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#1

2.Mose 25,31 Das Heiligtum und seine Geräte

in Altes Testament 06.09.2014 13:40
von blasius (gelöscht)
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2.Mose 25,31

Das Heiligtum und seine Geräte:

1 Der Herr sprach zu Mose:
2 Sag zu den Israeliten, sie sollen für mich eine Abgabe erheben. Von jedem, den sein Sinn dazu bewegt, sollt ihr die Abgabe erheben.
3 Das ist die Abgabe, die ihr von ihnen erheben sollt: Gold, Silber, Kupfer,
4 violetten und roten Purpur, Karmesin, Byssus, Ziegenhaare,
5 rötliche Widderfelle, Tahaschhäute und Akazienholz;1
6 Öl für den Leuchter, Balsame für das Salböl und für duftendes Räucherwerk;
7 Karneolsteine und Ziersteine für Efod und Lostasche.2
8 Macht mir ein Heiligtum! Dann werde ich in ihrer Mitte wohnen.
9 Genau nach dem Muster der Wohnstätte und aller ihrer Gegenstände, das ich dir zeige, sollt ihr es herstellen.3
10 Macht eine Lade aus Akazienholz, zweieinhalb Ellen lang, anderthalb Ellen breit und anderthalb Ellen hoch!
11 Überzieh sie innen und außen mit purem Gold und bring daran ringsherum eine Goldleiste an!
12 Gieß für sie vier Goldringe und befestige sie an ihren vier Füßen, zwei Ringe an der einen Seite und zwei Ringe an der anderen Seite!
13 Fertige Stangen aus Akazienholz an und überzieh sie mit Gold!
14 Steck die Stangen durch die Ringe an den Seiten der Lade, sodass man die Lade damit tragen kann.
15 Die Stangen sollen in den Ringen der Lade bleiben; man soll sie nicht herausziehen.
16 In die Lade sollst du die Bundesurkunde legen, die ich dir gebe.
17 Verfertige auch eine Deckplatte aus purem Gold zweieinhalb Ellen lang und anderthalb Ellen breit!
18 Mach zwei Kerubim aus getriebenem Gold und arbeite sie an den beiden Enden der Deckplatte heraus!
19 Mach je einen Kerub an dem einen und dem andern Ende; auf der Deckplatte macht die Kerubim an den beiden Enden!
20 Die Kerubim sollen die Flügel nach oben ausbreiten, mit ihren Flügeln die Deckplatte beschirmen und sie sollen ihre Gesichter einander zuwenden; der Deckplatte sollen die Gesichter der Kerubim zugewandt sein.
21 Setz die Deckplatte oben auf die Lade und in die Lade leg die Bundesurkunde, die ich dir gebe.
22 Dort werde ich mich dir zu erkennen geben und dir über der Deckplatte zwischen den beiden Kerubim, die auf der Lade der Bundesurkunde sind, alles sagen, was ich dir für die Israeliten auftragen werde.
23 Fertige auch einen Tisch aus Akazienholz an, zwei Ellen lang, eine Elle breit und anderthalb Ellen hoch!
24 Überzieh ihn mit purem Gold und bring daran ringsherum eine Goldleiste an!
25 Mach ihm ringsherum eine handbreite Einfassung und verfertige um diese Einfassung eine goldene Leiste!
26 Mach ihm vier Goldringe und befestige die Ringe an den vier Ecken, die von seinen vier Füßen gebildet werden.
27 Die Ringe sollen dicht unter der Einfassung die Stangen aufnehmen, mit denen man den Tisch trägt.
28 Mach die Stangen aus Akazienholz und überzieh sie mit Gold! Mit ihnen soll man den Tisch tragen.
29 Dazu mach Schüsseln, Schalen, Kannen und Krüge für die Trankopfer! Aus purem Gold sollst du sie anfertigen.
30 Auf dem Tisch sollst du ständig Schaubrote vor mir auflegen.


31 Verfertige auch einen Leuchter aus purem Gold! Der Leuchter, sein Gestell, sein Schaft, seine Kelche, Knospen und Blüten sollen aus einem Stück getrieben sein.


32 Von seinen Seiten sollen sechs Arme ausgehen, drei Leuchterarme auf der einen Seite und drei auf der anderen Seite.
33 Der erste Arm soll drei mandelblütenförmige Kelche mit je einer Knospe und einer Blüte aufweisen und der zweite Arm soll drei mandelblütenförmige Kelche mit je einer Knospe und einer Blüte aufweisen; so alle sechs Arme, die von dem Leuchter ausgehen.
34 Auf dem Schaft des Leuchters sollen vier mandelblütenförmige Kelche, Knospen und Blüten sein,
35 je eine Knospe unten zwischen zwei Armen, entsprechend den sechs Armen, die vom Leuchter ausgehen.
36 Seine Knospen und die Arme sollen ein Ganzes mit dem Schaft bilden; das Ganze soll ein Stück aus getriebenem purem Gold sein.
37 Dann mach für den Leuchter sieben Lampen und setze seine Lampen so auf, dass sie das Licht nach vorn fallen lassen;
38 dazu Dochtscheren und Pfannen aus purem Gold.
39 Aus einem Talent puren Goldes soll man den Leuchter und alle diese Geräte machen.
40 Sieh zu, dass du ihn nach dem Muster ausführst, das du auf dem Berg gesehen hast.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift

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#2

RE: 2.Mose 25,31 Das Heiligtum und seine Geräte

in Altes Testament 06.09.2014 15:27
von Aquila • 7.062 Beiträge

Lieber blasius

Wenn schon die Bundeslade
- das geschriebene, keine Gnade und Erlösung schenkende Gesetz beinhaltend -
derart mit Kostbarkeiten versehen worden und ehrfurchtsvoll behandelt worden
ist.....
wie unermesslich ehrfurchtsvoller muss denn der
hochheiligen,
mit Leib und Blut, mit Seele und mit Gottheit,
Gegenwart
unseres
-Erlösung und Gnade schenkenden -
Herrn und Gottes Jesus Christus,

im Tabernakel

begegnet werden.

Und doch....
wie ehrfurchtslos ist doch heute oft das Verhalten vor dem Tabernakel.....

der Tabernakel mit dem Allerheiligsten wird gar nicht selten "in Nischen" versteckt
oder
das Allerheiligste wird in unansehnlich hässlichen "Kunst"-Tabernakeln
in schmuckloser Kälte aufbewahrt.


Das Werk
- "Die Nachfolge Christi"- von Thomas v. Kempen
ist neben der Heiligen Schrift
die meistverkaufte Schrift innerhalb der Heiligen Mutter Kirche....
Anschliessend wunderschöne, sehr tiefsinnige Worte über die
unermessliche
Kostbarkeit des allerheiligsten Altarsakramentes:

-

"Siehe,Noach,
der gerechte Mann, hat am Bau der Arche hundert Jahre gearbeitet,
um mit einigen wenigen gerettet zu werden!.
Und ich, wie soll ich mich in einer einzigen Stunde vorbereiten können,
den Schöpfer der Welt mit Ehrfurcht zu empfangen?

Mose,
Dein grosser Diener und besonderer Freund,
baute eine Lade aus unverweslichem Holze, die er mit reinstem Golde überzog,
um die Gesetzestafeln darein zu legen.
Und ich unreines Geschöpf wage es,
Dich, den Gesetzgeber selbst und den Spender des Lebens,
so leicht in mich aufzunehmen?

Salomo,
der weiseste unter den Königen Israels,
baute an seinem prachtvollen Tempel sieben Jahre zur Ehre deines Namens,
feierte acht Tage das Fest der Tempelweihe,
brachte tausend Friedensopfer dar
und liess die Bundeslade feierlich unter Posaunenklang zu der für sie hergerichteten Stätte bringen.
Und ich, unglücklicher und ärmster der Menschen,
wie soll ich Dich in mein Haus führen?

Ich weiss kaum eine halbe Stunde andächtig zuzubringen;
ja, könnte ich es nur einmal in würdiger Weise eine knappe halbe Stunde!

+
Es besteht eben doch ein
grosser Unterschied
zwischen der Bundeslade mit ihren heiligen Gottesgaben
und
Deinem allerreinsten Leibe mit Seinen unaussprechlichen wirkenden Kräften,
zwischen jenen gesetzlichen Opfern, den Sinnbildern des Kommenden,
und
dem wahren Opfer Deines Leibes, worin alle früheren Opfer ihre Erfüllung finden.

Wenn man nun damals vor der Lade des Bundes so andächtig war
und sich im göttlichen Lobe nicht genug tun konnte,
welche Ehrerbietung und Andacht müssten ich und das ganze christliche Volk aufbringen
vor Christus im Sakramente und beim Empfange Seines allerheiligsten Leibes

+
[....]
Herr, wie wunderbar Dein Wirken, wie mächtig Deine Kraft,
wie untrüglich Deine Wahrheit!
Denn Du hast gesprochen, und alles ist geworden,
und gerade das ist geworden, was Du geboten hast.
Es ist ein Wunder, doch bei aller Unbegreiflichkeit glaubwürdig,
daß Du, Herr, mein Gott, wahrer Gott und Mensch,
in der unscheinbaren
G e s t a l t
des Brotes und Weines ganz zugegen bist und,
obwohl der Mensch dich geniesst, doch unverzehrt bleibst
.
[....]
So freue dich denn, meine Seele, und danke dem Herrn für diese edle Gabe und für den ausgesuchten Trost,
den er dir in diesem Tale der Tränen zurückgelassen hat.
Denn sooft du dieses Geheimnis feierst und den Leib Christi empfängst,
sooft wirkst du das Werk deiner Erlösung und nimmst du an allen Verdiensten Christi teil
.
Die Liebe Christi
nimmt ja niemals ab, und der Schatz seiner Sühne
erschöpft sich nie.
Daher mußt du dich immer wieder erneuern
und vorbereiten und das grosse Geheimnis des Heiles aufmerksam betrachten
.
So wichtig, so neu und lieb muß dir das heilige Messopfer vorkommen,
wenn du es darbringst oder mitfeierst,
als wenn an eben diesem Tage erst Christus in den Schoß der Jungfrau herabstiege,
Menschwürde und am Kreuze hängend für das Heil der Menschen litte und stürbe
[....]
Erleuchte meine Augen,
damit sie dieses so große Geheimnis zu schauen vermögen.
Stärke meinen Glauben,
daß ich ohne Zweifel an es glauben kann.
Denn es ist Dein Werk,
nicht Menschenwerk,
Deine heilige Einsetzung,
nicht Menschenerfindung.

Keiner ist fähig, dieses Geheimnis von sich aus zu fassen und zu begreifen,
ein Mysterium,
das sogar den scharfen Geist der Engel übersteigt.
Wie könnte also ich unwürdiger Sünder,
ich Staub und Asche ein so heiliges Geheimnis erforschen und begreifen?
Herr, in der Einfalt meines Herzens, in gutem, festem Glauben
und auf dein Geheiss nahe ich mich Dir mit Vertrauen und Ehrfurcht
und glaube in Wahrheit,
dass Du, Gott und Mensch, hier im Sakramente gegenwärtig bist.

Du willst, daß ich Dich empfange und mich in Liebe mit dir vereinige.
Darum bitte und flehe ich zu Dir,
Du wollest mir in Deiner Güte die besondere Gnade dazu verleihen,
damit ich ganz in Dir aufgehe und in überfliessender Liebe keinem andern Troste mehr geöffnet bin.

Du willst, daß ich Dich empfange und mich in Liebe mit Dir vereinige.
Darum bitte und flehe ich zu Dir,
Du wollest mir in Deiner Güte die besondere Gnade dazu verleihen,
damit ich ganz in Dir aufgehe und in überfließender Liebe keinem andern Troste mehr geöffnet bin.
Ist doch dieses erhabene und würdige Sakrament das Heilmittel für Leib und Seele,
die Arznei gegen jede Krankheit des Geistes.
Es heilt meine Gebrechen,
bändigt die Leidenschaften,
schlägt die Versuchungen nieder oder mindert deren Heftigkeit,
giesst grössere Gnaden ein,
bringt Wachstum in der Tugend,
festigt den Glauben,
stärkt die Hoffnung,
entzündet und steigert die Liebe.
"

-

Zur weiteren Vertiefung siehe bitte hier:

Hl. Messe vermehrt die Gnade und die himmlische Glorie

und hier:

Die eucharistische Vereinigung


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


-


zuletzt bearbeitet 06.09.2014 15:30 | nach oben springen

#3

RE: 2.Mose 25,31 Das Heiligtum und seine Geräte

in Altes Testament 06.09.2014 16:17
von Kristina (gelöscht)
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Über Unbefugte (Laien?) am Altar.

4.Mose 18,1-7

Der Dienst und die Entlohnung der Priester und Leviten

1 Der Herr sprach zu Aaron: Du, deine Söhne und deine ganze Familie, ihr tragt die Verantwortung für das Heiligtum; du und mit dir deine Söhne, ihr tragt die Verantwortung für euer Priesteramt.
2 Aber auch deine Brüder, den Stamm Levi, deinen väterlichen Stamm, lass zusammen mit dir herkommen! Sie sollen sich dir anschließen und dir dienen, während ihr, du und deine Söhne, vor dem Offenbarungszelt seid.
3 Sie sollen sich an deine Anordnungen und an die für das ganze Zelt geltende Ordnung halten. Nur den heiligen Geräten und dem Altar dürfen sie nicht zu nahe kommen, sonst müssen sie sterben und ihr mit ihnen.
4 Sie sollen sich dir anschließen und sich beim ganzen Dienst am Zelt an die Ordnung halten, die am Offenbarungszelt gilt. Kein Unbefugter darf in eure Nähe kommen.
5 Wenn ihr euch an die Ordnung haltet, die am Heiligtum und am Altar gilt, wird der Zorn (Gottes) nicht mehr über die Israeliten kommen.
6 Seht, ich habe eure Brüder, die Leviten, aus den Israeliten euch übergeben; sie sind dem Herrn übergeben, um den Dienst am Offenbarungszelt zu verrichten.
7 Du aber und mit dir deine Söhne, ihr sollt euer Priesteramt in allem ausüben, was den Altar und den Raum hinter dem Vorhang betrifft; dort sollt ihr euren Dienst tun. Als einen Dienst, der ein Geschenk ist, übergebe ich euch das Priesteramt. Wer sich nähert, ohne dazu befugt zu sein, ist mit dem Tod zu bestrafen.


1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.
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#4

RE: 2.Mose 25,31 Das Heiligtum und seine Geräte

in Altes Testament 06.09.2014 16:57
von blasius (gelöscht)
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Hebräer 9,1-14

Der Opferdienst des Alten Bundes

1 Der erste Bund hatte gottesdienstliche Vorschriften und ein irdisches Heiligtum.

2 Es wurde nämlich ein erstes Zelt errichtet, in dem sich der Leuchter, der Tisch und die heiligen Brote befanden; dieses Zelt wurde das Heilige genannt.

3 Hinter dem zweiten Vorhang aber war ein Zelt, das sogenannte Allerheiligste,

4 mit dem goldenen Rauchopferaltar und der ganz mit Gold überzogenen Bundeslade; darin waren ein goldener Krug mit dem Manna, der Stab Aarons, der Triebe angesetzt hatte, und die Bundestafeln;1

5 über ihr waren die Kerubim der Herrlichkeit, die die Sühneplatte überschatteten. Doch es ist nicht möglich, darüber jetzt im Einzelnen zu reden.

6 So also ist das alles aufgebaut. In das erste Zelt gehen die Priester das ganze Jahr hinein, um die heiligen Dienste zu verrichten.

7 In das zweite Zelt aber geht nur einmal im Jahr der Hohepriester allein hinein, und zwar mit dem Blut, das er für sich und für die Vergehen des Volkes darbringt.

8 Dadurch deutet der Heilige Geist an, dass der Weg in das Heiligtum noch nicht sichtbar geworden ist, solange das erste Zelt Bestand hat.

9 Das ist ein Sinnbild, das auf die gegenwärtige Zeit hinweist; denn es werden Gaben und Opfer dargebracht, die das Gewissen des Opfernden nicht zur Vollkommenheit führen können;

10 es handelt sich nur um Speisen und Getränke und allerlei Waschungen, äußerliche Vorschriften, die bis zu der Zeit einer besseren Ordnung auferlegt worden sind.


Das einmalige Opfer Christi

11 Christus aber ist gekommen als Hoherpriester der künftigen Güter; und durch das erhabenere und vollkommenere Zelt, das nicht von Menschenhand gemacht, das heißt nicht von dieser Welt ist,

12 ist er ein für allemal in das Heiligtum hineingegangen, nicht mit dem Blut von Böcken und jungen Stieren, sondern mit seinem eigenen Blut, und so hat er eine ewige Erlösung bewirkt.


13 Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer Kuh die Unreinen, die damit besprengt werden, so heiligt, dass sie leiblich rein werden,

14 wie viel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst kraft ewigen Geistes Gott als makelloses Opfer dargebracht hat, unser Gewissen von toten Werken reinigen, damit wir dem lebendigen Gott dienen.2

15 Und darum ist er der Mittler eines neuen Bundes; sein Tod hat die Erlösung von den im ersten Bund begangenen Übertretungen bewirkt, damit die Berufenen das verheißene ewige Erbe erhalten.

16 Wo nämlich ein Testament vorliegt, muss der Tod des Erblassers nachgewiesen werden;3
17 denn ein Testament wird erst im Todesfall rechtskräftig und gilt nicht, solange der Erblasser noch lebt.

18 Daher ist auch der erste Bund mit Blut in Kraft gesetzt worden.4

19 Nachdem Mose jedes Gebot dem Gesetz gemäß dem ganzen Volk vorgelesen hatte, nahm er das Blut der jungen Stiere und der Böcke, dazu Wasser, rote Wolle und Ysop, besprengte das Buch selbst und das ganze Volk

20 und sagte: Das ist das Blut des Bundes, den Gott für euch eingesetzt hat.

21 Dann besprengte er auch das Zelt und alle gottesdienstlichen Geräte auf gleiche Weise mit dem Blut.

22 Fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne dass Blut vergossen wird, gibt es keine Vergebung.

23 Durch solche Mittel müssen also die Abbilder der himmlischen Dinge gereinigt werden; die himmlischen Dinge selbst aber erfordern wirksamere Opfer.

24 Denn Christus ist nicht in ein von Menschenhand errichtetes Heiligtum hineingegangen, in ein Abbild des wirklichen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor Gottes Angesicht zu erscheinen;

25 auch nicht, um sich selbst viele Male zu opfern, (denn er ist nicht) wie der Hohepriester, der jedes Jahr mit fremdem Blut in das Heiligtum hineingeht;

26 sonst hätte er viele Male seit der Erschaffung der Welt leiden müssen. Jetzt aber ist er am Ende der Zeiten ein einziges Mal erschienen, um durch sein Opfer die Sünde zu tilgen.

27 Und wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt,

28 so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert, um die Sünden vieler hinwegzunehmen;
beim zweiten Mal wird er nicht wegen der Sünde erscheinen,
sondern um die zu retten, die ihn erwarten.

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