von Andreas Unterberger
Am kommenden Donnerstag darf es erstmals seit dem Krieg in ganz Österreich keine Fronleichnamsprozessionen geben, nicht einmal die weltberühmten auf den Salzkammergutseen.
Logisch in Zeiten der Corona – oder? Oder haben die Katholiken vielleicht nur die falsche Religion? Denn würden sie die linken Phrasen-Götter der Antifa/Antirassimus-Religion anbeten, dann können sie sogar Prozessionen mit 50.000 Teilnehmern abhalten, weil ihnen der grüne Gesundheitsminister dann alles erlauben würde. Wie bei der Wiener Antifa/Antirassismus-Demonstration in der Vorwoche. Da hat nicht ein einziger der Teilnehmer die geltenden "Abstandsregeln" eingehalten, wie man allen Bildern über das linke Hochamt entnehmen kann. Es gibt dennoch keine einzige Anzeige irgendeiner Behörde deswegen.
Denselben Fehler wie die Katholiken haben auch alle Gastwirte, Fußballvereine und Hotels des Landes begangen. Hätten sie alle ihre Veranstaltungen, Gasthaus-Feiern, Gottesdienste und Fußballspiele in Sympathie-Versammlungen für die amerikanischen Randalierer und Plünderer umbenannt, und hätten sie dafür gesorgt, dass die linke "Elite" des Landes dabei auch noch ein paar Kirchen und Priesterseminare beschmiert, dann müssten sie nicht weiter unter den Schikanen des Herrn Anschober leiden, der ihnen nur Fußballspiele ohne Zuschauer und Wirtshausbesuche für maximal vier Personen erlaubt. Selbst am kommenden langen Wochenende, dem allerletzten des Jahres 2020 (fallen doch die restlichen Feiertage weitgehend auf Wochenenden), gelten die Anschober-Schikanen weiter.
Ziemlich dumm diese Wirte, Hoteliers und Katholiken, wenn sie sich da auch noch zu wundern wagen! Wie können sie nur gute (=linke) Demonstrationen mit bösen (=rechten) Veranstaltungen, Wirtshausbesuchen oder katholischen Gottesdiensten verwechseln!
Nun, in Wahrheit war die ohne irgendeine Auflage genehmigte Demonstration der übelste Skandal der gesamten an solchen Skandalen durchaus nicht armen Corona-Zeit.
Fortsetzung in Andreas Unterbergers Tagebuch:
https://www.andreas-unterberger.at/2020/...ch-lange-nicht/