ist die Seele.
Geistiges, übernatürliches Glück des Volkes ihr Ziel.
So will's Gott, der den Staat geschaffen und die Kirche gegründet.
Die Seele aber muß im Leibe bleiben.
Die Kirche muß im Staate wirken.
Trennen heißt Töten.
Das ist es nun gerade, was man will.
Die Religion soll nicht mehr Seele des Staates sein.
Gott hat in den zeitlichen Angelegenheiten der Nation nichts mehr zu tun.
[....]
Man kann den offiziellen Verkehr von Kirche und Staat aufheben,
aber man kann niemals
den Bürger und den Staatsmann trennen
von seinem Herrgott,
von seinem Gewissen, von seinen zehn Geboten,
von seinen religiösen Überzeugungen,
also von seiner Kirche.
Immer werden es Grundsätze sein,
nach welchen er seine Anordnungen trifft und sind diese Grundsätze
nicht katholisch,
so sind sie protestantisch, freidenkerisch, materialistisch oder sozialistisch,
also die Grundsätze einer bestimmten Religion oder Weltanschauung,
aber nie neutral.
Wie sein Gott, so seine Politik!
Wie sein Gott, so seine Gesetzbücher!
Wie sein Gott, so seine Schule!
Wie sein Gott, so seine Gerichte!
Mag es Trennung geben zwischen Kirche und Staat, Scheidung kann es keine geben.
Der Geist der Kirche muß des Staates Seele bleiben.
Was Gott verbunden, kann der Mensch nicht scheiden.
Gottes Wahrheiten und Gesetze
vom öffentlichen Leben scheiden,
ist sozialer Gottesmord.
Und sozialer Gottesmord ist sozialer Selbstmord.
-
Und diesen wahrheitsfernen sozialen Selbstmord praktizieren
die heutigen Todeskultgesellschaften mit ihrem "humanen Gutmenschentum"
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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