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Papst: Fußball ist Symbol für Frieden zwischen den Religionen

in Nachrichten 03.09.2014 15:31
von Kristina (gelöscht)
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http://kath.net/news/47374
Papst: Fußball ist Symbol für Frieden zwischen den Religionen

Franziskus am Montag im Vatikan beim Empfang für die Spieler des «interreligiösen Spiels für den Frieden». Partie ab 20.45 Uhr im römischen Olympiastadion

Vatikanstadt (kath.net/KNA) Die Religionen der Welt können nach den Worten von Papst Franziskus friedlich und solidarisch zusammenleben, ohne ihre Identität zu verlieren. Ein starkes Symbol dafür sei der respektvolle Wettstreit im Sport, besonders im Fußball, sagte Franziskus am Montag im Vatikan beim Empfang für die Spieler des «interreligiösen Spiels für den Frieden». Die Partie wird ab 20.45 Uhr im römischen Olympiastadion ausgetragen. Dabei sind zahlreiche Fußballstars der Gegenwart und aus früheren Jahren. Nach Angaben der Veranstalter sind Angehörige fast aller Weltreligionen vertreten. Angekündigt hatten sich unter anderen die Stürmer Lionel Messi und Ronaldinho und die italienischen Spieler Gianluigi Buffon und Andrea Pirlo.

«Besonders die Religionen sind dazu aufgerufen, sich zu Werkzeugen des Friedens, niemals des Hasses zu machen», so Franziskus bei dem Treffen in der vatikanischen Audienzhalle. «Denn im Namen Gottes darf stets und ausschließlich die Liebe weitergetragen werden.» Der argentinische Fußballer Diego Maradona, der ebenfalls am Spiel teilnimmt, umarmte Papst Franziskus und schenkte ihm ein Hemd der argentinischen Nationalmannschaft mit der schwarzen Zehn und dem Namen «Francisco». Der Papst wiederum übergab den Spielern Olivenbäumchen als Zeichen des Friedens.

«Die Menschen, besonders die Jugendlichen, sehen euch mit Bewunderung für eure athletischen Fähigkeiten. Es ist wichtig, dass ihr ihnen ein gutes Beispiel gebt, auf dem Spielfeld wie außerhalb», so Franziskus. Mit ihrem Bekenntnis zum Glauben und zur Menschlichkeit bezeugten die Spieler, dass eine weltweite «Kultur der Begegnung» möglich sei, die auf Solidarität und Frieden gründe. Die Welt brauche solchen Einsatz, um nicht der Diskriminierung von Religionen und Rassen zu erliegen. «Und ihr sagt mit dem heutigen Spiel 'Nein' zu jeder Form von Diskriminierung», rief der Papst ihnen zu. Ihm zufolge steht die Partie dafür, dass Religionen und der Sport eng zusammenarbeiten sollten für ein neues Zeitalter der Freundschaft zwischen den Völkern.

Organisiert haben das vom Papst initiierte interreligiöse Match die an der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften angesiedelte Einrichtung Scholas Occurentes und die Stiftung P.U.P.I. des langjährigen Kapitäns von Inter Mailand, Javier Zanetti. Beide unterstützen mit den Einnahmen Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche.

http://de.radiovaticana.va/news/2014/08/...stes/ted-822584

Kicken für den Frieden mit dem Segen des Papstes

„Ich wünsche euch ein gutes Match, morgen, im Olympiastadion!” Mit diesem Gruß ermunterte Papst Franziskus am Sonntag beim Angelusgebet eine ziemlich außergewöhnliche Friedensinitiative: Am Montagabend findet in Rom die große interreligiöse Fußballpartie statt, die den Segen des Papstes trägt. Mehr als 50 aktuelle und frühere Spieler von Weltklasse haben sich angekündigt, darunter die Stürmer Lionel Messi und Ronaldinho, Italiens Torwart Gianluigi Buffon oder die deutschen Weltmeister Lukas Podolski und Mesut Özil. Außerdem stehen Fußball-Legenden wie Gabriel Batistuta, Carlos Valderrama und Roberto Baggio auf dem Platz.

Am Nachmittag vor dem Spiel empfängt der Papst sie alle im Vatikan und gibt als Friedenszeichen ein Olivenbäumchen mit auf den Weg, das im Stadionrasen Wurzeln schlagen soll. Selbst kommt Franziskus nicht ins Olympiastadion, möglich wäre aber eine Videobotschaft an die Zuschauer auf den Tribünen, heißt es aus dem Staatssekretariat. Im deutschen Sprachraum ist die Partie, die um 20:45 beginn, live bei ORF Sport + zu sehen, ebenso im italienischen Staatsfernsehen RAI 1, und sogar das italienische Programm von Radio Vatikan macht Überstunden und überträgt das Spiel mit drei Kommentatoren. Der Papstsender macht für gewöhnlich um 21 Uhr die Tore dicht, nur bei Papstreisen und Papstwahlen gelten sonst Ausnahmen.

Viele, aber bei weitem nicht alle Spieler stammen aus katholischen Ländern. Die Veranstalter sind zu Recht stolz darauf, Vertreter fast aller Weltreligionen für die Partie gewonnen zu haben: Muslime wie Özil und Emre Belözoglu, den Shintoisten Yuto Nagatomo, den israelischen Juden Yossi Benayoun. Selbst Spieler mit buddhistischem und hinduistischem Hintergrund wollen in Rom dabei sein. Javier Zanetti, der langjährige Kapitän von Inter Mailand, hatte Papst Franziskus bei einer Audienz im April die Idee des interreligiösen Fußballmatches unterbreitet, „und der Papst war sofort begeistert“, erklärte Zanetti. Damals hatte der neue Krieg im Gazastreifen noch nicht begonnen, standen die bestialischen Massenvertreibungen durch die Terrorgruppe „Islamischer Staat" im Irak noch bevor. Die Hoffnung ist, dass die Idee des interreligiösen Dialogs gewissermaßen über das Medium Fußball die breiten Massen erreiche.

Die Einnahmen - eine Karte kostet zwischen 8 und 30 Euro, Kinder unter einem Meter kommen gratis ins Stadion - gehen an zwei wohltätige Stiftungen: Zanettis Stiftung PUPI und die Einrichtung Scholas Occurentes, die an der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften angesiedelt ist. Beide unterstützen damit Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche. Kleine Spenden sind über eine SMS an die italienische Nummer 45593 möglich.

Damit entspricht das Match dem Sportverständnis des Papstes. Franziskus, der deklarierte Fußballfan, erklärte, Sport müsse der Solidarität unter den Menschen und der Förderung der Jugend dienen. „Das wird das eigentliche Finale der WM, in dem alle gewinnen, die eine Welt ohne Krieg und Hunger wollen", meinte der Direktor von Scholas Occurentes, Jose Maria Del Coral.


Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2014/08/...stes/ted-822584
des Internetauftritts von Radio Vatikan


1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.
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#2

RE: Papst: Fußball ist Symbol für Frieden zwischen den Religionen

in Nachrichten 03.09.2014 15:55
von Kristina (gelöscht)
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Interreligiöses Gebet für den Frieden,
interreligiöser Dialog für den Frieden,
interreligiöses Spiel für den Frieden,
interreligiöses Lernen ....

Bei soviel interreligiösem Einsatz kommt der Frieden jetzt garantiert!


1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.

zuletzt bearbeitet 03.09.2014 15:59 | nach oben springen

#3

RE: Papst: Fußball ist Symbol für Frieden zwischen den Religionen

in Nachrichten 11.09.2014 00:03
von Andi • 1.077 Beiträge

Papst: Fußball ist Symbol für Frieden zwischen den Religionen ???????

Da hat sich Franziskus mal schön täuschen lassen. Der Fußball geht vollkommen konform mit dem Mainstream. Die Fifa und UEFA verteidigen Homos im Fußball und wehe man sagt was dagegen wird man gesperrt oder sonstwas. Und die Fußballvereine ziehen da auch schon mit. In München wurden einige verklagt weil sie ein Plakat gegen Schwule zeigten.

http://www.bild.de/sport/fussball/bayern...61414.bild.html

Leider ist ja diese Multi-Kulti Truppe in der 3 Moslems mitspielen Weltmeister geworden. Und die Deutschen waren so blöd das auch noch zu feiern. Also lieber scheide ich in der Vorrunde mit einer rein deutschen Manschaft aus als das ich mit einer Multi-Kulti Truppe Weltmeister werde.

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