Hl. Ignatius v. Loyola:
Man soll nie etwas Gutes, sei es noch so klein, aufschieben in der Hoffnung,
in der Zukunft Größeres tun zu können.
Nicht das Vielwissen sättigt die Seele und gibt ihr Befriedigung,
sondern das innere Schauen und Verkosten der Dinge.
Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte,
wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.
Wer Seelenfrieden sucht, kann ihn nicht finden,
solange er den Grund des Unfriedens in sich selbst hat.
Eine einzige Sünde verhütet zu haben,
ist hinreichender Lohn für alle Mühen und Sorgen des Lebens.
Der Mensch, der es unternimmt, andere zu bessern, verschwendet seine Zeit,
wenn er nicht bei sich selbst beginnt.
Gerade da hebt sich das Vertrauen auf Gott am höchsten,
wo die menschlichen Hoffnungen am tiefsten sinken.
Denn wo alle menschliche Hilfe weicht, da macht sie der göttlichen Platz.
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