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#1

Jesuitenzeitschrift veröffentlicht aus „Solidarität“ antichristliche Karikaturen von „Charlie Hebdo“

in Nachrichten 13.01.2015 20:50
von Kristina (gelöscht)
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http://www.katholisches.info/2015/01/13/...-charlie-hebdo/

Jesuitenzeitschrift veröffentlicht aus „Solidarität“ antichristliche Karikaturen von „Charlie Hebdo“


(Paris) Die französische Jesuitenzeitschrift Études veröffentlichte aus „Solidarität“ mit den Opfern des Attentats von Paris antikatholische Karikaturen der linksradikalen Satirezeitung Charlie Hebdo. Dagegen erhob der Jesuit Pater Jean-François Thomas Protest.

„Ich mache mir keine Illusionen über die Wirkung meines Protestes, aber ich wünsche ihn dennoch vorzubringen, da ich weiß, daß ein beachtlicher Teil der Jesuiten meiner Gemeinschaft dasselbe empfindet, aber sich nicht äußern kann oder sich nicht zu äußern traut“. Mit diesen Worten beginnt das Protestschreiben von Pater Thomas, einem französischen Jesuiten, das er an die zuständigen Ordensoberen geschickt hat, um gegen die Jesuitenzeitschrift Études zu protestieren.

Skurrile „Solidarität“


Die Solidarität mit den Opfern des Attentats von Paris treibt in diesen Tagen höchster medialer Konzentration seltsame Blüten. Katholische Stimmen warnen vor einer falschen Solidarisierung mit der antichristlichen Ideologie des linksradikalen Blattes.

Schrankenlos ist hingegen die „Solidarität“ der Jesuitenzeitschrift Études, die den Entschluß faßte, „einige Karikaturen, die die Katholische Kirche betreffen“ nachzudrucken. Damit will die Zeitschrift ihre „Solidarität für unsere ermordeten Brüder und alle anderen Opfer“ zum Ausdruck bringen.

Eine der vier abgedruckten Charlie-Hebdo-Karikaturen zeigt den gekreuzigten Jesus, der bittet ihm „die Nägel zu entfernen“, damit er am Konklave teilnehmen könne. Eine andere Karikatur war ein Gruß der Redaktion zum Rücktritt von Papst Benedikt XVI. Es zeigt den Papst im Homo-Outfit mit dem Ausruf „Endlich frei“. Die Jesuitenzeitschrift veröffentlichte nicht die gotteslästerlichste unter allen antichristlichen Charlie-Hebdo-Karikaturen, jene gegen die Heiligste Dreifaltigkeit. Deren Darstellung nicht einmal in Worten wiedergegeben werden soll.

Freiheit zur Gotteslästerung?

„Wir teilen, so hoffe ich zumindest, keinen der ‘Werte’ dieser Wochenzeitung“, schreibt Pater Thomas. „Der Horror des Attentats kann nicht“ vergessen machen, daß „die Meinungsfreiheit nicht eine Freiheit ist, Tag für Tag die Gläubigen zu beleidigen und selbst Gott zu lästern“. Der Jesuit betont, daß „es kein Anti-Blasphemiegesetz“ brauche, aber „etwas gesunden Hausverstand, etwas guten Geschmack und etwas mehr Respekt“. Humor, auch „unangenehmer, kann zum Lachen bringen“, aber Vulgarität, „die verabsolutiert wird, ist nur zum Weinen und verursacht nur neuen Haß und zieht noch mehr Haß an“.

Die Gesellschaft Jesu ist nicht Charlie Hebdo

Die letzte Nummer vor dem Attentat spricht Bände. Sie strotzte von Karikaturen gegen Gott, Maria und die Geburt Jesu. Man kann über das „Recht“ des Satireblattes diskutieren, Gotteslästerungen veröffentlichen zu können. „Eine Jesuitenzeitschrift aber, die so etwas tut, ist ein Skandal. Die Abscheulichste ist jene gegen Benedikt XVI. Die Verletzung des Dramas der Kreuzigung ist erbärmlich. Ich hätte nie gedacht, daß bestimmte Jesuiten über so etwas lachen können. Ich persönlich weine jeden Tag wegen meiner Sünden und wegen der Leiden der vielen verfolgten Christen, die von der Redaktion von Études bisher nicht annähernd mit demselben Eifer verteidigt wurden“, so Pater Thomas.

Études erscheint seit 1856 und führt heute den Untertitel „Zeitschrift für zeitgenössische Kultur“. Schriftleiter ist seit 2013 der Theologe und Physiker Pater François Euvé SJ. Pater Euvé ist Inhaber des Teilhard-de-Chardin-Lehrstuhls am Centre Sèvres, der Jesuitenhochschule von Paris. Der Lehrstuhl wird von der Fondation Teilhard de Chardin finanziert und vergeben. Die 1962 gegründete Stiftung besitzt die Urheberrechte auf alle Schriften des 1955 verstorbenen Jesuiten Pierre Teilhard de Chardin und ist am Muséum National d‘Histoire Naturelle in Paris angesiedelt.

Text: Giuseppe Nardi


„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)
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#2

RE: Jesuitenzeitschrift veröffentlicht aus „Solidarität“ antichristliche Karikaturen von „Charlie Hebdo“

in Nachrichten 13.01.2015 21:20
von Andi • 1.077 Beiträge

Liebe Kristina,

wenn man das so liest , dann hält sich doch eine Trauer um Hebdo und Kollegen sehr in Grenzen. Das betrifft dann aber nicht die erschossenen Polizisten oder die Leute in dem jüdischen Laden. Man könnte fast auf den Gedanken kommen, das dies eine Strafe Gottes sein könnte für Hebdo. Das wiederum könnten auch die Islamisten behaupten. Auf der richtigen Seite im Fall Paris, Stellung zu beziehen stellt sich also garnicht so leicht dar.


Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
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#3

RE: Jesuitenzeitschrift veröffentlicht aus „Solidarität“ antichristliche Karikaturen von „Charlie Hebdo“

in Nachrichten 13.01.2015 21:51
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe Kristina

Angesichts einer fortschreitend "dialogisierenden Kirche"
- und somit nicht mehr uneingeschränkt missionierenden -
ist es gerade für den gerade aktuell in aggressiver "Humanität"
für die
"neue Weltordnung" und der damit verbundenen "Weltreligion"
( auch als "Religion der Humanität bzw. Vernunft"
oder gar als "Religion der Demokratie" daherkommende)
werbenden Freigeist

- so etwa auch durch Bundeskanzlerin Merkel
und ihre in geistiger Umnachtung betriebene Werbung
für die völlig absurde Behauptung
"Der Islam gehört zu Deutschland " ? -

ein Leichtes, Wahrheitsfeindlichkeit zu streuen.

Diese widerlichen Mitläufer-Handlungen
der Jesuitenzeitschrift sind
eine "logische" Folge der Selbstauflösungstendenzen
von Teilen innerhalb der Kirche.
Aus "Solidarität"
wird heute kirchlicherseits nicht nur
für den "Islam als Teil Deutschlands ?" mitgeworben ( wie heute Abend in Berlin )
sondern nun auch
von einer Ordenszeitschrift unser Herr und Gott Jesus Christus
der Verhöhnung preisgegeben.

Hw Mäder
hat 1935 vorausgesagt,
in welchen "Sesseln" sich die "zeitgemässe" Kirche bequem machen wird;
im "Sessel der freigeistig brüderlichen Unverbindlichkeit":
-

„….daß fast die
gesamte Presse in der Hand des
Liberalismus, des Sozialismus, des Geschäftskatholizismus
liegt

daß es in der ganzen Welt kaum ein einziges Land mehr gibt,
das nicht von liberalen,
sondern von ausgesprochen katholischen Grundsätzen geleitet wird.
[….]
Wir regieren nicht mehr!
Wir können nicht mehr regieren!
Wir wollen gar nicht mehr regieren.
Die Kirche war einst Königin !
Man hat ihr Krone, Mantel und Szepter genommen.
Man hat ihren Thron in die Museen gestellt.
Man hat uns an dessen Stelle
ein paar grüne Sessel gegeben,
auf denen Katholizismus,
Irrlehre, Freimaurerei, Sozialismus, Liberalismus und Judentum
brüderlich miteinander arbeiten.“


-


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 13.01.2015 22:10 | nach oben springen

#4

RE: Jesuitenzeitschrift veröffentlicht aus „Solidarität“ antichristliche Karikaturen von „Charlie Hebdo“

in Nachrichten 14.01.2015 00:00
von Michaela (gelöscht)
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Wenn sie sich richtig solidarisieren würden, würden sie Mohammed Karikaturen bringen. Doch da haben sie Angst.

Somit bestätigen diese Jesuiten, die doch so intelligent sind, dass es einen riesigen Unterschied zwischen der Reaktion eines Christen und der Reaktion eines Moslems auf Satiren gibt.

lG
MIchaela


Habt ihr eure Seelen gereinigt im Gehorsam der Wahrheit zu ungefärbter Bruderliebe, so habt euch untereinander beständig lieb aus reinem Herzen,... 1. Petr. 1, 22 - Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnet, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Racha! der ist des Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr! der ist des höllischen Feuers schuldig. - Matth. 5, 22

zuletzt bearbeitet 14.01.2015 01:41 | nach oben springen


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