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#1

„drei dunkle Tage“? Anna Maria Taigi (1769-1837)

in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 18.01.2014 17:24
von blasius (gelöscht)
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Liebe Leserinnen und Leser,

kommen irgendwann „drei dunkle Tage“?




"Gott wird zwei Strafgerichte verhängen: eines geht von der Erde aus, nämlich Kriege, Revolutionen und andere Übel, das andere Strafgericht geht vom Himmel aus.Es wird über die ganze Erde eine dichte Finsternis kommen, die drei Tage und drei Nächtedauern wird.

Diese Finsternis wird es ganz unmöglich machen, irgend etwas zu sehen. Ferner wird die Finsternis mit Verpestung der Luft verbunden sein, die zwar nicht ausschließlich, aber hauptsächlich die Feinde der Religion hinwegraffen wird.

Solange die Finsternis dauert, wird es unmöglich sein, Licht zu machen. Nur geweihte Kerzen werden sich anzünden lassen und Lichtspenden. Wer während dieser Finsternis aus Neugierde das Fenster öffnet und hinausschaut oder aus dem Hause geht, wird auf der Stelle tot hinfallen.

In diesen drei Tagen sollen die Leute in ihren Häusern bleiben, den Rosenkranz beten und Gott um Erbarmen anflehen. Alle offenen und geheimen Feinde der Kirche werden während der Finsternis zugrunde gehen.

Nur einige, die Gott bekehren will, werden am Leben bleiben. Die Luft wird verpestet sein durch die Dämonen, die in greulichen Gestalten erscheinen werden. Die geweihten Kerzen werden vor dem Tode bewahren, ebenso die Gebete zur allerseligsten Jungfrau und zu den heiligen Engeln. Nach der Finsternis wird der heilige Erzengel Michael auf die Erde herabsteigen und den Teufel bis zu den Zeiten des Antichrists fesseln.

Zu jener Zeit wird sich die Religion überall ausbreiten, und es wird ein Hirt sein, unus pastor. Die Russen bekehren sich, ebenso England und China, und alles wird jubeln über den Triumph der Kirche."


Textquelle:
Visionen und Prophezeiungen - die berühmtesten Weissagungen der Weltgeschichte, Sven Loerzer

Aus:
http://cordisanima.blogspot.de/2009/06/a...-1769-1837.html

. Anna Maria Taigi wurde am 30. Mai 1920 von Papst Benedikt XV. seliggesprochen. Ihr unverwester Leichnam ist in einer ihr geweihten Kapelle der Basilika San Crisogono beigesetzt. Ihr Gedenktag ist der 9. Juni.

Liebe Grüße, blasius

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#2

RE: „drei dunkle Tage“? Anna Maria Taigi (1769-1837)

in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 18.01.2014 22:10
von Aquila • 7.064 Beiträge

Lieber blasius

Vielen Dank für diesen schönen Beitrag, der freilich einen kleinen
Wermutstropfen enthält....
der Dir wimöglich gar nicht bewusst sein könnte....
die Verlinkung auf die Seite mit der Ideologie des falschen "Propheten" Jakob Lorber!
Wir sollten hier für diese Häresie keine Werbung machen.

Eine hilfreiche Ergänzung:
Die selige Anna Maria Taigi hatte eine besondere geistliche Beziehung zu Napoleon !

-

Die Selige Anna Maria Taigi verfolgte Napoleon in ihrer Sonne seit 1791,
als er noch ein kleiner Hauptmann war, seine Laufbahn als Eroberer,
seine Gedanken und Heldentaten; sie erlebte das Schlachtgewühl,
das siebzehn Jahre dauerte und Europa mit Blut überschwemmte und die Herrschaft der Napoleoniden begründete.

Keine Gewalttat und keine Kränkung gegen Pius VI. und Pius VII. entgingen ihr,
Je deutlicher die Drohungen mit dem Schisma während
und nach den beiden Nationalkonzilien von Paris wurden,
um so mehr betete sie und opferte sich,
„damit die Waffen der Gottlosen zerbrechen und ihre Macht auseinanderfalle.“

Sie wurde erhört und verkündete und beschrieb mehr als ein Jahr vorher
(nach den übereinstimmenden Aussagen verschiedener Zeugen
wie Msgr. Natalie und Kardinal Pedicini) das Unglück von Moskau,
die Befreiung Pius VII., seine triumphale Rückkehr durch Frankreich und Italien,
„das erste Pontifikalamt, das er in Sankt Peter am Pfingstfest 1814 feiern wird“.
Die Zeugen haben ihre seltsamen, menschlich gesprochen absurden Behauptungen,
genau auf die Stunde, niedergeschrieben.

Ihr Blick folgte dem besiegten Napoleon auf die Insel Elba und nach Sankt Helena.
Dort starb er am 5. Mai 1821.


In Rom erfuhren seine Mutter Laetizia und sein Onkel, der Kardinal Fesch
die Nachricht erst am 22. Juli, zweieinhalb Monate später;
aber am Todestag selbst verfolgte ihre „Nachbarin“ Anna
den Tod des Verbannten in ihrer Sonne und schilderte ihn Msgr. Natali.
„Sie sieht seine letztwilligen Verfügungen, sein Grab, die Trauerfeier,
sein Schicksal in der Zeit und in der Ewigkeit.“

Welches Schicksal?
Die Urkunden enthalten nichts darüber.
Konnte die Selige ihn aber im Stich lassen,
da sie doch in ihren Gebeten ihren Feinden stets einen bevorzugten Platz einräumte?

Gibt Kardinal Fesch, der damals zum Schüler der demütigen Frau geworden war,
nicht das Echo der Unterhaltungen mit ihr wieder, wenn er sagt:
Gott hat ihn nicht zerschmettert; Er hat ihn gedemütigt,
und gerade das ist der Weg des Heils
…“


Die Verbindung der Seligen mit der Mutter Napoleons Laetizia und deren Bruder,
Kardinal Fesch

An jedem Freitag Abend gruppierte sich eine kleine getreue Schar, um ín das Kolosseum zu gehen und dort, auf der durch das Blut der Märtyrer geheiligten Erde, am Kreuzweg teilzunehmen.
An der Spitze des Zuges mit einem Bußgewand Kardinal Fesch,
mit bloßen Füßen das Kreuz tragend.
Die weibliche Sektion, der die Selige Anna Maria angehörte,
wurde von der Prinzessin Gabrielli, einer Nichte von Fesch,geleitet.
Dies ermöglichte es Laetizia an den Zusammenkünften teilzunehmen,
obwohl sie der Einhaltung des Protokolles einen übertriebenen Wert beilegte.
In den letzten Reihen verbarg sich die Büßerin Anna Maria.

Durch den Ruf, in dem Anna Maria stand, lernte Kardinal Fesch sie sehr schnell kennen,
auch ihr materiellen Nöte, mit denen sich "jene herumschlug, die den Kaiser besiegte".
Großmütig bot er ihr eine Wohnung im Palazzo Falconieri an,
wo er bereits die Mutter Napoleons untergebracht hatte.
Ihrer Gewohnheit gemäß lehnte Anna ab.
Fesch ließ es sich jedoch nicht dabei bewenden.
Da er sie sehen und mit seiner Schwester bekanntmachen wollte, bat er sie,
für sie zu beten und ihm etwaige Erleuchtungen über sie mitzuteilen.

Bekannt ist die Botschaft, die die Selige der Mutter Napoleons durch Kardinal Fesch übermitteln ließ:

„Ja, ich werde für Ihre Schwester beten und werde ihr die Erleuchtungen mitteilen, die ich für sie empfangen werde. Inzwischen soll sie darüber nachdenken, was sie gewesen ist, was sie ist und was sie bald sein wird und soll sich auf den Tod vorbereiten, der nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.“


gekürzt aus: Anna Maria Taigi
v. Albert Bessières SJ
Christiana Verlag

-

Und nun das gleichsam Wunderbare:
Auszug aus einem Artikel bei katholisches.info:
-

Stichwörter der Geschichte – Starb Napoleon Bonaparte als gläubiger Katholik?
[....]
In seinen letzten Jahren beschrieb der Korse Pius VII. als
„gutmütigen, sanftmütigen und guten“ Mann, der ihn als „lieber Sohn“ anredete.
Napoleon gestand auch, daß der Papst nie die Hoffnung aufgegeben habe,
ihm die Beichte abnehmen zu können
.
Die Aufforderung zur Beichte „hat er mir auch mehrfach mit sanfter Unschuld wiederholt, während wir miteinander sprachen“.
Der Papst habe ihm auch gesagt:
Früher oder später werdet ihr es tun, mit mir oder mit einem anderen Priester,
und ihr werdet sehen, was für eine Freude und Glückseligkeit Ihr haben werdet
“.
Doch Napoleon habe sich der Aufforderung, nach eigener Schilderung,
mit den Worten entzogen: „Heiligkeit, jetzt bin ich zu beschäftigt“.

Napoleon hatte in seiner Familie auf Korsika eine religiöse Erziehung erlebt.
Durch seinen Angriff auf das Papsttum unter Pius VII. wurde er exkommuniziert.
Der Papst ging dafür in die Gefangenschaft.
Das Glück des Korsen begann sich zu wenden. Als er 1814 in die erste Verbannung auf die Mittelmeerinsel Elba gebracht wurde, fürchtete er um sein Leben,
so aufgebracht waren die Menschen.
Beim Te Deum bei der Ankunft auf der Insel sah man ihn weinen.
Selbst die ausländischen Spione wußten nicht recht das
„hamletische“ Verhalten Napoleons auf Elba zu deuten.
Er fand neue Entschlußkraft und versuchte noch einmal die Rückkehr an die Macht.
Sie sollte nur 100 Tage dauern und in die zweite, die endgültige Verbannung führte.

„Gottes Wille geschehe“

Auf Sankt Helena ist ihm bewußt, daß es keine Rückkehr nach Frankreich gebe werde.
Eine lange Krankheit setzt ein.
Ein erstaunter General Henri-Gatien Bertrand, einer seiner engsten Vertrauten,
bekommt von Napoleon zu hören:
Wenn Sie nicht verstehen, daß Jesus Christus Gott ist,
dann habe ich einen Fehler gemacht, sie zum General zu ernennen.

Da sein kleiner Hofstaat anfangs recht erstaunt
über die zunehmende Frömmigkeit des Korsen ist, erklärt dieser,
daß das den Werken seiner Mutter und des Bischofs von Nantes zuzuschreiben sei.
Beide hätten ihm „dabei geholfen, die Katholizität ganz anzunehmen“.
Er bittet seinen Onkel den Bischof um einen Priester.

„Ich hätte mir gewünscht, meine Frau und meinen Sohn wiederzusehen,
doch es geschehe Gottes Willen“. Mit diesen Worten nähert sich Napoleon dem Tod.
Er bittet Abbé Ange Paul Vignali, der ihn als Priester begleitet,
ihm die Beichte abzunehmen
.
Er gibt letzte Anweisungen für seine Aufbahrung
und empfängt die Sterbesakramente.
Napoleon stirbt am 15. Mai 1821,
laut eigenem Testament versöhnt mit Gott und der römischen, katholischen und apostolischen Kirche
.



-

Denken wir an den obigen Text über die sel. Anna Maria Taigi bez. Napoleon !

Der Artikel in Gänze bei "katholisches.info":

http://www.katholisches.info/2013/11/11/...biger-katholik/




Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 18.01.2014 22:19 | nach oben springen

#3

RE: „drei dunkle Tage“? Anna Maria Taigi (1769-1837)

in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 18.01.2014 22:47
von blasius (gelöscht)
avatar

Lieber Aquilla,

die Verlinkung auf die Seite wo unter anderm auch


der Schreibknecht Gottes, Jakob Lorber (1800–1864)
zu finden sind, kann mit dem Jahrgang von
Anna Maria Taigi (1769-1837),zu Stande gekommen sein.

Die Russen bekehren sich, ebenso England und China, und alles wird jubeln über den Triumph der Kirche."



Nachtrag, Ergänzung:


Maria Graf-Sutter (1906 1964) Appenzell/Schweiz,

über den Beginn der Finsternis mit folgenden Worten:

Ich begab mich ahnungslos zu Bett. In der Nacht wurde ich wach und fühlte mich ganz in der Gegenwart der heiligsten Dreifaltigkeit. Aus einem Licht hörte ich die Worte:


„Ich bin die Mutter der göttlichen Gerechtigkeit. Aber wenn man meine Bitten nicht erfüllt, kommt nach mir der Sohn in Gerechtigkeit, die sündige Welt zu strafen. Ein furchtbares Donnern wird die Stunde seines Zornes künden. Hierauf werden die unvernünftigen Geschöpfe sicheren Schutz aufsuchen." Ich sah dies alles mit offenen Augen. Wie ein riesiger Donner grollte die Erde auf. Und die Tiere, Rehe, Hasen und Vögel eilten dahin. Dann kam wie eine riesige schwarze Decke oder Wolke tiefschwarze Nacht über die Welt. Ich hörte weiter: „Eine furchtbare Finsternis wird die Erde einhüllen zum Schutz derer, die gerettet werden. Dem Satan ist Macht gegeben über alle jene Menschen, die dem Plan ihrer Königin entgegentreten und ihm gedient haben. Dabei sind jene, die das Rosenkranzgebet verachtet und deshalb auf der Seite ihrer Feinde stehen. Satan und sein Anhang wird über die Beute herfallen. Sie werden den Menschen die Seele aus dem lebendigen Leibe reißen. Es verbreitet sich dann ein furchtbarer Gestank, der von den Teufeln ausgeht, und dieser wird die verdammten Seelen vom Leibe trennen. In dieser Finsternis wird kein Licht brennen außer dem Licht des Glaubens, das denen erhalten bleibt, die meine Bitte treu erfüllt haben. Auf die Fürbitte der Gerechten werden viele Seelen gerettet werden, jene nämlich, die ohne ihre Schuld außerhalb der Kirche stehen. Satan wird mit seiner Beute zur Hölle fahren. Nach dem Sieg mit den Auserwählten wird ein Hirt und eine Herde werden."

Ich fragte, ob denn die Laster und Sünden den Gestank verbreiten. Die Antwort war: ,,Nein, Satan tritt auf als Fürst dieser Welt und wird mit seinem Pestgeruch alle töten, die ihm dienen durch Laster und Sünde. Betet, betet, daß die Menschen in einem Augenblicke Gott erkennen und sich bekehren! Dann wird Friede sein.“


15. November 1955.
Oft habe ich den Wunsch, die ganze Welt durcheilen zu können, um die Seelen zur Besinnung und Bekehrung aufzurufen. Doch kann Maria vielen die Gnaden schenken, um die wir für die Rettung der Seelen bitten. Als ich kürzlich nach Empfang der heiligen Kommunion Jesus meine Schwäche klagte, sagte er: ,,Meine Tochter, ich bin ja die unendliche Barmherzigkeit, bis ich komme in furchtbarer Gerechtigkeit.“ Dann wird Gott eingreifen wie zur Zeit des Noe, nur daß anstatt der Wasserflut die feurigen Teufel die Zuchtrute sein werden. Jesus sagte: ,,Mit jedem Akt der Liebe, den du meinem Herzen schenkst, will ich einer Seele Licht und Gnade schenken.“

(Künzli „Offenbarung der göttlichen Liebe")


Wahrheit oder nicht,

liebe Grüße, blasius


zuletzt bearbeitet 18.01.2014 22:55 | nach oben springen

#4

RE: „drei dunkle Tage“? Anna Maria Taigi (1769-1837)

in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 18.01.2014 23:26
von Aquila • 7.064 Beiträge

Lieber blasius

Im Falle von Maria Graf-Sutter verhält es sich so,
dass das Buch über sie von Josef Künzli "Offenbarung der Göttlichen Liebe"
die kirchliche Imprimatur besitzt ( 1970).

Wie wir nun bereits im Falle von der sel. Anna Katharina Emmerich gesehen haben,
gilt ein "nihil obstat" / "es steht nichts dagegen" der Kirche
in erster Linie
dem Inhalt eines Werkes in Bezug auf die unfehlbare Lehre der Kirche
und ist somit kein Urteil über die "Erscheinung / Vision" selber.

Es steht also inhaltlich
nichts gegen die Lehre der Kirche.




Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 18.01.2014 23:31 | nach oben springen


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