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#1

Sklaverei im Islam

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 27.10.2014 07:35
von Kristina (gelöscht)
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http://www.augsburger-allgemeine.de/pano...id29751366.html
06. Mai 2014
Versklaven und Zwangsverheiraten: Boko Haram verschleppt weitere Mädchen
Die Islamistengruppe Boko Haram hat in Nigeria weitere Mädchen verschleppt. Bereits Mitte April wurden mehr als 200 Schülerinnen entführt. Sie sollen versklavt werden
.


http://derprophet.info/inhalt/aktuell/#kastriert

Saudi verkauft kastrierten afrikanischen Skalven im Internet

Saudi Offers “Castrated African Slave” for Sale on Facebook

Posted By Daniel Greenfield On November 30, 2012 / Quelle
(Quelle: http://www.frontpagemag.com/2012/dgreenf...facebook/print/ )



lesen Sie diese Nachricht im Zusammenhang mit:

Der Islam als soziales System
http://derprophet.info/inhalt/der-islam-als-soziales-system/

Sklaven im Koran
http://derprophet.info/inhalt/sklaven-im-islam.htm/

Wer behauptet denn, die muslimische Welt wäre nicht modern? Statt altertümliche Sklavenauktionen abzuhalten bedient sie sich heute der sozialen Medien.

Peace be upon you …

I have a [male] slave I bought from an African country and arranged for his visa and stay till I got him to Saudi [Arabia]

His description:

1 – Black skin. Tall 172 cm. Weight 60 kilos.
2 – Castrated (excellent for working with a family) you can check him with a doctor our yourself if you have experience in the matter.
3 – His health is quite undamaged and has no imperfections.
4 – Age 26 years.
5 – Religion muslim and he is obedient and will not disobey you except in what displeases God.

Please, the matter is very serious and is not a joke.
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Nein, das ist leider kein Witz. In Saudi-Arabien gab es 1960 noch immer ca. 300’000 Sklaven. Sklaverei war zwar offiziell abgeschafft aber da sie seit Jahrhunderten zum islamischen sozialen System gehört existiert sie in der Identität des einzelnen muslims weiter.


1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.

zuletzt bearbeitet 21.02.2015 19:03 | nach oben springen

#2

RE: Sklaverei im Islam

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 05.11.2014 20:08
von Kristina (gelöscht)
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http://www.katholisches.info/2014/11/05/...ufer-bevorzugt/

IS bietet christliche Sklavinnen ab 34 Euro – Türken und Golf-Araber als Käufer bevorzugt


(Bagdad) Der Islamistenkampfverband Islamischer Staat (IS) veröffentlichte eine Preisliste für den Verkauf von Sklaven, vorwiegend christliche und jesidische Frauen und Kinder. Die höchsten Preise werden für Kinder unter neun Jahren und junge Mädchen im Alter von 10-20 Jahren verlangt.

Die Dschihadisten des Islamischen Staates (IS) haben in den vergangenen anderthalb Jahren im Nahen Osten ein Territorium erobert, das größer ist als Großbritannien. Fragen der Ausbildung, Logistik, Bewaffnung und Finanzierung der Islamisten werden im Westen nicht wirklich gestellt. Laut dem Schweizer Historiker Daniele Ganser ist der Islamische Staat nichts anderes als die Terrororganisation Al-Qaida, die kurzzeitig in Freie Syrische Armee umbenannt worden sei. Der Namens- und Rollenwechsel für die Medien zur Information der Weltöffentlichkeit, Ganser spricht von „Desinformation“, hänge jeweils damit zusammen, ob der Islamistenverband gerade für die Interessen der USA und Israels kämpfe oder dagegen. Geld und Waffen kämen vom Westen, von den arabisch-sunnitischen Herrscherhäusern der arabischen Halbinsel, der Türkei und Israel. Die Motivation dafür sei dabei durchaus unterschiedlich. Die Ausrottung der zweitausendjährigen Christenheit im Nahen Osten wird dabei billigend in Kauf genommen.

Vor diesem Hintergrund erkläre sich, warum der Islamische Staat sich ungehindert ausbreiten konnte und die genannten Staaten in Ruhe lasse. Letzteres ist gerade gegenüber Israel besonders auffällig, das ja der erklärte „Todfeind“ und das „Haßobjekt“ jedes Islamisten ist. Doch die Schwarze Fahne des IS weht seit Monaten auf dem Golan Seite an Seite mit der israelischen Fahne. Eine westlich-islamische Staatenallianz, angestoßen von US-Präsident Barack Obama, bekämpft erklärtermaßen den Islamischen Staat, um dessen Vormarsch zu stoppen. Bisher beschränkte sich das Engagement dieser Staatenallianz aber mehr auf Scheingefechten für Fernsehkameras und willfährige Journalisten.

Das Sklavenangebot des IS mit Preisliste: Türken und Golf-Araber als Käufer bevorzugt

Dieser Islamische Staat (IS) alias das „neue Kalifat“ veröffentlichte nun eine Preisliste, auf der die Preise für unterschiedliche Sklavenangebote aufgeführt sind. Das „Kalifat“ finanziert sich nicht mit dem Sklavenhandel. Er entspricht aber der Logik des Islams in seinen Ursprüngen und stellt einen lukrativen Nebenverdienst für Sub-Kommandanten und Stammesführer dar.

Die versklavten Opfer sind vor allem christliche Frauen und Kinder sowie jesidische Frauen und Kinder. Die Preisliste (siehe unten) nennt folgende Angebote:

Eine Frau (Christin oder Jesidin), Alter 40-50 Jahre: 50.000 Dinare (34 Euro)
Eine Frau (Christin oder Jesidin), Alter 30-40 Jahre: 75.000 Dinare (51 Euro)
Eine Frau (Christin oder Jesidin), Alter 20-30 Jahre: 100.000 Dinare (68 Euro)
Ein Mädchen (Christin oder Jesidin), Alter 10-20 Jahre: 150.000 Dinare (103 Euro)
Ein Kind (Christ oder Jeside), Alter 1-9 Jahre: 200.000 Dinare (137 Euro)

Im Angebot heißt es weiter, daß nicht mehr als drei Sklaven pro Person gekauft werden können, außer der Käufer ist türkischer oder syrischer Staatsbürger oder ein Araber vom Golf.

Text: Giuseppe Nardi


1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.

zuletzt bearbeitet 21.02.2015 19:04 | nach oben springen

#3

RE: Sklaverei im Islam

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 21.02.2015 16:54
von Kristina (gelöscht)
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http://www.katholisches.info/2015/02/21/...-und-gewalt-11/

Sklaverei im Islam – Islam und Gewalt (11)

Die Wiedereinführung der Sklaverei durch den ‚Islamischen Staat’ kann sich auf den Koran, die islamische Tradition und 1300 Jahre muslimische Sklavenhaltung stützten. In saudi-arabischen Schulbüchern wird die islamische Sklaverei bis heute gerechtfertigt.

Ein Gastbeitrag von Hubert Hecker.

Im Sommer 2014 eroberten die Terror-Milizen des Islamischen Staates (IS) die Regionen im Nord-Irak, in denen die Stämme der Jesiden lebten. Diese Volks- und Religionsgemeinschaft gilt den islamischen Herrschern seit jeher als Polytheisten oder ‚Götzendiener’. Sie werden nach der traditionellen Rechtsauslegung von Koran und Frühislam als Menschen ohne jegliches Recht behandelt. Seid dem 15. Jahrhundert wurden unter der türkischen Sultanats-Herrschaft etwa eine Million Jesiden im Namen des Islam massakriert. So handelten auch die IS-Muslime, die die gefangen genommenen jesidischen Männer erschossen oder anderweitig hingerichtet haben. Dabei beziehen sie sich auf Mohammeds Anweisung in Sure 9,5: „…tötet die (ungläubigen) Polytheisten, wo immer ihr sie findet; nehmt sie gefangen oder belagert sie und lauert ihnen auf allen Wegen auf.“

Die Rückkehr der islamischen Sklavenhaltung von Andersgläubigen

Die Frauen und Kinder der Jesiden teilte man unter den IS-Kämpfern als Beute auf, „nachdem ein Fünftel von ihnen der Regierung des IS-Staates als Steuer übergeben wurde“. Diese Erklärung des ISlamischen Propaganda-Magazins ‚Dabiq’ bezieht sich ausdrücklich auf das ‚Vorbild’ Mohammed: Nachdem der Prophet in Medina etwa 400 Männer des jüdischen Stammes Banu Quraiza wegen angeblichen Verrats hatte enthaupten lassen, verteilte er die Beute sowie die Frauen und Kinder anteilig unter die berittenen und unberittenen Krieger seiner Anhängerschaft auf, für sich selbst reservierte er ein Fünftel der sachlichen und menschlichen Beute. Die versklavten Frauen und Kinder der Quraiza tauschte er später gegen Pferde und Waffen ein.

Genauso handhabt es auch der Islamische Staat: Er bietet seinen Fünftel-Anteil jesidischer Frauen und Kinder auf dem arabischen Sklavenmarkt zum Verkauf an. Die Preise dieser Sex-Sklavinnen richten sich nach dem Alter der Verkaufsangebote – von 34 Euro für eine 40 bis 50jährige Jesidin bis zu 130 Euro für jesidische Mädchen im Kindes- oder Jugendalter. In dem IS-Artikel des ‚Dabiq’ wird „Die vorzeitige Wiederkehr der Sklaverei“ – so die Titelgeschichte – mit Hinweis auf Koran und Frühislam gerechtfertigt. Insbesondere verteidigen die ISlamisten die Verwendung der Jesidinnen als Sexsklavinnen für ihre Kämpfer. Die Tageszeitung ‚Die Welt’ geht von bis zu 7000 entführten und versklavten Jesidinnen aus.

Sklaverei als Teil der natürlichen, allah-gewollten Ordnung

Zur Zeit der Entstehung fand der Islam die Sklaverei als soziale Institution vor und behielt sie bei. Mohammed und seine muslimischen Anhänger besaßen, erbeuteten, erwarben und verkauften Sklaven oder benutzten Sklavinnen als Konkubinen. Der Prophet verfestigte sogar das sklavische System, indem er es mit Allahs Willen begründete. In der Sure 16, Vers 71ff wird die Unterscheidung in Freie und Sklaven als Teil der natürlichen, gottgewollten Ordnung ausgewiesen. Ähnlich stellt die Sure 30,28 das Vermögen der Freien als Allahs Gabe hin – einschließlich der Sklaven.
Nach islamischem System können Muslime durch Kriege oder Raubzüge gegen Ungläubige neue Sklaven gewinnen. Muslimische Glaubensbrüder dagegen dürfen niemals versklavt werden. Auch ein Übertritt zum Islam macht einen Sklaven nicht frei. Rechtlich werden die Sklaven einerseits dem Sachenrecht zugeordnet, insofern sie ge- und verkauft, verschenkt, verliehen oder vererbt werden können. Andererseits werden sie als Knechtsmenschen mit minderem Recht eingestuft, die etwa mit Genehmigung ihrer Herren Aufträge erledigen und heiraten dürfen. Als solche Leibeigne haben sie Anspruch auf Fürsorge und Verpflegung.

Muslimen, die den Brautpreis für freie Frauen nicht aufbringen können, erlaubte Mohammed die Ehe mit (gläubigen) Sklavinnen. Ebenfalls können gläubige Sklaven als Sühne für Meineid oder Totschlag freigelassen werden. Ein Sklave kann sich auch selbst durch Arbeit oder Vertrag loskaufen. Nach der Hadith bewahrt ein Freikauf von Sklaven vor dem Höllenfeuer.

Millionen Christen durch Muslime versklavt

In der Geschichte der verschiedenen islamischen Reiche bildete die muslimische Sklavenhaltung über 1200 Jahre wichtige ökonomische Bedingungen für die islamische Herrschaft. Wie in der Antike wurden Sklaven in Bergwerken, Landwirtschaft, Handwerk und Hauswirtschaft eingesetzt. Eine islamische Besonderheit war das Militärsklaventum. Nach Thomas Sowell sind etwa 14 Millionen Menschen durch den Islam versklavt worden.

Zwischen 630 und 720 n. Chr. unterwarfen muslimische Heere zahlreiche Länder und eroberten sich so ein Weltreich von Spanien bis nach Indien, vom Senegal bis zum Hindukusch. Im 11./12. und ab dem 14. Jahrhundert setzten weitere Eroberungswellen ein. Diese Dschihad-Kriege erbrachten riesige Sklavenmengen für die islamischen Herren.

Im Bereich des Mittelmeeres waren hauptsächlich Christen Opfer der muslimischen Sklavennahme – etwa in den christlichen Regionen Nordafrikas. Bei der Unterwerfung Spaniens bis 720 versklavten die arabisch-maurischen Herren 150.000 Christen. In den Jahrhunderten danach waren die Mittelmeerinseln und Italien ständig Piratenüberfällen und Flottenangriffen ausgesetzt, bei denen die Muslime weitere Hunderttausende von Christen in die Sklaverei deportierten. Die Herrscher von Al Andalus führten regelmäßig Menschenraubzüge gegen die christlichen Städte und Regionen in Nordspanien sowie in Südfrankreichs durch. In Anatolien und Armenien waren die Christen ebenfalls bis ins 10. Jahrhundert regelmäßig islamischen Kriegs- und Raubzügen ausgesetzt.

Indien als Sklavenreservoir


Das zweite große Sklaven-Eroberungsgebiet der Muslime war Indien. Schon bei der ersten Eroberung des indischen Sind im Jahre 712 verschleppten die Sieger 60.000 Sklaven. Ab dem 11. Jahrhundert führten afghanische Reiterheere Dauerangriffe gegen indische Regionen, aus denen sie hunderttausende Inder verschleppten über den „Hindukusch“ (= Hindu-Tod). Der Eintausch von Steppenpferden in Turkmenistan gegen indische Sklaven beförderte wiederum den Krieg der muslimischen Heere – zu neuen Sklaven-Rekrutierungen. Im 14 Jahrhundert unterhielt das Sultanat Delhi ein Heer von 150.000 Militärsklaven, die auf dem ganzen indischen Kontinent eingesetzt wurden – insbesondere zur Sklavenjagd.

Turk- und Monogolenvölker jagen christliche Slawen als Sklaven

Die dritte Lieferzone für Sklaven war das Kultur- und Grasland vom slawischen Mittelosteuropa über Russland bis nach Zentralasien. Die muslimischen Reiche im Mittleren Osten (ver-) brauchten vom 9. bis 14. Jahrhundert mehrere Millionen Militärsklaven, von denen etwa 1/3 Slawen und 2/3 turksprachige Völker waren. Nachdem die meisten Turkvölker im Hochmittelalter islamisiert waren, konzentrierten sich die muslimischen Herrscher wieder auf den Kauf von christlichen Slawen, Armenier und Georgier.

In diesem Gebiet spielten Reitervölker als Sklavenjäger und Sklavenverkäufer eine entscheidende Rolle. Die muslimischen Krimtataren versklavten und verkauften zwischen 1470 und 1700 etwa zwei Millionen Ukrainer, Polen und Russen über die Schwarzmeerhäfen ins osmanische Reich. Bis zum Mongolen-Einfall hatten die skandinavischen Rus den Slawen-Sklavenverkauf an das Kalifat von Bagdad dominiert.

Auch der türkische Sultan begann ab 1360 mit der Versklavung und Zwangsislamisierung christlicher Jungen, um seine Militärsklaventruppe aufzubauen. Für das Janitscharen-Korps als Kerntruppe der türkischen Eroberungsarmee verbrauchte man in den viereinhalb Jahrhunderten seines Bestehens mehr als eine Million christlicher Jungen.

Im 16./17. Jahrhundert erhöhten die militärischen Aktivitäten der sogenannten islamischen „Schießpulver-Reiche“ die Sklavenausbeute. Die indischen Mogul-Herrscher überschwemmten Zentralasien mit südindischen Sklaven, persische Machthaber führten Menschenraubzüge in der Kaukasusregion durch. Die Berber-Emirate des Maghreb verwüsteten regelmäßig die Küstenregionen des westlichen Mittelmeeres und versklavten vom 16. bis 18. Jahrhundert etwa 1,2 Millionen christliche Europäer.

Afrika als größte Sklaven-Lieferzone für islamische Länder

Die vierte und größte Lieferzone für Sklaven in muslimische Länder war Afrika. Die ostafrikanischen Küstenregionen waren schon in vorislamischer Zeit von Arabern kolonisiert worden. Die Kalifen ließen 37 afrikanische Städte vom Horn von Afrika bis nach Mocambique als Handelsstützpunkte ausbauen, um von dort Massen von schwarzen Sklaven zu verschiffen – in den Irak, nach Persien, auf die arabische Halbinsel und nach Indien. Die Sklaven wurden durch regelmäßige Raubzüge der arabischen Emire besorgt oder von afrikanischen Häuptlingen gekauft. Nach Schätzungen von Ralph Austen exportierten die Araber von der Ostküste Afrikas 3,9 Millionen Schwarze als Sklaven in muslimische Länder.

Ein weiteres Sklaven-Transportsystem existierte auf drei innerafrikanischen Nord-Süd-Routen zwischen Nordafrika und den subtropischen Regionen. Ägypten und die Maghreb-Emirate importierten große Massen von Arbeits-, Militär- und Sex-Sklaven sowie Eunuchen. Berberstämme und Sahel-Völker besorgten den mehrmonatigen Transport durch die Sahara und am Nil entlang. Allein an die nordafrikanischen Staaten von Marokko bis Tunis wurden pro Jahr etwa 10.000 schwarze Sklaven geliefert.

Araber als Sklavenjäger und von Sklaven Gejagte

Am südlichen Rand der Sahara wiederum entstand eine Reihe von Militärstaaten und kriegerischen Reichen, die sich auf die Sklavenjagd im Subsahara-Gebiet konzentrierten. Das wichtigste Instrument der Menschenjagd waren auch hier Pferde, die mit den Einnahmen aus dem Sklavenverkauf in die Sahel-Zone importiert wurden – um damit Sklaven zu jagen. Im Süd-Sudan war diese Form von Sklavenjagden durch arabische Reitermilizen noch bis vor einigen Jahren üblich.

Vom 7. bis 9. Jahrhundert waren hunderttausende von ostafrikanischen Sklaven auch im heutigen Südirak auf Zuckerplantagen und zur Bodenverbesserung beschäftigt. Hier kam es zu drei größeren Sklavenaufständen. Bei der zweiten Revolte 694 besiegten die Sklaventruppen sogar eine muslimische Armee, mussten aber später kapitulieren. Nach dem dritten Sklavenaufstand konnte sich eine Herrschaft der selbstbefreiten Sklaven 14 Jahre bis zum Jahre 883 halten

Islamischer Hautfarben-Rassismus

Auf dem Höhepunkt der schwarz-afrikanischen Sklavenimporte im 9. Jahrhundert begannen islamische Theoretiker eine Rassentheorie zu entwickeln, mit der man die Massensklaverei von Schwarzafrikanern rechtfertigte. Dabei kombinierten sie Aristoteles’ Klimatheorie zur Erklärung eines angeblich sklavischen Charakters von Menschen mit dem Hautfarben-Merkmal ganzer Ethnien. Bald nach den Aufständen der schwarzen Sklaven im Irak stellte ein Anonymus die These auf, die heißen Zonen Afrikas würden defiziente Untermenschen hervorbringen mit den äußerlichen Merkmalen: kraushaarig, übelriechend und unebenmäßig. Dem entsprächen die inneren Eigenschaften wie mangelhafter Verstand und verkommene Leidenschaften. Der muslimische Phfilosoph Avicenna (+1037) betrachtete die Schwarzafrikaner als intellektuell minderwertig. Ibn Khaldun (+1406) ließ keinen Zweifel am Untermenschentum der Afrikaner: Die schwarzen Völker seien in der Regel der Sklaverei unterworfen, denn sie hätten wenig Menschliches, in ihren Eigenschaften seien sie eher den stummen Tieren zuzuordnen. Dieser Hautfarbenrassismus gegen die Schwarzen wurde noch mit einer alttestamentlichen Begründung vertieft. Dabei wurde der biblische Sklaven-Fluch Noahs über seinen Enkel Kanaan kombiniert mit dem weiteren Enkel Kusch, dem Stammvater der Schwarzen.

Rassistische Theorien der Aufklärer zur Begründung der atlantischen Sklaverei

Als die Portugiesen sich im 15. Jahrhundert in den islamischen Sklavenhandel einklinkten, importierten sie den Hautfarbenrassismus nach Europa. Im europäischen Christentum des Mittelalters waren die Repräsentanten der Schwarzen noch als edle Menschen angesehen – etwa der schwarze Melchior der Dreikönige oder der Heilige Mauritius. Erst mit den antichristlichen Aufklärern im 18. Jahrhundert setzte sich der islamische Hautfarbenrassismus auch in Europa durch. Voltaire behauptete, die Neger und Hottentotten seien in ihren körperlichen, geistigen, psychischen und sozialen Merkmalen zwischen Tieren und Menschen anzusiedeln – übrigens ähnlich wie die Juden. Immanuel Kants Aussagen zu den Schwarzen (1775) zeigen verblüffende Ähnlichkeiten mit den rassistischen Behauptungen der muslimischen Sklaverei-Theoretikern: Demnach sei die „schwarze Race“ äußerlich gekennzeichnet durch dicke Stülpnasen und Wurstlippen sowie faulige Ausdünstungen. Ihr innerer Charakter wäre durch „Trägheit, Faulheit, Dummheit, Aberglaube, Eifersucht und den Hang zu Drogenkonsum“ geprägt.

Haben Christentum und christliche Staaten nicht genauso…?

Nach dieser Darstellung von millionenfacher muslimischer Sklavenhaltung durchgehend über 1200 Jahre muss sich der Ankläger dem klassischen Gerichtseinwand stellen: Tu quoque – Du aber auch! Haben das Christentum und christliche Staaten nicht ähnlich wie der Islam Sklaverei begründet und praktiziert?

Haben sie nicht!

Weder in der neutestamentlichen Bibel noch bei den Kirchenvätern wird Sklaverei göttlich begründe. Die Sklaverei galt als ein Element der erbsündlichen Welt. Mit den Lehren von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen in der Schöpfungsordnung sowie dem Erlösungstod Christi für alle Menschen schuf das Christentum aber eine Basis, um die Sklaverei abzuschaffen. Die Kirchenväter Gregor von Nyssa (+394) und Chrysostomus (+407) setzen sich mit dieser Argumentation für die Aufhebung der Sklaverei ein. Sklavenhaltung wurde im Römischen Reich mehr und mehr als sündig angesehen, je stärker das Christentum die römische Gesellschaft durchdrang.

Mit der frühmittelalterlichen Völkerwanderung und den Germanenreichen wurde die Sklavenhaltung wieder üblich in Europa, später abgemildert in der Form der Leibeigenschaft. Aber je länger und je tiefer die Kirche Kultur und Moral der europäischen Völker beeinflussen konnte, desto stärker wurde das Bewusstsein von der Schöpfungsgleichheit der Menschen. Im 13. Jahrhundert sang man das Lied: „Als Adam grub und Eva spann – wo war denn da der Edelmann?“ Der Sachsenspiegel von 1235 war das erste Rechtsbuch der Weltgeschichte ohne Sklavenregeln. König Philipp der Schöne veranlasste 1299 die Freilassung aller Leibeigenen auf seinen Krongütern.

Das atlantische Sklavensystem – ein Produkt der Antiken-Wiedergeburt

Das Wiederaufleben der Sklaverei in dem atlantischen Sklavensystem war ein Produkt der Neuzeit, begründet und begünstigt durch das Herrenmenschentum der Renaissance. Spanische Ordensbrüder kämpften praktisch und in der Theorie gegen die neue ‚humanistische’ Sklavereibegründung nach Aristoteles. Papst Paul III. dogmatisierte 1537 die kirchliche Lehre von der freiheitlichen Selbstverfügung und den natürlichen Rechten aller Menschen. Doch die Kirche konnte sich in diesem Kampf nicht durchsetzen – für drei Jahrhunderte. Erst evangelikale Minderheiten entfachten um die Mitte des 18. Jahrhunderts neu den Kampf gegen die Sklaverei – mit dem alten katholischen Argument: ‚Die Sklaverei widerspricht der Gottesbildlichkeit des Menschen.’ und: ‚Christus hat uns von der Sklaverei der Sünde erlöst.’ Der Historiker Egon Flaig resümiert: ‚Die Welt verdankt die Abschaffung der Massensklaverei der europäischen Kultur auf christlicher Grundlage.’

Abschaffung der muslimischen Sklaverei durch die europäischen Kolonialmächte

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts schlossen sich die meisten europäischen Länder sowie die amerikanischen Staaten dem Sklavenhandelsverbot und später auch der Abschaffung von Sklavenhaltung an. Das setzten die Kolonialmächte auch in den von ihnen beherrschten islamischen Ländern durch. Auf den osmanischen Sultan übten sie Druck aus, ein Verbot des Sklavenhandels zu erlassen. Nur im wahabitischen Arabien blieb nach antitürkischen Protesten Sklavenhandel und –haltung als islamische Tradition erlaubt. Saudi-Arabien schaffte als eines der letzten Länder erst 1963 die Sklaverei offiziell ab.

Arabische Schüler lernen bis heute: „Sklaverei ist Teil des Islam.“

Wahabitische Islam-Gelehrte rechtfertigen bis heute die islamische Sklaverei – so der saudi-arabische Scheich Saleh ibn-Fawzan, prominentes Mitglied im Höchsten Rat der Rechtsgelehrten. Er erklärte laut einer aufgenommenen Rede: „Sklaverei ist Teil des Islam.“ Und: „Sklaverei ist Teil des Dschihad, und der Dschihad wird solange bleiben, wie es den Islam gibt.“ Dieser Mann ist Hauptautor der islamischen Lehrpläne für ca. fünf Millionen Schüler und Studenten in Arabien. Diese islamischen Geistliche haben den Boden für den ISlamischen Staat im Irak bereitet und für die dortige Wiedereinführung der islamischen Sklaverei.

Die Lehrpläne von Scheich ibn-Fawzan gelten auch für die saudi-arabischen Auslandsschulen. So kann man annehmen, dass auch in den beiden arabischen Schulen in Bonn und Berlin die islamische Sklavenhaltung gerechtfertigt wird. Der Direktor der Schule hatte sich schon vor 10 Jahren jede Kritik an den Inhalten der saudi-arabischen Schulbüchern verbeten. Die nordrhein-westfälischen Schulbehörden ließen das als Multi-Kulti durchgehen.

Weiterführende Literatur: Egon Flaig, Weltgeschichte der Sklaverei, München 2009

Text: Hubert Hecker


„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)

zuletzt bearbeitet 21.02.2015 19:05 | nach oben springen

#4

RE:Sklaverei im Islam

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 21.02.2015 17:11
von Kristina (gelöscht)
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Sklavenschicksale im Sudan





Im Sudan halten sich Muslime christliche Sklaven - bis heute! Was sie den Versklavten antun, dokumentiert dieses schockierende Video der Menschenrechtsorganisation CSI mit Aufnahmen vom März 2009.


„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)

zuletzt bearbeitet 21.02.2015 19:05 | nach oben springen

#5

RE: Sklaverei im Islam

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 18.03.2015 08:21
von Kristina (gelöscht)
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http://www.katholisches.info/2015/03/17/...n-freizukaufen/

Täglich das Leben riskieren, um vom IS versklavte Christinnen freizukaufen

(Bagdad) Krieg und Verfolgung schreiben ganz eigene, einprägsame Kapitel des Lebens. Das gilt auch für einen Iraker, dessen Identität nicht bekanntgegeben wurde. Er riskiert jeden Tag sein Leben, um mit den Islamisten des Islamischen Staates (IS) und anderen Dschihadisten über den Freikauf von versklavten Christinnen zu verhandeln, um sie ihren Familien zurückzubringen.

Wer die Kirchengeschichte kennt, kennt auch das Szenario. Im Mittelalter entstanden eigene katholische Orden, deren Apostolat darin bestand, von Moslems versklavte und nach Nordafrika, den Nahen Osten und Kleinasien verschleppte Christen freizukaufen. Wenn das Geld, das sie in den christlichen Staaten sammelten, nicht ausreichte, boten sie sich selbst als Ersatz an.

Der Islamische Staat (IS) und der florierende Sklavenhandel


In den vom Islamischen Staat (IS) kontrollierten Gebieten ist es heute nicht anders. Einer, der sein Leben aufs Spiel setzt, um den notwendigen Kontakt herzustellen, ist ein Iraker. Wer um die Lage im Irak und in Syrien weiß, erahnt, welch mutige und gefährliche Tat der Mann vollbringt. Schon die Kontaktaufnahme zu Mittelsmännern ist heikel und gefährlich. Sein eigentliches Ziel sind die IS-Territorien. Dort kauft er Frauen frei, Christinnen, Musliminnen und Jesidinnen. Die Dschihadisten rauben sie bei ihren Eroberungen und halten sie als Sklavinnen, für den Haushalt oder als Lustobjekte. Viele werden an befreundete sunnitische Stämme weitergeschenkt oder verkauft, um sich diese bei Laune zu halten.

Nach dem Freikauf bringt der Mann die Frauen zu ihren Familien zurück. Ende 2014 wurde ein Video bekannt, das ihn zeigt, wie er eine Jesidin ihrer Familie zurückbrachte. Die Familie hatte keine Nachricht mehr von ihr, seit sie vom Islamischen Staat (IS) verschleppt worden war.

Islamischer Staat (IS) beruft sich auf Koran


Wie viele Frauen er bereits befreien konnte, ist nicht bekannt. Sein Handeln fand bisher keine Aufmerksamkeit in den großen Medien. Das Geld für den Freikauf kommt von den Familien, zum Teil auch von westlichen, zumeist christlichen Hilfsorganisationen.

Vor kurzem berichtete der englische Daily mail, wie die Kämpfer des Islamischen Staates (IS) einen florierenden Sklavenhandel aufgebaut haben. Sie berufen sich auf die Sure 4,24 des Koran, die Sklaven als Beute und den Sklavenhandel im Krieg ausdrücklich erlaubt. Der Islamische Staat (IS) ist fest überzeugt, einen Krieg im Sinne des Korans zu führen, weshalb sich die Dschihadisten durch den Koran gedeckt sehen.

IS-Zeitschrift: Sklaverei im Gebiet des Kalifats wieder offiziell erlaubt


Der größte Teil der Sklaven sind junge Christinnen, gefolgt von Jesidinnen und auch einigen Alawitinnen und Schiitinnen.

Die vom Islamischen Staat (IS) herausgegebene englischsprachige Internet-Zeitschrift Dabiq rechtfertigt die Haltung von „ungläubigen“ Frauen als Sklavinnen allgemein, aber auch als Sexsklavinnen spezifisch. In der Zeitschrift bestätigte der Islamische Staat (IS), daß im Herrschaftsbereich des neuen Kalifats die Sklaverei wieder offiziell eingeführt wurde. Die Preise, die für den Freikauf der Sklavinnen bezahlt werden müssen, variiert. Je jünger, desto teurer.

Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, daß die Dschihadisten das altehrwürdige Kloster des Heiligen Georg in Mosul zerstört haben. Die Fassade der Kirche wurde völlig entstellt. Das Kreuze wurde vom Dach geschlagen und statt dessen die Schwarze Fahne des Islamischen Staates aufgeplatzt. Das Kloster wurde von den Islamisten zum Gefängnis umgewidmet. Wie der vatikanische Nachrichtendienst Fides berichtet, sollen dort auch gefangene Frauen vergewaltigt worden sein, deren Schicksal die Sklaverei ist, wenn sie nicht freigekauft werden können.

Text: Giuseppe Nardi


„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)

zuletzt bearbeitet 18.03.2015 08:32 | nach oben springen


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