Der grosse Kirchenvater und -lehrer, der
heilige Augustinus ( 354 - 430 )
erkannte bereits damals, was wir heute an unfassbaren Missständen in unserer Heiligen Mutter Kirche real erleben müssen.
Der Heilige hat in seinem Werk "De civitate Dei" ( "Ueber den Gottesstaat" )
seine Gedanken über die Interpreation
des in der Geheimen Offenbarung des heiligen Johannes genannten
"Tieres und dessen Bildes"
niedergeschrieben.
Die gerade heutige Aktualität dieser Gedankengänge ist denn augenscheinlich genug.
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Heiliger Augustinus: „De civitate Dei“ ( XX.Buch,9)
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„…Was für ein Tier gemeint ist, wäre freilich genauer zu untersuchen,
jedenfalls aber widerspricht es rechtem Glauben nicht,
wenn wir darunter den gottlosen Staat selber und
das Volk der Ungläubigen sehen (…)
Sein Bild aber dürfte
die Heuchelei sein, wie sie in den Menschen zutage tritt,
die den Glauben bekennen, aber ungläubig leben.
Denn sie stellen sich, als wären sie etwas, was sie doch nicht sind,
und wenn sie sich nach Christus Christen nennen,
ist es nicht ein wahres Alibi, sondern ein Trugbild.
Denn zu demselben Tier gehören
nicht nur die OFFENEN FEINDE DES NAMENS CHRISTI und seines ruhmvollen Staates,
sondern
auch das UNKRAUT, das am Ende der Weltzeit
aus seinem Reiche, der Kirche, zusammengelesen werden soll…“
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Eindrückliche und prägnante Worte !
Gerade die versteckten Feinde
– innerhalb unserer heiligen Mutter Kirche, gemäss dem heiligen Augustinus also
das "Bild" des Tieres –
sind um ein Vielfaches gefährlicher, denn gegen aussen geben sie sich als römisch(?)katholisch, aber im Innern werden sie - ob bewusst oder unbewusst sei dahingestellt - zu Steigbügelhaltern des Vaters der Lüge !
Ihre "Früchte" freilich zeugen sehr schnell anschaulich von ihrer Gesinnung weit ab von der unfehlbaren Lehre der heiligen Mutter Kirche !
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