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Die Berufung der Laien
898 „Aufgabe der Laien ist es, kraft der ihnen eigenen Berufung das Reich Gottes zu suchen, indem sie die zeitlichen Dinge besorgen und Gott gemäß ordnen. ... Ihre Aufgabe ist es also in besonderer Weise, alle zeitlichen Dinge, mit denen sie eng verbunden sind, so zu erleuchten und zu ordnen, daß sie immer Christus gemäß geschehen, gedeihen und zum Lob des Schöpfers und Erlösers gereichen" (LG 31).
899 Die Initiative der christlichen Laien ist besonders notwendig, wenn es darum geht, Mittel und Wege zu finden, um die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten mit den Forderungen des christlichen Glaubens und Lebens zu durchdringen. Dieser Einsatz gehört selbstverständlich zum Leben der Kirche:
„Die Gläubigen, und genauer noch die Laien, stehen an der äußersten Front des Lebens der Kirche; die Kirche ist durch sie das Lebensprinzip der menschlichen Gesellschaft. Darum müssen sie und gerade sie ein immer tieferes Bewußtsein gewinnen, daß sie nicht nur zur Kirche gehören, sondern die Kirche sind, das heißt, die Gemeinschaft der Gläubigen auf Erden unter der Führung des Papstes als des gemeinsamen Hauptes und der mit ihm geeinten Bischöfe. Sie sind die Kirche" (Pius XII., Ansprache vom 20. Februar 1946, zitiert in CL 9).
900 Die Laien haben, wie alle Gläubigen, kraft der Taufe und der Firmung von Gott den Auftrag zum Apostolat erhalten; daher haben sie das Recht und die Pflicht, einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen daran zu arbeiten, daß alle Menschen auf der ganzen Erde die göttliche Heilsbotschaft kennenlernen und aufnehmen. Diese Pflicht ist noch dringender, wenn die Menschen nur durch sie das Evangelium vernehmen und Christus kennenlernen können. In den kirchlichen Gemeinschaften ist ihre Tätigkeit so notwendig, daß das Apostolat der Seelsorger ohne sie meistens nicht zur vollen Wirkung gelangen kann.
Die Teilhabe der Laien am Priesteramt Christi
901 Die Laien sind „als Christus Geweihte und mit dem Heiligen Geist Gesalbte in wunderbarer Weise dazu berufen und ausgerüstet, daß immer reichere Früchte des Geistes in ihnen hervorgebracht werden. Denn all ihre Tätigkeiten, Gebete und apostolischen Unternehmungen, das Ehe- und Familienleben, die tägliche Arbeit, die Erholung von Geist und Leib, wenn sie im Geist vollzogen werden, ja sogar die Beschwernisse des Lebens, wenn sie geduldig ertragen werden, werden geistige Opfer, Gott wohlgefällig durch Jesus Christus, die bei der Feier der Eucharistie zusammen mit der Darbringung des Herrenleibes dem Vater in höchster Ehrfurcht dargebracht werden. So weihen auch die Laien, indem sie überall heilig handeln, die Welt selbst Gott" (LG 34) [ 1 Vgl. LG 10].
902 Am Heiligungsdienst haben auf besondere Weise „die Eltern Anteil, indem sie ihr Eheleben in christlichem Geiste führen und für die christliche Erziehung ihrer Kinder sorgen" ( [link] CIC, can. 835, § 4).
903 Falls sie die erforderlichen Eigenschaften aufweisen, können Laien auf Dauer zum Dienst als Lektor und Akolyth zugelassen werden‘. „Wo es ein Bedarf der Kirche nahelegt, weil für diese Dienste Beauftragte nicht zur Verfügung stehen, können auch Laien, selbst wenn sie nicht Lektoren oder Akolythen sind, nach Maßgabe der Rechtsvorschriften bestimmte Aufgaben derselben erfüllen, nämlich den Dienst am Wort, die Leitung liturgischer Gebete, die Spendung der Taufe und die Austeilung der heiligen Kommunion" ( [link] CIC, can. 230, § 3).
Die Berufung der Laien
898 „Aufgabe der Laien ist es, kraft der ihnen eigenen Berufung das Reich Gottes zu suchen, indem sie die zeitlichen Dinge besorgen und Gott gemäß ordnen. ... Ihre Aufgabe ist es also in besonderer Weise, alle zeitlichen Dinge, mit denen sie eng verbunden sind, so zu erleuchten und zu ordnen, daß sie immer Christus gemäß geschehen, gedeihen und zum Lob des Schöpfers und Erlösers gereichen" (LG 31).
899 Die Initiative der christlichen Laien ist besonders notwendig, wenn es darum geht, Mittel und Wege zu finden, um die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten mit den Forderungen des christlichen Glaubens und Lebens zu durchdringen. Dieser Einsatz gehört selbstverständlich zum Leben der Kirche:
„Die Gläubigen, und genauer noch die Laien, stehen an der äußersten Front des Lebens der Kirche; die Kirche ist durch sie das Lebensprinzip der menschlichen Gesellschaft. Darum müssen sie und gerade sie ein immer tieferes Bewußtsein gewinnen, daß sie nicht nur zur Kirche gehören, sondern die Kirche sind, das heißt, die Gemeinschaft der Gläubigen auf Erden unter der Führung des Papstes als des gemeinsamen Hauptes und der mit ihm geeinten Bischöfe. Sie sind die Kirche" (Pius XII., Ansprache vom 20. Februar 1946, zitiert in CL 9).
900 Die Laien haben, wie alle Gläubigen, kraft der Taufe und der Firmung von Gott den Auftrag zum Apostolat erhalten; daher haben sie das Recht und die Pflicht, einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen daran zu arbeiten, daß alle Menschen auf der ganzen Erde die göttliche Heilsbotschaft kennenlernen und aufnehmen. Diese Pflicht ist noch dringender, wenn die Menschen nur durch sie das Evangelium vernehmen und Christus kennenlernen können. In den kirchlichen Gemeinschaften ist ihre Tätigkeit so notwendig, daß das Apostolat der Seelsorger ohne sie meistens nicht zur vollen Wirkung gelangen kann.
Die Teilhabe der Laien am Priesteramt Christi
901 Die Laien sind „als Christus Geweihte und mit dem Heiligen Geist Gesalbte in wunderbarer Weise dazu berufen und ausgerüstet, daß immer reichere Früchte des Geistes in ihnen hervorgebracht werden. Denn all ihre Tätigkeiten, Gebete und apostolischen Unternehmungen, das Ehe- und Familienleben, die tägliche Arbeit, die Erholung von Geist und Leib, wenn sie im Geist vollzogen werden, ja sogar die Beschwernisse des Lebens, wenn sie geduldig ertragen werden, werden geistige Opfer, Gott wohlgefällig durch Jesus Christus, die bei der Feier der Eucharistie zusammen mit der Darbringung des Herrenleibes dem Vater in höchster Ehrfurcht dargebracht werden. So weihen auch die Laien, indem sie überall heilig handeln, die Welt selbst Gott" (LG 34) [ 1 Vgl. LG 10].
902 Am Heiligungsdienst haben auf besondere Weise „die Eltern Anteil, indem sie ihr Eheleben in christlichem Geiste führen und für die christliche Erziehung ihrer Kinder sorgen" ( [link] CIC, can. 835, § 4).
903 Falls sie die erforderlichen Eigenschaften aufweisen, können Laien auf Dauer zum Dienst als Lektor und Akolyth zugelassen werden‘. „Wo es ein Bedarf der Kirche nahelegt, weil für diese Dienste Beauftragte nicht zur Verfügung stehen, können auch Laien, selbst wenn sie nicht Lektoren oder Akolythen sind, nach Maßgabe der Rechtsvorschriften bestimmte Aufgaben derselben erfüllen, nämlich den Dienst am Wort, die Leitung liturgischer Gebete, die Spendung der Taufe und die Austeilung der heiligen Kommunion" ( [link] CIC, can. 230, § 3).
Aus Kath.Katheterismus
Die Standespflichten eines Papstes
Zu den Standespflichten eines Papstes gehört es daher, über die Reinheit der katholischen Lehre zu wachen, geeignete Kardinäle zu berufen, den Ortskirchen gute Oberhirten zu geben und für die Aufrechterhaltung bzw. Verbesserung der kirchlichen Disziplin zu arbeiten.1 Fragen wir uns also, inwieweit Johannes Paul II. seine Standespflichten als Papst erfüllt hat.
Johannes Paul II. und die Verteidigung des katholischen Glaubens
Johannes Paul II. hat selber zahlreiche fragwürdige und mit dem katholischen Glauben nicht übereinstimmende Aussagen gemacht, wie z. B. zur Allerlösung, zum Abstieg der Seele Christi in den limbus patrum2 und zur Bedeutung der nichtchristlichen Religionen im Heilsplan Gottes
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Quelle, Auszug aus:
http://pius.info/archiv-news/855-rom--va...n-eines-papstes
Weitere Info:
http://www.vatican.va/holy_father/john_p...rdinals_ge.html
BRIEF VON PAPST JOHANNES PAUL II.
AN ALLE DEUTSCHEN KARDINÄLE
Verehrter, lieber Bruder!
1. Die Berufung von vier weiteren herausragenden Kirchenmännern aus Deutschland in das Kardinalskollegium hat die deutschen Purpurträger innerhalb des Senates des Papstes zu einer stattlichen Gruppe gemacht. Sicherlich haben Sie verstanden, was mich zu diesen Ernennungen bewogen hat: Ich wollte auch auf diese Weise meine Dankbarkeit und Anerkennung für die Verdienste zum Ausdruck bringen, die jedem einzelnen der neuen Kardinäle zukommen. Gleichzeitig wollte ich meine herzliche Wertschätzung bekunden, die ich für die ganze Kirche hege, die in Ihrem Land lebt und wirkt.
Ich weiß um den unermüdlichen Einsatz, mit dem Sie, verehrter Bruder, sich in diesen schwierigen Zeiten Tag für Tag den pastoralen Aufgaben widmen, die Ihnen anvertraut sind. Ich bin mir sicher, daß die Erhebung in die Kardinalswürde für Sie ein weiterer Anstoß ist, sich im Zeugnis für Christus und sein Evangelium hochherzig einzusetzen. Zugleich anerkenne ich, daß die Kirche in Deutschland im Hinblick auf ihr Wirken dynamisch ist und sich in wahrhaft rühmenswerter Weise um die Brüder und Schwestern in Not sorgt.
Info, Auszug:
Umfrage in Kölner Erzbistum: Katholiken halten Kirche für weltfremd
Kölner Dom: Erkenntnisse aus den Rückmeldungen der GläubigenZur Großansicht
REUTERS
Kölner Dom: Erkenntnisse aus den Rückmeldungen der Gläubigen
Verhütung, Scheidung, Homo-Ehe: Mit einer weltweiten Umfrage will der Vatikan herausfinden, wie das Kirchenvolk zu Streitfragen steht. Das Erzbistum Köln hat erste Ergebnisse veröffentlicht. Die Differenz zwischen kirchlicher Lehre und den Auffassungen der Gläubigen ist offenbar groß.
Auszug:
Lebenswelten von Kirche und Gesellschaft driften auseinander
Die Erkenntnisse aus Köln legen nahe, dass in allen Punkten eine erdrückende Mehrheit der Gläubigen offenbar völlig anders denkt, als die Kirche es lehrt. Die Zusammenfassung der Ergebnisse ist 23 Seiten lang. Das Dokument ist online einsehbar und wurde an die Deutsche Bischofskonferenz geschickt, die es an den Vatikan weiterleiten soll.
"Insgesamt wird die Lehre der Kirche als welt- und beziehungsfremd angesehen", heißt es in dem Stimmungsbild in Bezug auf das Thema Familie. Dabei sei die Lehre der Kirche jedoch nur wenig bekannt, zudem werde sie häufig auf das Thema "Unauflöslichkeit der Ehe" und Aussagen zur Sexualität reduziert. Die Folge: Vor allem in diesen Bereichen "driften die Lebenswelten von Kirche und Gesellschaft eklatant auseinander".
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...d-a-938849.html
RE: Die Berufung der Laien
in Die Glaubenskongregation 02.06.2014 23:44von Aquila • 7.220 Beiträge
Lieber blasius
Die unfehlbare Lehre der Kirche
darf sich niemals nach sog. "zeitgemässen Mehrheitsmeinungen" richten.
"Der Spiegel" als Flaggschiff der glaubens- und kirchenfeindlichen Schreiberlinge
lässt nichts unversucht, um sog. "liberale Katholiken" als
"Vorzeigekatholiken" zu hofieren....
schliesslich gehören diese der "zeitgemässen Mehrheit" an....
d.h. sie basteln sich ihren "eigenen Glauben"....
im "Einklang" mit dem Weltgeist.
Der sel. Kardinal Newman
über das Ende von wahrheitsfeindlichen sog. "Mehrheiten"
Sie werden
im Angesichte der Ewigen Wahrheit Jesus Christus
zu aufsteigendem Rauch im Winde....zu Schall und Rauch:
-
"Aber wird Gott den Verführungen der Sophistik dieser Welt,
vor welchen Er uns selber gewarnt hat,
gestatten dass wir uns mit ihnen am Jüngsten Tage vor Seinem Antlitz entschuldigen ?
Wird es uns vor Seinem Richterstuhl von der Missachtung Seines Wortes freizsprechen vermögen, dass wir der Welt vertraut haben ?,
von der Verhöhnung des Glaubens, weil wir nach dem Augenschein gelebt haben ?
Wird es ein Ersatz sein für die Vernachlässigung Gottes, des Vateres unseres Herrn Jesus Christus, dass wir Pantheisten gewesen sind ?...
Die Welt verspricht, dass, wenn wir ihr trauen, wir nicht falsch gehen können. Warum ?
Weil sei die Ueberlegenheit der Zahl hat;
es gibt in ihr so viele Menschen; sie müssen recht haben.
Das ist's was sie so kühn zu machen scheint:
"Gott kann so viele nicht strafen"
Es ist so, wir wissen es, bei menschlichen Gesetzen....sie meinen, dass diese Welt für Gott ein zu grosses Uebel sei, um zu strafen, oder besser, dass sie deshalb so böse sei, weil in ihr zu viel Böses ist.
Umsonst versichert ihnen die Schrift, dass sie böse ist, wiewohl Gott es zulässt.
Umsonst proklamiert und protestiert der gesamte Psalter, von Anfang bis Ende, dass die Welt gegen die Wahrheit steht, und dass die Heiligen leiden müssen.
Umsonst sagen uns die Apostel,
dass die Welt im argen lieegt, umsonst erklärte Christus selbser:
"Breit ist der Weg, der ins Verderderben führt, und viele sind, die ihn gehen....( Mt. 7;13)
Welches Elend an jenem Tage, da die toten Gebeine auferstehen werden aus ihren Gräbern und die Millionen, die einst gelebt haben, vor ihren allmächtigen Richter gerufen werden, dessen Atem ein feuriger Strom ist, und dessen Stimme gleichdem Rauschen vieler Wasser ist...
der überall zu gleicher Zeit ist und der so voll und ganz unser Gott und Richter ist,
wie wenn da keine andere Kreatur in der ganzen Welt wäre, als jeder einzelne von uns !
Warum wollen wir nicht hier lernen,
dass die Zahl keine Kraft hat ?
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Lieber Aquila,
einiges ist "im Argen, ist schief gelaufen"
Bischof Ackermann findet die Lehre der Kirche nicht mehr zeitgemäß
Mittwoch, den 12. Februar 2014 um 14:31 Uhr
Bischof ackermann
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat ohne Umschweife zugegeben, lieber dem Zeitgeist als dem Heiligen Geist zu folgen, indem er die Morallehre der Kirche als nicht mehr zeitgemäß bezeichnete. Was daran „mutig" sein soll, wie der Vorsitzende des Katholikenrats im Bistum Trier befand, ist schwer zu verstehen, konnte der Bischof doch des Beifalls der Medien gewiss sein.
Bischof Ackermann findet es nicht mehr zeitgemäß, die neue Verbindung nach einer Scheidung als dauernde Todsünde anzusehen und Wiederverheirateten keine Möglichkeit zu eröffnen, wieder zu den Sakramenten zugelassen zu werden, sagte er der Mainzer „Allgemeinen Zeitung". Es sei auch nicht mehr haltbar, jede Art von vorehelichem Sex als schwere Sünde zu betrachten, und die Kirche dürfe nicht mehr sagen, Homosexualität sei widernatürlich.
Die katholische Morallehre war niemals zeitgemäß, da die große Mehrheit der Menschen immer dazu geneigt hat, den einfachen und bequemen Weg zu gehen, der nach der Bergpredigt in die Hölle führt: „Weit ist die Pforte und breit ist der Weg, der ins Verderben führt, und viele gehen auf ihm hinein. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und nur wenige finden ihn" (Mt 7,13 f). Katholisch zu sein, bedeutete zu fast allen Zeiten, gegen den Strom schwimmen zu müssen.
In typisch liberaler Manier beruft sich Bischof Ackermann auf die Gewissensentscheidung der Einzelnen: „Wir müssen das Verantwortungsbewusstsein der Menschen stärken, ihre Gewissensentscheidung dann aber auch respektieren." Was moralisch schlecht ist, kann aber auch durch eine Gewissensentscheidung nicht gut werden. Wenn der Mensch gegen das Gebot Gottes handelt, sündigt er und ein Bischof lädt eine schwere Verantwortung auf sich, wenn er die Gläubigen auf dem Weg der Sünde bestärkt, anstatt sie zu Umkehr und Buße aufzurufen.
http://pius.info/archiv-news/892-kirchen...ehr-zeitgemaess
Liebe Grüße, blasius
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