Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum.... |
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Da Kristina ein sehr wichtiges Thema angesprochen hat (Wir haben doch keine Zeit), möcte ich hier einen ersten Einblick in das Apostolat vermitteln, das ich plane. Dazu habe ich bereits vor Wochen einführende Texte verfasst:
MISSIONARISCH TÄTIG SEIN!
Es gibt viele gläubige Katholiken, die arbeitslos oder Rentner sind. Viele dieser Katholiken leben ihren Glauben für sich, d.h. führen einen ich-bezogenen Glauben, und sind daher nicht missionarisch tätig. Diese Form des Glaubenslebens ist jedoch unchristlich! Am Ende jeder traditionellen katholischen Messe sagt Christus durch seinen Priestern zu den anwesenden Gläubigen: „Ite missa est!“, „Gehet hin, ihr seid gesendet!“ (wörtl. Gehet hin, es ist Sendung!) Dies spiegelt sich unter anderem in Jes. 6,6-8 wider, wo die traditionelle Heilige Messe typologisch vorausbezeichnet ist:
„Da flog zu mir einer der Seraphim heran, in seiner Hand einen glühenden Stein, den er mit einer Zange vom Altar genommen hatte. Mit ihm berührte er meinen Mund und sprach: ‘Siehe, dies hat deine Lippen berührt, gewichen ist deine Schuld, deine Sünde gesühnt.’“
Der Altar bezeichnet den christlichen Opferaltar voraus, der glühende Stein den Leib Christi, der auf dem christlichen Opferaltar vom Priester des Neuen Bundes zur Sühne für unsere Sünden geopfert wird, der Seraphim für den Priester des Neuen Bundes, und der Prophet für den gläubigen Laien. So, wie der glühende Stein, der vom Altar genommen wurde, die Sünde des Propheten sühnte und tilgte, so sühnt und tilgt der geopferte Leib Christi in der Gestalt des Brotes unsere Sünden. So, wie der Engel den sühnenden Stein an den Mund des Propheten führte, so führt der Priester des Neuen Bundes in der traditionellen Heiligen Messe den Leib Christi in der Gestalt des Brotes an den Mund des Gläubigen. – Unmittelbar darauf heißt es:
„Und ich hörte die Stimme des Herrn, der da sprach: ‘Wen soll ich senden, wer wird für uns gehen?’ und ich erwiderte: ‘Hier bin ich, sende mich!“
Das entspricht den Worten des Priesters an alle Gläubigen am Schluss der traditionellen Heiligen Messe: „Ite missa est!“, „Gehet hin, ihr seid gesendet!“ Gott sendet durch seine Kirche also alle Gläubigen hinaus in die Welt, damit sie für Ihn und seine Kirche missionarisch wirken, um Seelen zu retten. Doch wie viele gläubige Katholiken, vor allem Arbeitslose und Rentner unter ihnen, tun dies? Es ist eine geringe Zahl! Damit meine ich nicht jene Katholiken, die aus gesundheitlichen Gründen keine missionarische Tätigkeit in der Welt nachgehen können, z.B. wenn sie blind, stumm oder gelähmt sind, sondern die, denen es gesundheitlich möglich ist. Aber auch die schwerstkranken und behinderten Geschwister können missionarisch wirken, und zwar auf andere Weise, welche ich an anderer Stelle noch benennen werde. Was aber die anderen betrifft, so gehen sie dem Willen Gottes nicht nach, den Er durch seinen Priester vermittelt: “Gehet hin, ihr seid gesendet!”
Sicherlich könnte man sich nun auf die moderne Messe berufen, in der die Sendungsworte nicht vorkommen. Das kann man, um in dieser Welt bequem zu leben, gerne tun, doch entspricht das nicht dem Willen Christi:
“Gehet hin in alle Welt und verkündet das Evangelium aller (menschlichen) Kreatur!” (Mk. 16,15)
Wir sollen also missionarisch tätig sein, und wir sollten Freude daran haben, Freude daran haben, Menschen zu Gott und zu seiner Kirche zu führen und sie so retten!
Damit der Auftrag Christi erfüllt wird, habe ich das Apostolat missionarisch tätiger katholischer Laien (Amtkl) gegründet, um die missionarische Tätigkeit, zu der uns Christus (durch seine Kirche) sendet, zu fördern. Das Amtkl ist somit auch selbst missionarisch tätig! Und jeder gläubige Katholik, der arbeitslos oder Rentner ist, ist eingeladen, Mitglied dieser geschwisterlichen Gemeinschaft zu werden, um seine freie Zeit, die Gott ihm gegeben hat, zur missionarischen Tätigkeit zu verwenden, ob jung oder alt, gesund oder krank. Wie das geht, werde ich noch aufzeigen. Mitglieder können auch berufstätige gläubige Katholiken werden. Doch müssen von jedem Mitglied bestimmte Regeln beachtet und eingehalten werden! Beiträge hingegen gibt es nicht!
DIE MISSIONARISCHE TÄTIGKEIT DES AMTKL
Die missionarische Tätigkeit des AmtkL umfasst alles, was Christus uns füreinander und für die Welt aufgetragen hat:
1.) In 1 Tim. 2,3f. heißt es, dass Gott will, “das alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.” Damit dies geschieht, hat er uns Christen hinausgesandt, um den Menschen das Evangelium zu verkünden: “Geht hin in alle Welt und verkündet das Evangelium aller (menschlichen) Kreatur!” (Mk. 16,15) Die Aufgabe der Mitglieder des AmtkL ist daher, den Menschen, die Gott ihnen schickt, zum authentischen Glauben seiner Kirche zu führen, oder ihnen lediglich dahingehend Impulse zu geben.
2.) Aus den Evangelien wissen wir, dass Christus Kranke geheilt hat. Weil wir ihm nachfolgen sollen, sollen auch wir Kranke “heilen”, und zwar, indem wir für die Kranken beten, indem wir ihnen in Liebe begegnen, sie umarmen, sie stärken und trösten, mit ihnen gemeinsam für sie beten, sie selbst zum Beten anregen (katholisches Beten), ihnen Reliquien zum Auflegen geben, sie zum Glauben führen, sie zur Eucharistischen Anbetung hinführen, zum Beichtsakrament, zur Heiligen Messe, zur Heiligen Kommunion und zur Krankensalbung, und sie auf Lourdes verweisen. (Bedenken wir hierbei, dass die Krankensalbung und die Heilige Kommunion nur empfangen kann, der den katholischen Glauben hat und in der Kirche ist und nicht in der Todsünde, z.B. im Ehebruch, verharrt.)
3.) Jesus Christus teilt seinen Jüngern mit, was er einst beim Jüngsten Gericht zu den Seinen sagen wird: “Denn ich war hungrig, und ihr habt mich gespeist; ich war durstig, und ihr habt mich getränkt; ich war fremd, und ihr habt mich beherbergt; ich war nackt, und ihr habt mich bekleidet; ich war krank, und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen. (…) Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, habt ihr mir getan.” (Mt. 25,35-40) Mit diesen Worten zeigt uns Jesus an, dass wir Christen sozial eingestellt und sozial aktiv sein sollen. Das AmtkL ist daher sozial aktiv – aus Liebe zu Gott und zum Nächsten. Die Mitglieder des AmtkL helfen allen, die Gott ihnen dafür schickt.
4.) Unser katholischer Glaube lehrt uns, dass wir Katholiken in Christus wahre Brüder und Schwestern sind, die zusammen mit den Seelen im Fegefeuer und den Heiligen einen gemeinsamen Vater (den himmlischen Vater) und eine gemeinsame Mutter (die Mutter Jesu Christi) haben. Das Band, das uns alle miteinander zu einer wunderbaren Familie macht, ist der Heilige Geist, der vom Vater und vom Sohn ausgeht. Die Mitglieder des AmtkL sehen einander als Teil dieser “göttlichen” Familie und nehmen einander und die übrigen gläubigen Katholiken, die Seelen im Fegefeuer und die Heiligen als Brüder und Schwestern in Christus wahr. Und nicht nur das, sie streben untereinander die vollkommene geschwisterliche Einheit an, die der Wille Christi ist: “Nicht für sie (die Apostel) allein bitte ich dich (Vater), sondern auch für jene, die durch ihr Wort an mich glauben, damit sie alle eins seien wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass sie eins seien in uns” (Joh. 17,20f.) Die Erfüllung dieser Bitte an den Vater wird uns dann in der Apostelgeschichte vorgeführt: “Alle, die zum Glauben fanden, hielten zusammen und hatten alles gemeinsam, sie verkauften Hab und Gut und teilten allen zu, je nachdem einer bedürftig war.” (Apg. 2,44f.); “Die Gesamtheit der Gläubigen war ein Herz und eine Seele, und nicht ein einziger nannte etwas von dem, was er besaß, sein eigen, sondern sie hatten alles gemeinsam.” (Apg. 4,32) So soll es auch unter den Mitgliedern der AmtkL sein! Darauf haben wir Mitglieder des AmtkL unter uns hinzuarbeiten, aber auch in unseren Gemeinden. Wir sollen alles daransetzen, “ein Herz und eine Seele” zu sein, fest zusammenzuhalten, nichts von dem, was wir besitzen, unser eigen zu nennen, sondern als Gottes Eigentum zu betrachten, das wir alle gemeinsam haben sollen, um es mit bedürftigen Brüdern und Schwestern im Amtkl zu teilen. Einer sei für den anderen da, und alle für einen und einer für alle, soweit es den Mitgliedern im Einzelnen möglich ist. Wir stehen einander mit Rat und Tat zur Seite! Dieses wahre Einssein ist auch wichtig für die Bekehrung der Nichtkatholiken, denn Christus sagte ja noch: “damit sie alle eins seien …, dass sie eins seien in uns, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.” (Joh. 17,20f.) Für die Bekehrung vieler Menschen ist unser Einssein also von großer Bedeutung. Dies wird ja auch in der Apostelgeschichte aufgezeigt: “Alle, die zum Glauben fanden, hielten zusammen und hatten alles gemeinsam (…) Der Herr aber mehrte von Tag zu Tag die Zahl derer, die zum Heile fanden.” (Apg. 2,44-47) Dieses völlige geschwisterliche Einssein in Christus hat also Tag für Tag zu Bekehrungen geführt, ganz gemäß dem Gebet Christi zum Vater. Wenn wir aber in unsere Gemeinden schauen, dann sehen wir, dass Gott bei uns nicht die Zahl derer mehrt, die zum Heile finden sollen, weil wir nicht eins sind, wie Christus und der Vater eins sind.
5.) Das AmtkL pflegt ein gemeinsames Gebetsleben. Der hl. Apostel Paulus schreibt: “Betet ohne Unterlass!” Genau das tut das AmtkL gemeinsam “ohne Unterlass”. Des Weiteren schreibt Paulus in 1 Tim. 2,1: “Vor allem möchte ich mahnen, dass Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen verrichtet werden für alle Menschen”. Dem kommt das AmtkL tagtäglich “ohne Unterlass” nach. Das AmtkL hat daher einen täglichen Gebetsplan für arbeitslose Katholiken und Rentner, der eingehalten werden muss, soweit es den Mitgliedern zeitlich und gesundheitlich möglich ist.
Diese fünf Punkte sind eine knappe Zusammenfassung der missionarischen Tätigkeit des AmtkL. Kein Mitglied muss sich dabei überfordert fühlen, weil uns Gott nicht überfordern wird; denn wir sollen nur jenen Menschen helfen, die Gott uns schickt, und zwar so helfen, wie diese Menschen es sich auch wünschen. Die Hilfe darf niemandem aufgedrängt werden. Was die Hinführung zum authentischen katholischen Glauben betrifft, so sollen wir die Menschen, die Gott uns schickt, da abholen, wo sie stehen. Wem es keine Freude macht, sich Gott zur Verfügung zu stellen, damit Er durch uns Menschen hilft und zum Glauben führt, und wer seinen Besitz nicht als Eigentum Gottes betrachten will und nicht bereit ist, mit bedürftigen Brüdern und Schwestern zu teilen (so weit es ihm möglich ist), kann nicht Mitglied des AmtkL werden.
ÜBER DIE REGELN DES AMTKL
Aus den fünf Punkten, welche die missionarischen Tätigkeiten des AmtkL beschreiben, ergeben sich die Regeln des AmtkL; denn für alle unter den Punkten 1 – 5 beschriebenen Tätigkeiten benötigt es ein klares und festes Fundament, damit diese Tätigkeiten in der rechten (katholischen) Ordnung praktiziert werden können.
Man kann z.B. nicht in der geschwisterlichen Einheit wachsen (Punkt 4) und ein einheitliches Beten praktizieren (Punkt 5), wenn unter den Mitgliedern die unterschiedlichsten Meinungen und Ansichten vorherrschten, die, wie im Protestantismus, zu Spaltungen führten. Auch ist es nicht möglich, den Menschen, die Gott zu einem schickt, den authentischen Glauben der Kirche zu vermitteln (Punkt 1), wenn man auf falschen Fundamenten stünde, z.B. auf dem Fundament der neuen “Kirche”, an der innerhalb der Kirche offiziell gebaut wird, und die im Gegensatz zur römisch-katholischen Kirche jetzt etwa 50 Jahre alt ist, oder auf dem Fundament einer Gemeinschaft innerhalb der Kirche, oder auf dem Fundament von Privatoffenbarungen usw.
Unser Glaubensfundament hat die nun bald 2000jährige römisch-katholische Kirche mit dem Heiligen Vater an der Spitze zu sein (1 Tim. 3,15) und nichts und niemand anderes!
Wollen wir den Menschen, die Gott uns schickt, Seine authentische Lehre vermitteln, dann müssen wir auf dem wahren Fundament stehen, und dieses ist die eine, heilige, römisch-katholische und apostolische Kirche, die um das Jahr 2030 herum 2000 Jahre alt sein wird, und nicht ca. 65 Jahre.
Wer Mitglied des AmtkL werden will, muss auf diesem Fundament stehen und seinen Glauben ausschließlich aus diesem schöpfen, um ihn dann Menschen weiterzugeben.
Wer Mitglied des AmtkL werden will, muss den Regeln des AmtkL in allen Punkten zustimmen. Ausnahmen gibt es nicht!
REGELN DES AMTKL (I)
Regeln des AmtkL zum Verhältnis seiner Mitglieder zu Kirche, Tradition, Bibel, Lehre, Kirchenobrigkeiten etc.:
1.) Die eine heilige römisch-katholische und apostolische Kirche ist von allen Mitgliedern des AmtkL als die Kirche Jesu Christi (die einzige Kirche Jesu Christi) zu erkennen und anzunehmen. Dieser hat sich jedes Mitglied vollkommen verbunden und vereint zu fühlen, unterzuordnen, ihr zu folgen und ihr zu gehorchen.
1.1 Nach Mt. 16,18f. sagte Jesus zu Petrus, dass er auf seinem Lehr- und Hirtenamt (Fels, griech. petra), welches Er ihm verliehen hat (Mt.16,19; Mk. 15,16; 28,19-20; Lk. 10,16; Joh. 21,15-17), seine Kirche bauen werde. Jesus Christus selbst ist es, der seine Kirche, die römisch-katholische, baut. In 1 Tim. 3,15 wird die katholische Kirche als “Haus Gottes” bezeichnet. Und eben dieses “Haus” ist es, welches Christus höchst persönlich baut. Deshalb ist die Kirche nach 1. Tim 3,15 auch “der Pfeiler und das Fundament der Wahrheit”, weil Christus selbst die Wahrheit ist (Joh. 14,6), der sie, das Fundament der Wahrheit, baut. Die Kirche als “Haus Gottes” hat nach 1 Tim. 3,15 auch eine Hausordnung, da es heißt: “Sollte ich aber säumen, sollst du wissen, wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, das die Kirche des lebendigen Gottes ist, der Pfeiler und das Fundament der Wahrheit.” – “Wie man sich verhalten soll im Hause Gottes” heißt es. Die Kirche hat also eine “Hausordnung”, an der wir Katholiken, ihre Bewohner, uns zu orientieren und nach den “Hausregeln” zu verhalten haben. Jeder, der dies nicht tun will, kann nicht Mitglied des AmtkL werden, da sich das AmtkL als ein “Arm” der Kirche sieht, durch den die Kirche in der Welt wirkt.
1.2 Jedes Mitglied des AmtkL hat die römische-katholische Kirche als den “Pfeiler und das Fundament der Wahrheit” (1 Tim. 3,15) anzunehmen und von ihr “den ein für allemal den Heiligen überlieferten” und über die vielen Jahrhunderten vom Heiligen Geist entfalteten Glauben (Jud. 3; Joh. 16,13), der die Wahrheit ist, zu glauben, zu empfangen, diesen Glauben – den römisch-katholischen – anzunehmen und zu vertreten, und keinen anderen. Wer vom röm.-kath. Glauben und von der römisch-katholischen Morallehre (der Wahrheit) abweicht, auch nur im Geringsten, kann nicht Mitglied des AmtkL werden, da es heißt: “Jeder, der davon abgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer in der Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. Wenn einer kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmt nicht auf in das Haus und sagt ihm auch nicht den Gruß; wer ihm den Gruß entbietet, macht sich teilhaft seiner bösen Werke.” (2 Joh. 9-11) Es steht hier also: “den nehmt nicht auf in das Haus”, d.h. zunächst in das eigene, dann auch nicht in das “Haus Gottes”, in die Kirche; und wenn ein solcher bereits in der Kirche ist, ist er dieser Aussage zufolge automatisch exkommuniziert. Gleichsam bedeutet das, dass ein solcher nicht in das “Haus” des AmtkL aufgenommen werden kann. Weicht ein Katholik hingegen ausversehen von der Lehre der römisch-katholischen Kirche ab, ohne dies zu wissen, der kann Mitglied des AmtkL werden, muss aber seine Abweichungen von der offiziellen kirchlichen Lehre ablegen, sobald er diese erkannt hat.
1.3 Jedes Mitglied des AmtkL muss den römisch-katholischen Glauben, der seit Apostelzeiten an “ein für allemal … überliefert” ist und über die Jahrhunderte hinweg vom Heiligen Geist entfaltet wird, kennen. Es gibt Katholiken, die der Meinung sind, ihn zu kennen, ihn aber (in Teilen) nicht kennen. Deshalb ist jedes Mitglied des AmtkL verpflichtet, seinen Glauben anhand kirchlicher Katechismen zu prüfen, um ihn evtl. da zu korrigieren, wo er vom kirchlichen Glauben abweicht.
2.) Jedes Mitglied hat also ausschließlich der römisch-katholischen Kirche zu gehorchen, ihr zu folgen und sich an ihr und ihrer Lehre zu orientieren, denn es ist Christus selbst, der durch sie spricht, lehrt und handelt (Lk. 10,16; 1. Tim 3,15). Wer auf die Kirche hört, hört auf Christus, der sie baut und durch den Heiligen Geist in alle Wahrheit führt (Joh. 16,13). Deshalb kann nur Mitglied des AmtkL werden, der Katholik im wahrsten Sinne des Wortes ist. Menschen außerhalb der römisch-katholischen Kirche können daher nicht Mitglieder des AmtkL werden, würden es auch gar nicht wollen. Auch Menschen innerhalb der römisch-katholischen Kirche können nicht Mitglieder des AmtkL werden, wenn sie vom Katholizismus abweichen oder ihn und die römisch-katholische Kirche gar bekämpfen oder sie verändern (wollen). Unter solchen Katholiken befinden sich die Vertreter der modernen “Theologie”, die Modernisten, Progressisten, Liberalen, Ökumenisten, Protestantisten, Sedisvakantisten, Papalisten, Charismatiker, Privatoffenbarungsgläubigen und die Weltlichen.
2.1 Unter den “Weltlichen” innerhalb der Kirche verstehe ich solche, die weltlich leben und mit Kirche und Glaube nichts zu tun haben. Sie gehören nicht eigentlich zur Kirche, sondern zur Welt. Sie führen ein rein weltliches Leben, leben in Todsünden, die sie für gut und richtig halten, und somit auch gegen die Kirche und ihre Lehre sind. Da sich diese “Katholiken” nicht für die Kirche und ihren Glauben interessieren und sie sogar hassen, werden sie nicht Mitglieder des AmtkL werden wollen und können es auch nicht werden.
2.2 Unter “Privatoffenbarungsgläubigen” verstehe ich jene Katholiken, die nicht auf dem Fundament der römisch-katholischen Kirche stehen und den Glauben nicht von ihr empfangen, so wie es aber nach 1 Tim. 3,15 sein sollte, sondern auf dem Fundament von Privatoffenbarungen und ihren Glauben aus diesen schöpfen. Die Katholiken, die auf dem Fundament von Privatoffenbarungen stehen, sich an ihnen orientieren und ihren Glauben aus ihnen schöpfen, können daher nicht Mitglieder des AmtkL werden.
2.2.1 Das Mitglied des AmtkL hat seinen Glauben nicht aus Privatoffenbarungen zu schöpfen oder ihn von diesen prägen zu lassen, sondern ausschließlich von der römisch-katholischen Kirche, die allein die Fülle des christlichen Glauben besitzt und ihn hütet, verwaltet, verkündet und lehrt. Als Christus nach Joh. 17,20 zu seinem himmlischen Vater betete, so sprach er: “Nicht für sie (die Apostel) allein bitte ich dich, sondern auch für jene, die durch ihr Wort an mich glauben”. Christus sagt im Gebet also nicht: “die durch das Wort von Offenbarungen (o. Sehern) an mich glauben”, sondern durch das Wort der Apostel. Er schließt hier also alle aus, die nicht durch das Wort der Apostel bzw. der Kirche an ihn glauben. Deshalb sehen wir die ersten Kathloliken auch nicht in der Lehre von Privatoffenbarungen bzw. Sehern verharren, sondern in der Lehre des Apostelkollegiums, der Kirchenoberen: “Sie verharrten in der Lehre der Apostel …” (Apg. 2,42).
2.2.2 Die Mitglieder des AmtkL dürfen alle kirchlich approbierten (d.h. erlaubten) Privatoffenbarungen glauben. Glaubt ein Mitglied an die erlaubten Privatoffenbarungen, dann darf er diese nicht über die Kirche, die Tradition, die Bibel, die Lehre und die Kirchenobrigkeit stellen. Demgemäß darf er die Kirche und die Kirchenobrigkeit nicht angreifen und kritisieren, wenn diese etwas, was diese Privatoffenbarungen fordern, nicht tun, praktizieren, fördern und einführen!
2.2.3 Wer Mitglied des AmtkL werden will, darf nicht an Privatoffenbarungen glauben, die von der Kirche abgelehnt wurden. Was die Kirche ablehnt, das können wir nicht anerkennen. Wer Mitglied des AmtkL werden will, darf auch keinen Privatoffenbarungen anhängen und diese propagieren, die Botschaften und Lehren vermitteln und von der Kirche nicht approbiert sind.
2.3 Ein Katholik, der der charismatischen Bewegung angehört oder selbst ein Charismatiker ist, kann nicht Mitglied des AmtkL werden, weil die charismatische Bewegung (auch die innerhalb der Kirche) nicht aus der Kirche erwachsen, sondern protestantisch ist. Die Charismatik ist protestantisch und ist 1967 in die Kirche eingedrungen. Sie ist somit ein Fremdkörper in der Kirche, der nicht zu ihr gehört. Sie ist folglich nicht von Gott. Sie lehrt zahlreiche Irrlehren und praktiziert irrgeistige Praktiken, wie etwa die sog. “Geisttaufe”, die die Firmung verdrängt, die charismatische Handauflegung zur Heilung, die das Sakrament der Krankensalbung verdrängt, oder Gefühlsduseleien durch entsprechende gottesunwürdige “Lobpreismusik”, die “Stimmung” machen soll. …
2.4 Mitglied des AmtkL kann kein Papalist werden, weil der Papalismus nicht katholisch ist. Er besagt, dass der Papst immer und in allem, was er sagt und tut, unfehlbar sei. Diese Ansicht ist nicht katholisch! Die Kirche kennt eine solche Lehre nicht! Nach der Lehre der Kirche ist der Papst nur in der Verkündigung eines Dogmas absolut unfehlbar. Wir haben uns als Katholiken an der Kirche und ihren Glauben und ihrer Tradition zu orientieren!
2.5 Mitglied des AmtkL kann auch kein Katholik werden, der den Sedisvakantismus vertritt, der besagt, dass wir seit Jahrzehnten keine (rechtmäßigen) Päpste hätten. Mitglied des AmtkL kann auch kein Katholik werden, der einzelne Päpste als (rechtmäßige) Päpste ablehnt, sie als „falsche Propheten“, als Abgefallene, Häretiker, Irrlehrer oder gar als Antichristen betrachtet.
2.6 Mitglied des AmtkL kann auch kein Katholik werden, der ein Protestantist ist, d.h. der den Protestantismus oder Teile des Protestantismus vertritt und/oder verteidigt und Protestantismus selber lebt und/oder auf dieselbe Stufe mit dem Katholizismus stellt. Mitglied des AmtkL kann auch nicht werden, der Werbung für protestantische Internetseiten, Schriften, Sender, Sendungen, Glaubensgemeinschaften, “Kirchen”, Gruppen, Gruppierungen, Vereine, Initiativen, Parteien etc. macht oder mit ihnen sympathisiert.
2.7 Mitglied des AmtkL kann kein Katholik werden, der ein Ökumenist ist, d.h. der den Katholizismus verdrängt oder gar ablehnt, um eine falsche Einheit mit anderen Konfessionen, vor allem mit Protestanten, herzustellen, und dazu vielleicht noch ihren Glauben oder Teile ihres Glaubens mit ihnen zu leben bzw. zu praktizieren, wie z.B. das evangelische Abendmahl. Mitglied des AmtkL kann auch nicht werden, der den Katholizismus sonst vertritt, aber beim Gebet mit Protestanten mit ihnen dann auf ihre protestantische Weise betet. Mitglied des AmtkL kann allerdings ein echter Ökumeniker im katholischen Sinn werden, der danach strebt, Protestanten zum Katholizismus zu führen, um so an der Wiederherstellung der wahren Einheit mitzuwirken, die nur in der e i n e n Kirche Christi, der römisch-katholischen, möglich ist. Mitglied des AmtkL kann auch werden, wer Protestanten zum Katholizismus hinführen will, und dafür mit ihnen katholische Gebete und Gebetsweisen, wie etwa den Kreuzweg, betet. Durch diese katholischen Gebete und Gebetsweisen wird ihnen dann auch der katholische Geist vermittelt, der sie nach der Zeit immer mehr für den Katholizismus öffnen kann. Mitglied des AmtkL kann wiederum nicht werden, wer der falschen Ökumene wegen beim Beten mit Protestanten zwar katholische Gebete heraussucht, aber Teile davon weglässt, weil sie Inhalte enthalten, die mit dem Protestantismus nicht korrespondieren. Wer also mit Protestanten beispielsweise das Glaubensbekenntnis beten würde und dabei “Ich glaube … die heilige katholische Kirche” weglässt und an diese Stelle vielleicht “christliche Kirche” setzt, kann unmöglich Mitglied des AmtkL werden. Wer also mit Protestanten betet, der muss den Wortlaut der katholischen/kirchlichen Gebete und Andachten bewahren. Dieser kann dann auch Mitglied des AmtkL werden.
2.8 Mitglied des AmtkL kann nicht werden, der die moderne “Theologie” mit ihrer “Entmythologisieriung” der Heiligen Schrift vertritt, d.h. die die Heilige Schrift nicht als Wort Gottes und als unfehlbar betrachtet, sondern als Menschenwort und fehlbar. Für einen Vertreter der modernen “Theologie” sind die übernatürlichen Wunder, von denen die Bibel sagt, dass sie von Gott, von seinen Propheten, von Jesus Christus und von seinen Jüngern gewirkt wurden, Mythologien, die von den Bibelschreibern erfunden worden seien. Zur modernen “Theologie”, die also antichristlich ist, wäre noch viel mehr zu sagen. Jedenfalls ist sie ein Werk des Widersachers, der durch sie den christlichen, von Gott geoffenbarten Glauben, den allein die römisch-katholische Kirche hat, zerstört. Und so kann kein Vertreter der modernen “Theologie” Mitglied des AmtkL werden. Jedes Mitglied des AmtkL hat zu glauben, dass die Bibel Gottes geoffenbartes Schriftwort ist, welches sich in keinem Punkt irrt. Alles, was wir in ihr lesen, ist für jedes Mitglied des AmtkL wahr, irrtumslos, von Gott geoffenbart!
2.9 Mitglied des AmtkL kann nicht werden, der ein Modernist, Progressist und Liberaler ist. Zu diesen gehören u.a. moderne “Theologen”, “Wir sind Kirche”, “Kirche von unten” etc., Personen und Gruppen in der Kirche also, die die Kirche und den Katholizismus bekämpfen, die Kirche im Geist der Welt und des evangelischen Protestantismus modernisieren und liberalisieren, in diesem Sinne verändern, “reformieren” wollen bzw. innerhalb der Kirche an einer anderen “Kirche” bauen, die dem Geist und den Maßsstäben der Welt und des evangelischen Protestantismus entspricht und auch als “katholische Kirche” bezeichnet wird, die aber nicht mit der römisch-katholischen Kirche identisch ist.
2.10 Mitglied des AmtkL kann werden, der die Tradition der Kirche liebt, die seit ihrer Gründung existiert und sich seither immer weiter unter der Leitung des Heiligen Geistes entfaltet hat. Somit ist das Mitglied des AmtkL auch ein Liebhaber der traditionellen katholischen Messordnung, sowie aller traditionell-katholischer Riten. Kurz und knapp gesprochen: Jedes Mitglied des AmtkL ist ein Liebhaber des Katholizismus, der seit Apostelzeiten an existiert und den der Heilige Geist seit den Aposteln über die Jahrhunderte hinweg entfaltet hat; wie es der hl. Pater Pio formulierte: “Unerschütterlich an der Tradition festhalten, an den Lehren der Kirche seit ihren Ursprüngen: das ist die einzige Garantie für eine Zukunft voll der Hoffnung in das Gute. Nicht so ist es aber in unseren Tagen, in denen größte ‘Finsternis’ herrscht wegen dieser ständigen Suche nach ‘Neuem’ und ‘Anderem’ … Nicht vergessen, meine Tochter, Standfestigkeit und Beharrlichkeit im Glauben unserer Väter“ und wiederholte noch einmal mit Nachdruck: „Im Glauben unserer Väter!“
2.11 Mitglied des AmtkL kann nicht werden, der Esoterisches, Okkultes, Spiritismus, Fernöstliches, wie etwa Yoga, Mandala ausmalen etc. praktiziert. Mitglied des AmtkL kann auch nicht werden, der Homöopathie und Akupunktur anwendet, Bachblüten, Schüsslersalze etc. Mitglied kann auch nicht werden, der an esoterische “Botschaften”, Channeling, Astrologie etc. glaubt und Horoskope liest, zum Wahrsager geht oder Wahrsagerei selbst praktiziert oder mit irgendwelchen “Energien” arbeitet. Mitglied des AmtkL kann auch nicht werden, der eine Buddhastatue oder andere heidnische Figuren oder Bilder besitzt. Das alles sind Irrlehren und Irrwege, die vom Teufel stammen, und die der Teufel wirkt und so auf das Leben derer einwirkt, die all dies praktizieren oder in Anspruch nehmen.
2.12 Mitglied des AmtkL kann nicht werden, wer den Protestantismus, gewisse protestantische Glaubensgemeinschaften und die Ostkirchen auf eine Stufe mit der römisch-katholischen Kirche stellt, und den Protestantismus, die Ostkirchen und die römisch-katholische Kirche als die Kirche Christi betrachtet, oder mit den anderen Konfessionen sympathisiert oder sie für harmlos hält. Mitglied des AmtkL kann nicht werden, wer den Protestantismus, bestimmte Glaubensgemeinschaften des Protestantismus und die Ostkirchen als Stiftungen Jesu Christi und als vom Heiligen Geist beseelt und inspiriert betrachtet.
2.13 Mitglied des AmtkL kann nicht werden, der den “Weltethos” von Hans Küng vertritt. Mitglied des AmtkL kann nicht werden, wer die anderen Religionen als gleichberechtigt mit der Kirche betrachtet. Mitglied des AmtkL kann nicht werden, wer auch nur mit einer einzigen Religion außerhalb der Kirche sympathisiert. Mitglied des AmtkL kann nicht werden, wer zusammen mit Angehörigen anderer Religionen betet oder anderweitig ein Glaubensleben praktiziert.
2.14 Mitglied des AmtkL kann nicht werden, wer mit den öffentliche Medien, die ja antichristlich und kirchenfeindlich sind, sympathisiert, liebäugelt, auf sie hört oder sich von ihnen beeinflussen und prägen lässt, ohne es auch vielleicht zu merken. Denn auf Dauer prägen sie unser Bewusstsein, oft ohne dass wir es merken, weil ihre antichristlichen “Informationen” über unser Unterbewusstsein auf uns einwirken. Dem kann man sich auf Dauer nicht entziehen. Schon die Tatsache, dass die öffentlichen Medien antichristlich und kirchenfeindlich sind und Gott, seine Kirche und den christlichen, katholischen Glauben bekämpfen, reicht aus, dass wir sie boykottieren sollten. Dies lege ich jedem, der Mitglied des AmtkL werden will, ans Herz. Gott die Treue halten in allem! Denn wenn wir sie in Anspruch nehmen, fördern wir sie und damit letztlich ihren Kampf gegen Gott, seine Kirche und seine Lehre. Mitglied des AmtkL kann nicht werden, der seine Kinder “Kindersendungen” im Radio hören und im Fernsehen schauen lässt, weil sie alle die Seelen der Kinder dem bösen Zeitgeist entsprechend antichristlich beeinflussen, prägen und verderben. Alle diese sog. „Kindersendungen“ sind nicht christlich, sondern antichristlich. Dies alles lässt sich aus Ps. 1 ableiten, in dem es heißt: “Selig der Mann, der nicht im Rat der Gottlosen wandelt, sich nicht auf dem Pfad der Sünder stellt noch im Kreis der Lästerer sitzt, vielmehr am Gesetz des Herrn seine Freude hat, ja, sein Gesetz betrachtet bei Tag und bei Nacht! … Der Herr weiß um den Weg der Gerechten; doch der Gottlosen Weg führt ins Verderben.”
2.15 Wer Mitglied des AmtkL werden will, darf, wenn er will, hingegen katholische Medien in Anspruch nehmen, die auch wirklich katholisch sind. Sender, die sich “katholisch” nennen, aber in Teilen vom Katholizismus abweichen, wie etwa Radio Horeb z.B. mit seinem Charismatismus und mit Protestanten, die er öfter zu Wort kommen lässt, fallen nicht darunter. Bei solchen Sendern muss man genau hinschauen und sich die Sendungen, die wirklich katholisch sind, heraussuchen. Dem Katholizismus in allem die Treue halten!
2.16 Mitglied des AmtkL kann nicht werden, wer mit Gruppierungen, Vereinigungen, Vereinen, Parteien etc., die nicht katholisch sind bzw. nicht mit dem Katholizismus kompatibel sind, sympathisiert, liebäugelt, ihnen anhängt und sie unterstützt, und auch zu deren Treffen, Veranstaltungen, Feiern, Kundgebungen, Demonstrationen, Protesten etc. geht und an diesen teilnimmt. Mitglied kann werden, der Gruppen, Vereine, Parteien etc. unterstützt, die absolut, ohne Abstriche oder Hinzufügungen, katholisch, d.h. katholischen Glaubens sind und sich ausschließlich der Kirche unterordnen, ihr folgen, ihr dienen und sie unterstützen. Tier- und Umweltschutzgruppen, deren Mitglieder nicht katholischen Glaubens sind, sich aber friedlich für den Tier- und Umweltschutz einsetzen, ohne dass sie antikatholische, antichristliche Positionen verbreiten, dürfen unterstützt werden, vorausgesetzt, sie stellen die Tiere, die Umwelt und die Natur nicht über den Menschen. Die Grünen, die sog. “Umweltschutzpartei”, verbreiten beispielsweise antichristliche Ideen (Genderismus etc.) …, und dürfen von den Mitgliedern des AmtkL deswegen nicht unterstützt werden.
2.17 Wer Mitglied des AmtkL werden will, muss katholische Parteien unterstützen wollen, solche, die auch wirklich katholisch sind, die, die fest zur Kirche, zur Tradition, zur Bibel, zur Lehre und zum Papst stehen. Wer Mitglied des AmtkL werden will, darf die pseudo-christlichen Parteien CDU/CSU nicht unterstützen. Wer Mitglied des AmtkL werden will, darf keine protestantischen Parteien unterstützen.
2.18 Wer Mitglied des AmtkL werden will, muss KIRCHE IN NOT finanziell und durch Werbung unterstützen. Mitglieder des AmtkL, die vom Harz-IV-Satz leben, müssen mindestens 10 EUR monatlich an KIRCHE IN NOT spenden, es sei denn, sie sind verschuldet und müssen Schulden abbezahlen. Je mehr Einkommen die Mitglieder des AmtkL haben, desto mehr sollen sie an KIRCHE IN NOT spenden, soweit keine Schulden vorhanden sind.
2.19 Wer Mitglied des AmtkL werden will, muss auch andere Vereine etc. unterstützen, die sich für den katholischen Glauben einsetzen, wie es z.B. der Maria-Goretti-Freundeskreis tut, der sich für die christliche, katholische Morallehre einsetzt. Kurz gesagt: Wir alle haben uns von Gott und von seiner Kirche her füreinander und für die Kirche einzusetzen zum Segen, zum Wohl und zum Heil der Menschen zur Ehre Jesu Christi! Denn alle Initiativen, Gruppen, Vereine etc., die sich für die Dinge Gottes im katholischen Glauben einsetzen, sind nicht voneinander getrennt, sondern sind eins. Sie ergänzen einander und sollten einander fördern, soweit dies machbar ist, z.B. indem einer für den anderen Werbung macht.
2.20 Wer Mitglied des AmtkL werden will, darf keine Initiative, Gruppe, Gruppierung, Gemeinschaft, Bruderschaft, Partei, keinen Verein etc. und deren Ziele über die Kirche, ihre Lehre und den Papst stellen; dies gilt auch für innerkirchliche Gruppen, Gruppierungen, Germeinschaften etc.
2.21 Wer Mitglied des AmtkL werden will, darf keine innerkirchliche Initiative, Gruppe, Gruppierung, Gemeinschaft, Bruderschaft etc. als die Kirche Christi bzw. als die katholische Kirche betrachten, auch die Priesterbruderschaft St. Pius X. (Piusbruderschaft) nicht. Dies gilt selbstverständlich auch für alle außerhalb der römisch-katholischen Kirche.
3.) Jedes Mitglied hat sich im christlichen, katholischen, kirchlichen Glauben mit dem dreifaltigen Gott, der Muttergottes, dem hl. Josef, den Engeln, der triumphierenden Kirche (im Himmel), der leidenden Kirche (im Fegefeuer), mit dem Papst, mit allen Bischöfen, mit allen Priestern und Ordensleuten, mit allen übrigen Geweihten, und allen einfachen Gläubigen der heiligen römisch-katholischen Kirche verbunden zu wissen und sie zu lieben (unabhängig von Sünden und Fehlern von Päpsten, Bischöfen, Priestern und Ordensleuten, von übrigen Geweihten und von einfachen Gläubigen). Man lese dazu Hebr. 12,1.22-24; Eph. 1,9-10! Vertreten und lehren Bischöfe und Priester Dinge, die der katholischen Lehre widersprechen, so dürfen wir uns mit ihnen insofern nicht verbunden wissen und ihnen nicht folgen. Lösen sich Bischöfe und Priester von “Rom” und vom Papst und machen sich unabhängig, so dürfen wir uns mit ihnen nicht verbunden wissen und ihnen ebenfalls nicht folgen.
4.) Jedes Mitglied hat sich den geistlichen Obrigkeiten der Kirche, der hierarchischen Rangordnung nach, die Christus eingeführt hat (Joh. 21,15-17; Apg. 2,42), grundsätzlich und in Liebe unterzuordnen, ohne dabei den Irrtümern von kirchlichen Obrigkeiten zu folgen. Jedoch hat jedes Mitglied Christus und seine Kirche mit ihrer Lehre und ihrem Glauben als die höchsten Autoritäten anzunehmen, dann den Heiligen Vater, dann die Bischöfe und dann die Priester. Jedes Mitglied darf keine Gruppe, keine Gruppierung, keinen Verein etc. und keine Partei innerhalb und außerhalb der Kirche, und auch keine einzige Privatoffenbarung über die Kirche, den Papst, die Bischöfe und die Priester stellen. Wer beispielsweise der Piusbruderschaft folgt und sie über die katholische Kirche, den Papst etc. stellt, der kann nicht Mitglied des AmtkL werden.
"Seht euch vor, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt! Jeder, der davon abgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer in der Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn." (2 Joh. 8-9)
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