Kloster Maria Engelport
http://www.kloster-maria-engelport.de/
http://www.katholisches.info/2013/05/07/...d-jugendarbeit/
Anbetungsschwestern übernehmen Kloster Maria Engelport – Überlieferter Ritus, Anbetung und Jugendarbeit
(Trier) 2014 werden die Anbetungsschwestern des königlichen Herzens Jesu das Kloster Maria Engelport im Flaumbachtal übernehmen. Bisher bestand in Maria Engelport ein Kloster der Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria (OMI). Die Oblaten verlassen das Kloster nach 110 Jahren. Durch eine Übereinkunft zwischen ihnen und der Priestergemeinschaft Institut Christus König und Hoherpriester ist der Weiterbestand des Klosters jedoch gesichert. Das Kloster wird vom weiblichen Zweig des Instituts, den Anbetungsschwestern des königlichen Herzens Jesu bezogen. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann erteilte der Übergabe seine Zustimmung, wie die Diözese heute mitteilte.
Die Oblaten werden am 8. Dezember, dem Fest Maria Empfängnis, das Patronatsfest des Ordens ist, Kloster Maria Engelport verlassen.
Die Anbetungsschwestern des könglichen Herzens Jesu, deren lateinischer Namen Adoratrices Cordis Regalis Jesu Christi Summi Sacerdotis lautet, sind ein noch junger, jedoch wachsender Orden, der 2001 in Tirol gegründet wurde und seit 2004 sein Mutterhaus in der Toskana hat. 2008 wurde der Orden von Papst Benedikt XVI. anerkannt.
Jung sind auch die Schwestern. Erst im März haben fünf Postulantinnen ihr Noviziat begonnen. Die Anbetungsschwestern werden weiterhin Maria Engelport als Gebetsstätte pflegen. Die Niederlassung soll auch dem Ordensnachwuchs als Noviziat dienen. Das Institut Christus König und Hoherpriester und die Anbetungsschwestern gehören zu den Ecclesia-Dei-Gemeinschaften. Die Schwestern pflegen die heilige Liturgie in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus, die Anbetung des Allerheiligsten Sakraments des Altares und das gesungene Chorgebet am Morgen und am Abend.
Der junge Frauenorden ist eine kontemplative Gemeinschaft, die nicht in strenger Klausur lebt. Neben der eucharistischen Anbetung widmen sich die Schwestern vor allem der Jugend. Das Gästehaus von Maria Engelport wollen die Schwestern nicht übernehmen, wie die Diözese Trier mitteilt. Die Schwestern werden ihr einfaches Leben mit eigenen Handarbeiten und einem Klosterladen finanzieren.
Der Einzug der Anbetungsschwestern im Kloster Maria Engelport wird im Januar 2014 erfolgen. Das Institut Christus König und Hoherpriester hat seinen Sitz in den deutschsprachigen Ländern in Bayerisch Gmain. Generalvikar des Instituts ist der aus der Erzdiözese Köln stammende Kanonikus Rudolf Michael Schmitz.
Weitere Informationen gibt es beim http://institut-christus-koenig.de/, Kanonikus Karl Lenhardt, Tel.: 08651-97310, email[a]institut-christus-koenig.de