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Sabbatum sanctum – heiligen Sabbat Karsamstag (gemäß Missale vor 1962)

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 18.04.2014 21:09
von blasius (gelöscht)
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1. Osternachtfeier:

Der Karsamstag ist der heilige Ruhetag des Herrn; man könnte ihn den zweiten Sabbat nach der Schöpfung nennen. Die Kirche heißt ihn Sabbatum sanctum – heiligen Sabbat! Dieser Tag ist und sollte sein der stillste Tag des Kirchenjahres; an diesem war bis ins Mittelalter hinein kein Gottesdienst. Was heute in der Kirche am Karsamstag früh gefeiert wird, gehört in Wirklichkeit in die Osternacht, vom Samstag auf Sonntag; denn die ganze Karsamstagsliturgie ist schon Osterfeier! Es ist eine große Aufgabe der liturgischen Erneuerung, der katholischen Welt die zweite heilige Nacht wiederzugeben, die Osternacht, die „Mutter aller Vigilien“, wie sie der heilige Augustin nennt. Der unliturgische Geist und Sinn der letzten vier Jahrhunderte hat uns die heiligste aller Nächte genommen, der liturgische Geist unseres Jahrhunderts wird den Fehler wieder gutmachen.

Feiern wir die Karsamstagsliturgie wenigstens im Geiste in der Nacht und als Täuflinge. Wir erleben in dramatischer Entfaltung die Auferstehung Christi, den Sieg des Lichtes über die Finsternis und die Auferstehung unserer Seele; Christus steht in jedem von uns auf. Die folgende Darstellung setzt die Feier in der Nacht voraus.

a) Osterkerze. Den Tag über war es in den Kirchen still und öde, die Altäre kahl – das schweigende Weh der Seele spricht ohne Worte, ohne Handlung, ohne Gottesdienst. Der Tag geht vorüber, der zweite Abend bricht an, seit der Herr im Grabe. Das Gotteshaus wird dunkel, wird finster. Am Abend versammeln sich die Gläubigen in der unbeleuchteten Kirche. Der Klerus zieht vor die Kirche, dort wird aus dem Stein Feuer geschlagen und das Feuer geweiht. Eine solche Lichtweihe (Lucernarium) und Lichtprozession wurde früher vor jedem Nachtgottesdienst gehalten, denn die Kirche wollte nur geweihtes Licht zum Gottesdienst verwenden. Im Gotteshaus sind alle Lichter erloschen; der Alte Bund ist zu Ende, jetzt kommt das Licht der Welt, Christus. Und wie das Feuer gleichsam jungfräulich aus dem Stein hervorgeht, so ist Christus aus dem Schoße der Jungfrau hervorgegangen, so geht er heute in der Osternacht aus verschlossenem Grab zu verklärtem Leben hervor. Ist die Kirche nicht Künstlerin in ihren heiligen Zeichen? Das ist der Beginn der Auferstehungsfeier. Das Feuer wird geweiht. Hierauf wird die Weihe der fünf Weihrauchkörner vorgenommen, welche jetzt an der Osterkerze angebracht sind und die die fünf verklärten Wundmale des Herrn versinnbildlichen sollen, früher wurden sie an der Kerze verbrannt! Nun wird an dem geweihten Feuer eine Kerze angezündet, mit der der Klerus in die Kirche einzieht, diese ist noch finster. Der Diakon erscheint in weißer Dalmatik, dem Freudengewand; er ist der Osterherold. Langsam bewegt sich der Zug durch die Kirche, der Diakon trägt ein Rohr mit drei Kerzenarmen (Triangel genannt), zündet in drei Abständen je einen an, singt dabei: Lumen Christi – Licht Christi! Der Gesang wird immer höher, die Kirche, immer heller – eine künstlerische Entfaltung des Lichtsymbols! Der Zug ist beim Altar angelangt, jetzt schickt sich der Diakon an, die Auferstehung des Herrn feierlich zu verkünden: durch den berühmten Ostergesang, das Praeconium paschále „Exsultet“ und die Weihe der Osterkerze. Das „Exsultet“ gehört zu den dichterisch und musikalisch bedeutsamsten Gesängen unserer Liturgie. In gehobener, dichterischer Sprache wird die Würde und das Geheimnis dieser heiligen Nacht und damit zugleich die große Erlösungstat Christi besungen: „O unwägbare Liebe des Vaters! Den Knecht zu erkaufen, gabst hin du den Sohn … Glückselige Schuld, die es verdiente, einen so großen Erlöser zu haben!“ Die Osterkerze ist das Sinnbild des auferstandenen Heilandes, der lichtstrahlend in Herrlichkeit das Grab verließ. Deshalb brennt die Osterkerze während des Gottesdienstes bis zum Fest Christi Himmelfahrt. Im Augenblick, wo der Diakon die fünf Weihrauchkörner angesteckt und die Kerze angezündet hat, werden alle Lichter in der Kirche erleuchtet. Das ist die feierliche Ankündigung der Auferstehung!

b) Taufwasserweihe. Nach diesem feierlichen Osterinvitatorium geht es an die Taufe. Zuerst werden zwölf Lesungen (Prophetien) gehalten, die in einer großartigen Zusammenstellung die Wirkungen der Taufe und die Größe des Christenstandes darstellen: sie haben den Zweck, den Täuflingen noch einmal in einem Gesamtbild die Bedeutung der Gnadenstunde klarzumachen, die ihnen durch die Taufe zuteil wird (der Freund der Liturgie sollte diese einmal in einer ruhigen Stunde lesen und durchdringen). Nun folgt die Weihe des Taufwassers: und dann der Höhepunkt der nächtlichen Feier: die Taufe, die aber jetzt in der Regel ausfällt. Fühlen wir uns jetzt als Täuflinge, und erneuern wir unsere Wiedergeburt

Der Zug der Priesterschaft geht jetzt mit den Täuflingen zum Taufbrunnen, die Osterkerze wird vorangetragen. Auf dem Wege wird aus dem Mund der Täuflinge der Gesang gesungen: „Wie der Hirsch lechzt nach dem Wasserquell, so sehnt sich meine Seele nach dir, o Gott; wann darf ich kommen und erscheinen vor dem Angesichte meines Gottes? Tränen waren mein Brot bei Tag und Nacht, da man mir täglich sagte: Wer ist dein Gott?! Dieser Gesang lässt uns die Sehnsucht der Täuflinge nach der Taufgnade ahnen. Die Weihe des Taufwassers geschieht in Form einer Präfation. In den zumeist gesungenen Gebeten wird eine ganze Geschichte des geheiligten Wassers geboten: „O Gott, am Anfang der Welt schwebte dein Geist über den Wassern … durch Wasser hast du die Laster der sündigen Welt abgewaschen und in den Strömen der Sintflut unsere Wiedergeburt vorgebildet, so dass im Geheimnis desselben Elementes sowohl die Sünde ihren Untergang als auch die Gnade ihren Ursprung finde.“ Der Priester redet das Wasser an: „Gott hat dich aus der Quelle des Paradieses entspringen lassen und dir geboten, in vier Strömen die ganze Erde zu bewässern … Ich segne dich durch Jesus Christus, der dich zu Kana in Galiläa durch ein Wunderzeichen seiner Allmacht in Wein verwandelte; der mit seinen Füßen auf dir einherschritt und der von Johannes mit dir getauft wurde; der dich zugleich mit Blut aus seiner Seite hervorquellen ließ; der seinen Jüngern befahl, mit dir die Gläubigen zu taufen.“

Der Priester senkt in das Wasser die brennende Osterkerze: „ Es steige herab in diesen reichgefüllten Quell die Kraft des Heiligen Geistes.“ Er haucht das Wasser an in Form eines griechischen Psi (Ψ), des Zeichens des Heiligen Geistes; er gießt in das Wasser Katechumenenöl und das heilige Chrisam, so dass nun wirklich die Fülle der göttlichen Gnade und des Segens der Kirche darin wohnt.

c) Die Taufe: Nun sollte der Höhepunkt der Osternachtfeier folgen: die Taufe der Täuflinge. Christen, stellt euch nur vor, welch einen gewaltigen Eindruck das gemacht haben muss, wenn jetzt eine Schar erwachsener Täuflinge dastand; Männer, die sich zum Glauben durchgerungen, Jungfrauen, die vielleicht eine reiche Heirat ausgeschlagen, die von ihren Eltern enterbt wurden, sie stehen da, um im Taufwasser zum neuen Leben wiedergeboren zu werden. Leider wird heute an dieser Stelle nur selten eine Taufe gespendet. Doch es wäre möglich, und es heißt sogar in den Vorschriften der Kirche: Wenn Täuflinge da sind, so sollen sie nun getauft werden. Bittet euren Pfarrer, dass er es ermögliche, dass am Karsamstag eine Kinder- oder gar eine Erwachsenentaufe stattfinde. Jedenfalls aber sollt ihr an dieser Stelle euer Taufgelöbnis erneuern und so die Taufgnade beleben.

Nach der Taufe erhalten die Täuflinge das weiße Priesterkleid und die brennende Lampe: so sind sie ausgerüstet, das erste Mal den heiligen Priesterdienst zu verrichten, das unblutige Opfer mitzufeiern und an dem Opfermahl teilzunehmen. Wie muss das ergreifend schön gewesen sein, wenn jetzt die weißgekleidete Schar der Täuflinge mit ihren brennenden Lampen in Prozession aus der Taufkapelle der Laterankirche in das Gotteshaus zog; das war ein feierlicher Eingang (Introitus) zur Osternachtsmesse. Auf dem Wege wurde und wird heute noch die Allerheiligenlitanei gesungen; sie ist ein Fürbittgebet für die Neugetauften, aber auch der Ausdruck unseres Gemeinschaftsbewusstseins, wir erinnern uns lebhaft der Gemeinschaft der Heiligen.

d) Osternachtmesse: Die Litanei ist zugleich der Übergang zur Messe, zu der die Priester in weißen Kleidern erscheinen. Die Messe ist die Ostervigilmesse, ähnlich wie die erste Weihnachtsmesse, und sollte wie diese um Mitternacht gefeiert werden; der volle Osterjubel wird aber erst zum morgigen Hochamt ausbrechen. Ganz besonders ist die Taufmesse. Sie ist die Primizmesse, das Erstlingsopfer der Neugetauften, die jetzt das erste Mal zum Mahle des Lammes geladen sind. Möge die Messe auch für uns Taufmesse und Taufgelöbnis sein. Die Messe hat einige Eigentümlichkeiten: Es fehlt der Introitus, das Kyrie, das Lied zum Opfergang, das Agnus Dei; die Messe stellt eine sehr alte Form der Mesfeier dar, in der diese Gesänge noch nicht eingeführt waren. Dafür ist die Allerheiligenlitanei, die bei Stationsfeiern stets der Messe voranging, ein Introitus und schließt mit dem Kyrie. Beim Anstimmen des "Gloria in excelsis" wird mit allen Glocken geläutet; so braust jetzt die Osterfreude hinaus in die Welt; das Gloria ist heute Osterlied, es war in alter Zeit ausschließlich Ostergesang. Das Kirchengebet setzt die Nacht voraus und ist eine Bitte für die Neugetauften, dass sie ihren Christendienst vollkommen erfüllen mögen. Die Epistel ist eine Lehre an sie: „Wenn ihr mit Christus auferstanden seid, habt das im Sinne, was oben ist!“

Nun kommt wieder ein großer Augenblick, der uns tief ergreift: es wird dreimal das Alleluja angestimmt, das eigentliche Osterlied; seit der Vorfastenzeit haben wir es vermisst, nun wird es wieder das ganze Jahr hindurch unser treuer Begleiter sein. Das Evangelium ist die erste Osterbotschaft. Mit Absicht wurde die Stelle wegen der Zeitangabe gewählt: „Nach Ablauf des Sabbats, beim Morgengrauen des ersten Tages.“ Wir feiern die Messe eben in der Nacht von Samstag auf Sonntag beim Morgengrauen und kommen mit Maria Magdalena, um das Grab zu schauen, und vernehmen die Osterbotschaft. Nach der Kommunion des Priesters (die Gläubigen können heute auch die Kommunion empfangen) wird ein schönes Dankgebet gesungen: das Magnifikat, das Danklied Mariens für die Gottesmutterwürde; es ist zugleich die Vesper des Tages. Noch einmal hören wir das feierliche Alleluja nach dem "Ite missa est" – damit sind wir schon im Osterjubel. Der Grundgedanke dieser Messe ist: Christus ist in den Neugetauften (in uns) auferstanden.

Inzwischen ist die Nacht gewichen, die Dämmerung bricht an – das ist der heilige Augenblick der Auferstehung des Herrn.

2. Die zwölf Prophetien. Die Lesungen am Karsamstag wurden bisher am meisten stiefmütterlich behandelt; man hat sie oft als eine lästige Verlängerung des Gottesdienstes angesehen, wobei sich die Gläubigen nur langweilen. Es ist wieder ein Verdienst der liturgischen Erneuerung, dass man diesen Lesungen jetzt wieder mehr Beachtung schenkt.

Vor allem haben wir in den Lesungen eine alte Form der Vigilien oder einer Mette vor uns; damals herrschte die Lesung vor, der Psalmengesang war mehr Responsorium oder Echo auf die Lesung; es sind auch die drei Nachtwachen noch angedeutet, indem je vier Lesungen eine Gruppe bilden.

Die erste Nachtwache (1. – 4. Prophetie) ist den Büchern Moses’ entnommen und zeigt den Täuflingen in vier Bildern das Gottesreich; es sind durchwegs Lieblingsbilder der alten Kirche, die in den Katakomben häufig vorkommen: 1. Die Schöpfung ist Bild der Neuschöpfung (Erlösung, Taufgnade). In alter Zeit erstreckte sich die Lesung wohl auch auf den Sündenfall. 2. Die Arche ist Bild der Kirche; Noe ist Typus Christi (die Erneuerung der Welt durch Christus). 3. Das Opfer Isaaks ist Vorbild des Kreuzesopfers; Abraham ist der Vater aller Gläubigen. 4. Der Durchgang durch das Rote Meer ist beliebtes Bild der Taufe. In diesen vier Bildern ist das Gottesreich Christi mit allen Höhepunkten dargestellt; die vier Patriarchen. Adam, Noe, Abraham und Moses sind die großen Träger der Offenbarung und zugleich Vorbilder Christi. Wir kennen sie von den drei Sonntagen der Vorfasten und von der vierten Fastenwoche. Beachten wir noch, dass die Oration, welche auf jede Lesung folgt, meist einen Kommentar bietet. So ist also die erste Gruppe aus einem Guss; sie schließt mit dem Lobgesang Moses’, der ein Dankgebet der Täuflinge und der ganzen Kirche für die Erlösung darstellt.

In der zweiten Nachtwache (5. – 8. Prophetie) sprechen die Propheten zu uns (also Moses und die Propheten geben Zeugnis für Christus). Die zweite Gruppe ist allerdings nicht mehr so einheitlich. Vielleicht bildet die vierte Oration die Brücke zum Verständnis dieser Gruppe: Alle Vorrechte und Führungen des Volkes Israel sind in höherem Sinn in der Kirche zur Wahrheit geworden. 5. Pr.: Der Prophet Isaias schildert die Güter des Gottesreiches: das Wasser der Taufe, Wein und Milch der Eucharistie, Führer ist Christus, Gottes Erbarmen in der Sündennachlassung. 6. Pr.: Die wahre Weisheit wohnt in der heiligen Kirche; schon haben die Täuflinge das Salz der Weisheit gekostet; nun werden sie die menschgewordene Weisheit (Christus) selbst sehen. 7. Pr.: Der Prophet Ezechiel sieht ein Totenfeld, das durch den Hauch Gottes wieder belebt wird – ein herrliches Bild der Erlöseraufgabe Christi: Neubelebung der Seele in der Taufe und Erweckung von den Toten, als deren Erstgeborener er selbst aus dem Grabe steigt. 8. Pr.: Nach einer Zeit des Sündenelends weissagt Isaias dem auserwählten Volk höchstes Glück, das sich im Neuen Bund erfüllt: Jetzt ersteht die neue Gottespflanzung. Jeder Christ ist „heilig“, wird ins Buch des himmlischen Jerusalem eingetragen. Die Wolken- und die Feuersäule erinnert an die wahre Gegenwart Christi in der Kirche. Der Gesang, welcher die zweite Gruppe abschließt, faßsst sie zugleich zusammen: Das neue Israel, der wahre Weinberg Gottes ist die Kirche.

Die dritte Nachtwache (9. – 12. Prophetie) bietet wieder mehr Erzählungen und Bilder. 9. Pr.: Das Vorbild vom Osterlamm, das wir am Karfreitag gehört haben, deutet wohl hier auf die heilige Eucharistie. 10. Pr.: Jonas ist Bild Christi, die bußfertigen Niniviten stellen die Täuflinge dar. 11. Pr.: Die Abschiedsrede Moses’ klingt wie eine mütterliche Mahnung der Kirche zum Festhalten und zur Beharrlichkeit im Guten. An diese vorletzte Prophetie schließt sich ein Gesang auf die Treue Gottes; es ist die freudige Zustimmung der Täuflinge und der Gemeinde auf die Mahnungen. Die letzte Prophetie ist Abschluss der Vigilia und zugleich schon Morgenfeier. Die Jünglinge im Feuerofen sind Lieblinge der alten Kirche, sie fehlten bei keiner nächtlichen Feier, sie leiteten über zum eucharistischen Morgengottesdienst. In der alten Kirche waren sie Bilder der Auferstehung und Ermutigung zum Martyrium. – Diese kurze Übersicht zeigt, dass die zwölf Prophetien wohl wert sind, mehr beachtet zu werden. Vielleicht könnten sie in der Fastenzeit oder in der kommenden österlichen Zeit in liturgischen Runden gelesen und besprochen werden.

Das erste Alleluja. In dieser herrlichen Melodie (vorausgesetzt, dass sie nach der authentischen Ausgabe und richtig vorgetragen wird) liegt etwas ganz Unaussprechliches: Erst gleichsam versuchend, beginnt der Gesang mit einer kleinen Terz, wiegt sich dann wie in mehrmaligem Flügelschlag auf dem Ruhepunkt des verdoppelten und verdreifachten G, als wollte es die Schwingen erst erproben, und erhebt sich endlich in der aufsteigenden Quart zum vollen Triumph. Dieser dreimalige Jubelgesang ist gleichsam der erste Ruf des Heiligen Geistes, der göttlichen Taube, aus dem Herzen der neugeborenen Gotteskinder, der erste Atemzug des in ihnen wohnenden dreifaltigen Lebens. Und wie schön ist dieses Vorsingen des Celebrans und das Nachsingen des Chores: die heilige Kirche lehrt ihre Kindlein dieses erste Wort sprechen, von dem die Straßen des himmlischen Jerusalem ewig widerhallen. Und auch wir längst Getaufte lernen es als unser Canticum novum (das neue Lied) alljährlich neu von den Lippen unserer Mutter.


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