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Papst: Protestant wird katholisch als Bischof beerdigt
in Nachrichten 11.08.2014 12:12von Kristina (gelöscht)
http://gloria.tv/media/KSrGtxeixCv
Papst: Protestant wird katholisch als Bischof beerdigt
Großbritannien. Am 6. August wurde der Laie Thomas Palmer, ein evangelikaler Prediger, in Bath, England, nach dem katholischen Beerdigungs-Ritus für Bischöfe bestattet, als wäre er ein katholischer Bischof gewesen wäre. Palmer starb im Juli bei einem Motorradunfall. Seine italienische Frau und die Kinder sind katholisch. Vorausgehend hatte der Ortsbischof die Erlaubnis für ein katholisches Requiem gegeben unter der Bedingung, dass Palmer als Laie bestattet werde. Danach schaltete sich Papst Franziskus ein und erlaubt, für den Protestanten ein Bischofsrequiem. Franziskus war ein privater Freund Palmers. Zur Beerdigung schickte er eine Botschaft.
1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.
RE: Papst: Protestant wird katholisch als Bischof beerdigt
in Nachrichten 11.08.2014 14:56von Kristina (gelöscht)
http://www.katholisches.info/2014/08/11/...of-tony-palmer/
Privilegien für Papst-Freunde – Bischofsrequiem für evangelikalen „Bischof“ Tony Palmer?
(London) Tony Palmer, der keltisch-anglikanische Bischof und Freund von Papst Franziskus starb am vergangenen 20. Juli an den Folgen eines Motorradunfalls. Wurde Palmer wegen seiner Freundschaft mit Papst Franziskus obwohl evangelikal-keltisch-anglikanisch wie ein katholischer Bischof begraben?
Wie erst jetzt bekannt wurde, erkundigte sich Papst Franziskus mehrfach telefonisch im Krankenhaus in Großbritannien, in das Palmer eingeliefert worden war, nach dem Befinden seines Freundes, der im evangelikalen Umfeld zum Bischof gemacht wurde, aber von der Anglikanischen Weltgemeinschaft anerkannt war. Palmer war auf evangelikaler und pfingstlerischer Seite maßgeblicher Architekt einer seit Jahresbeginn stattfindenden „Annäherung“ zwischen Papst Franziskus und führenden Vertretern dieser christlichen Strömungen.
Getrennte Christenheit wie „Apartheidsystem“ Südafrikas
Palmer, in Großbritannien geboren, aber in Südafrika aufgewachsen, arbeitete mehrere Jahre für den texanischen Fernsehprediger Kenneth Copeland in Südafrika. Palmer war mit einer Italienerin verheiratet. Die beiden Kinder des Ehepaars wurden katholisch erzogen. Daß seine Frau, als sie sich kennenlernten eine nicht praktizierende Katholikin, ihren katholischen Glauben wiederfand, mag mit ein Grund für die Annäherung an die Katholische Kirche gewesen sein. Dazu gehörte auch, daß er mit seiner Frau in Italien die Charismatische Erneuerung in der Katholischen Kirche kennenlernte, die pfingstlerische und evangelikale Elemente enthält.
Der Boston Globe berichtet, daß Palmer und Bergoglio vor der Papstwahl intensiv über die getrennten Christen gesprochen und dabei den Vergleich mit dem Apartheidssystem in Südafrika bemüht hätten.
Nach Papst-Intervention wie katholischer Bischof begraben?
Am vergangenen Mittwoch wurde für Tony Palmer ein katholisches Requiem in einer katholischen Kirche zelebriert. Palmer wurde auf dem katholischen Friedhof in Bath in Großbritannien beigesetzt. Papst Franziskus übermittelte eigens eine Botschaft, die von Palmers Witwe verlesen wurde. „Viele Male haben wir gemeinsam im selben Geist gebetet“, hieß es darin verbunden mit großem Lob des Papstes für Tony Palmers Wirken für die Einheit der Christen. „Wir waren große Freunde“, so Papst Franziskus. Es sei ein Verhältnis wie „Vater und Sohn“ gewesen. Die Botschaft vermittelte, laut Boston Globe, den Eindruck, Papst Franziskus wolle fortsetzen, was Tony Palmer bezüglich der Einheit der Christen begonnen habe.
Wie Gloria.tv berichtete, sei Palmer nicht nur katholisch beerdigt worden, sondern wie ein katholischer Bischof. Der zuständige Ortsbischof in England hatte eine Sondererlaubnis erteilt, Palmer, obwohl nicht Katholik, katholisch zu bestatten, wie es Wunsch der katholischen Ehefrau und der katholischen Kinder war. Allerdings als Laie und nicht als „Bischof“. Daraufhin habe sich Papst Franziskus eingeschaltet und angeordnet, daß Tony Palmer mit dem für einen Bischof vorgesehenen Requiem beigesetzt werden solle. Ökumene oder eine neue Sonderform der Vetternwirtschaft mit objektiv unangemessenen Spezialprivilegien für Papst-Freunde?
Text: Giuseppe Nardi
1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.
RE: Papst: Protestant wird katholisch als Bischof beerdigt
in Nachrichten 11.08.2014 18:09von Aquila • 7.242 Beiträge
Liebe Kristina
Ein kaum zu fassender Vorgang.
Selbstredend, dass die " Weihen" des sog. "keltisch-anglikanische Bischofs"
null und nichtig sind.
Er ist und bleibt ein Laie.
Von Seiten Papst Franziskus' dennoch auf ein "Bischofsrequiem" zu bestehen,
ist schlicht eigenmächtiges Handeln und somit erneut Grundlage für Verwirrung innerhalb der Kirche.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen.
RE: Papst: Protestant wird katholisch als Bischof beerdigt
in Nachrichten 11.08.2014 19:10von Kristina (gelöscht)
Lieber Aquila,
die Verwirrung ist das, was wir ahnen, aber nicht wahrhaben wollen.
Der Papst steht für die Einheit in der Vielfalt, wir sind alle Brüder und Schwestern auf der Welt.
LG
Kristina
1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.
RE: Papst: Protestant wird katholisch als Bischof beerdigt
in Nachrichten 11.08.2014 23:18von Aquila • 7.242 Beiträge
Liebe Kristina
Das stete undifferenzierte Hervorheben von einer "allgemeinen Geschwisterlichkeit"
ist in der Tat verwirrend.
Ja oft wird gar davon gesprochen, alle Menschen seien "Kinder Gottes".
Einige ergänzende Anmerkungen über die wahre Kindschaft Gottes:
Heute wird oft versucht, alle Menschen gleichsam durch Geburt pauschal
zu "Kindern Gottes" zu erheben.
Dies ist im Lichte der hl. Tradition nicht haltbar.
Kurze Erläuterung:
Unsere Stammeltern, Adam und Eva,
verloren die heiligmachende Gnade und somit ihre Kindschaft Gottes durch ihren Sündenfall und brachten über die Menschheit
- mit Ausnahme der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria ! -
die Erbsünde / Erbschuld
Folgen der Erbsünde
Ohne die heiligmachende Gnade
aber kann der Mensch kein Kind Gottes sein / wieder werden.
Alleine das hochheilige Erlösungswerk unseres Herrn und Gottes Jesus Christus ermöglicht es dem Menschen
wieder Kinder Gottes zu werden.
Dies durch das Geschenk der Wiedererlangung
heiligmachenden Gnade
im hl. Sakrament der Taufe !
( unter bestimmten Umständen auch durch die Begierde- bzw. Bluttaufe)
Erst durch das in den Tod und die Auferstehung Christi Hineingeborenwerden durch das hl. Sakrament der Taufe wird der Mensch
"neu geboren" im Sinne der Wiederlangung der Kindschaft Gottes.
Jesus Christus: Sieger über Sünde und Tod
Alle Menschen sind denn als Geschöpfe der Seele nach Ebenbilder Gottes....
aber damit noch nicht ( wieder ) Kinder Gottes wie vor dem Sündenfall.
Alleine die heiligmachende Gnade vermag die Kindschaft Gottes wieder zu schenken.
Freilich kann der Mensch die heiligmachende Gnade auch wieder durch die Todsünde verlieren.
Daher ist der Wille zum Streben nach Vollendung unabdingbar;
der Wille zur Mitarbeit an den geschenkten Gnaden kraft der hl. Sakramente.
Die Gnaden
Es ist also keineswegs so, dass alle Menschen "automatisch "Kinder Gottes wären.
Der Hinweis auf die allen Menschen gemeinsamen Stammeltern Adam und Eva
meint denn auch alleine die Gemeinsamkeit der
Menschen-Kinder
und eben nicht
als Gottes -Kinder !
Denken wir an die Selbstbezeichnung Christi
"Menschen-Sohn"
Jesus Christus ist der neue Adam !
Der Mensch gewordenen eingeborene SOHN GOTTES JESUS CHRISTUS ist für die Sühne der Sünden der Welt gekommen....
um so alles neu zu machen....
-
Offb 21,5
Er, der auf dem Thron saß, sprach:
Seht, ich mache alles neu.
Und er sagte: Schreib es auf, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.
-
Erst durch durch die zur Sühne der Sünden der Welt Menschwerdung des eingeborenen Sohnes Gottes Jesus Christus
ist es dem durch den Sündenfall der Stammeltern die Kindschaft Gottes verloren habenden
und mit der Erbsünde geborenen Menschen
- mit Ausnahme der ohne Erbsünde unbefleckt empfangenen allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria -
überhaupt wieder gegeben der Kindschaft Gottes würdig zu werden.
Unser Herr und Gott Jesus Christus öffnet uns dadurch wieder das Tor zur
Geschwisterlichkeit alleine in Seinem Namen
und schenkt uns somit im hl. Sakrament der Taufe wieder die
heiligmachende Gnade zur Wiedererelangung der Kindschaft Gottes zurück
Es ist denn immer sorgsam zu differenzieren zwischen den den Stammeltern Adam und Eva
folgenden Menschen-Kindern
und
der alleine durch das hl. Sakrament der Taufe
- unter Umständen auch der Begierde- und der Bluttaufe der Märtyrer -
wiedergeschenkten
Gottes-Kindschaft.
Leider wird diese unabdingbar notwendige Differenzierung im Soge einer
vorangetriebenen unverbindlichen "Weltbrüderlichkeit" kaum mehr deutlich gemacht.
Dazu gesellt sich denn auch wie gesehen eine schleichende
"Ausdehnung" der Definition von Kirche.
Die "Einheit in Vielfalt" gleichsam als "Überziehmantel" ,
um auch protestantische Glaubensgemeinschaften irgendwie "miteinzubeziehen".
Dazu gehört denn auch das fast inflationär gebrauchte Wort
Kirchen-"Spaltung" !
Bez.des Protestantismus von einer "Spaltung" zu reden,
ist unhaltbar !
Vielmehr handelt es sich um von der Kirche abgefallenen protestantischen Gemeinschaften !
Das "Bischofsrequiem" für einen Schein-"Bischof" ohne gültige Weihe weist offenbar
in Richtung angedachter "ökumenische Einheitskirche" .
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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