Evangelium nach Matthäus 11,25-30.
In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde,
weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.
Ja, Vater, so hat es dir gefallen.
Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.
Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.
Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht.
Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu
Kommentar zum heutigen Evangelium
Hl. Faustine Kowalska (1905 - 1938), Ordensschwester
Tagebuch
„Ich bin sanft und von Herzen demütig“
Ich grüße dich, barmherziges Herz Jesu,
Lebendige Quelle aller Gnaden,
Einziger Schutz und unsere Zuflucht,
In dir erstrahlt mir die Hoffnung.
Ich grüße dich, mitfühlendes Herz meines Gottes,
Unendliche, lebendige Quelle der Liebe.
Aus dir strömt Leben für den sündigen Menschen,
Aus dir, du Quelle aller köstlichen Sanftheit.
Ich grüße dich, du offene Wunde des heiligsten Herzens (Joh 19,34),
Aus der die Strahlen von Barmherzigkeit hervorbrachen
Und aus der wir Leben schöpfen dürfen,
Mit dem Gefäß des Vertrauens allein.
Ich grüße dich, du Güte Gottes, unvorstellbar,
Unermesslich, unergründlich.
Voll Liebe und Barmherzigkeit, doch immer heilig,
Bist du wie eine gute Mutter, die sich uns zuneigt.
Ich grüße dich, Thron der Barmherzigkeit, Lamm Gottes,
Du hast dein Leben für mich geopfert,
Du, vor dem Tag um Tag meine Seele sich neigt
Und lebt in der Tiefe des Glaubens.
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